Sebastian x Ciel

Kapitel 119

Bevor beide aus der Wanne stiegen, hatte Ciel einen Vorschlag, was Sebastian ziemlich verdutzte und ihn pervers zu grinsen brachte.
„In Ordnung, aber erst wenn alles geklärt ist. So viel Perversität habe ich dir gar nicht zugetraut, doch ich bin keinesfalls abgeneigt~."
Mit diesen Worten gingen sie zu Bett und schliefen sich aus. Ciel entschied sich am Morgen eine Tablette zu nehmen, wenn die Heat dort schon ausbrechen würde.
Sebastian war schon etwas früher wach und ging nach unten. Er bereitete alles mögliche im Wohnzimmer vor, um den Rest für den morgigen Kampf zu besprechen und zu planen. Danach nahm er seinen Sohn aus dem Zimmer und nahm ihn mit nach unten. Er spielte etwas mit ihm und genoss die kurze Zeit die sie hatten, bis es klingelte. Sebastian hatte Manakim kontaktiert, um mit ihm alles für morgen durchzugehen.

Langsam betrat der Dämon das Anwesen und verließ sich auf seine Nase. Zu seinem Glück hatte Sebastian die Räume bereits gelüftet und die Pheromone sind bereits verflogen. "Komm rein, Manakim und setz dich." Der Angesprochene lächelte und setzte sich. "Wie geht es Ciel...?" Sebastian setzte sich gegenüber an dem Tisch. "Er hat schon nach dir gefragt." Verwundert sah der Dämon auf. "N-nach mir?" Der Herrscher nickte. "Er wollte dir keinesfalls weh tun und dich mit der Heat belasten. Er weiß, dass dein sexuelles Leben nicht wirklich ausgeprägt ist." "Nun... wie sollte es auch..." Sebastian grinste. "Deswegen hatte er einen Vorschlag oder eher gesagt eine Idee." Manakim hob eine Braue. "Wie meinst du das?" Der Herrscher grinste. "Ich sage es dir, wenn ich fertig bin. Ich bin sicher, es wird dir gefallen." Der Dämon wurde leicht rot. War es das, was er dachte?

Die nächsten Stunden verbrachten sie damit alles zu besprechen. Die Aufstellung der verschiedenen Kämpfer. Die Wächter und auch die Schützen. In dieser Zeit vergaß Manakim, was ihn bald erwarten würde. Ciel war bereits wach und ging in Sebastian's Zimmer.

"...Dann lass uns ihn verführen. In der Hochzeitsnacht haben wir das doch auch mehr oder weniger getan. Wenn das stimmt, dass Sex einen Dämonen vor einem Kampf stärkt, dann sollte auch er... nur wenn du das auch so siehst.. wie ich." Das war Ciel's Idee im Bezug auf Manakim. Natürlich war Sebastian, der Lustdämon, dem nicht abgeneigt. Im Gegenteil, das fand der Herrscher sehr gut. Seinen Besten Freund zu helfen gefiel ihm in vielerlei Hinsicht.

Ciel hatte auf dem Bett die Decke auf die Seite gelegt und einiges vorbereitet, um einen aufregenden Nachmittag zu gestalten.
Als endlich alles für morgen fertig besprochen war, stand Sebastian auf und sah zu Manakim. „Komm mit nach oben." Verwundert folgte der Dämon und erahnte bereits was los war, als sie das Spielzimmer betraten. Ciel lächelte als er die beiden Dämonen erblickten.
„Was genau habt ihr Beiden hier vor?", fragte Manakim mit einem belustigenden Lächeln.
„Nun, ein Kampf steht bevor und wir hatten die Idee dich zu bestärken, wenn du nicht dagegen abgeneigt bist." Der Dämon errötete leicht und lächelte. „Wie könnte ich, schließlich war es das letzte Mal schon sehr aufregend."

„Dieses Mal wird es aber anders verlaufen.", meint Ciel. „Diese Mal geht es um dich." Manakim hob eine Braue. Sebastian stimmte dem zu und grinste. Er nahm eine Augenbinde hervor und legte sie dem Dämon über die Augen. „A.. Asmodeus ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist." Sebastian drückte ihn langsam in Richtung des Bettes. „Warum?" Manakim setzt sich langsam auf die Bettkante, als er diese spüren konnte. „Was ist mit der Heat? Was ist wenn sie ausbricht?.. was... was ist wenn ich sie rieche?" Der Herrscher legte den Dämon nun richtig in das Bett. „Du machst dir zu viele Gedanken. Wir haben alles unter Kontrolle. Warum bist du so angespannt? so kenne ich dich gar nicht."

Manakim biss sich auf die Lippe. Er war aufgeregt, doch das konnte er nicht sagen. Ciel hatte dies bereits durchschaut und nahm einen der Arme des Dämons, um diesen an das Bett mit dämonischen Ketten zu fesseln. „Du bist nervös, hab ich nicht recht?" Der Dämon stimmte zu. „Ja, ich gebe es zu. Ich habe hiermit nicht gerechnet und so wirklich Sex.. habe ich aktuell auch nicht.."
Ciel band den nächsten Arm am Bett fest. „Dann solltest du es jetzt genießen findest du nicht? Ich sollte hingegen wohl öfters meine dämonische Seite zeigen. Das sagte Sebastian zumindest."