Kapitel 81

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Im nächsten Moment richtete sich der Junge auf und sah den Dämon ernst an. „Willst du mich für dumm verkaufen?" Sebastian sah ihn verwirrt von dieser Reaktion an. „Was meinst du?" „Du hast dich zurückgehalten, denkst du ich merke das nicht? Wenn du Angst hast deine Kontrolle zu verlieren und du es doch irgendwann tust, wie soll ich dir da jetzt vertrauen?" Sebastian sah den Jungen erschrocken an, denn dieser hatte Recht. „Du dachtest wirklich, dass du mich täuschen könntest." Ciel wollte das Zimmer verlassen, weshalb er aus dem Bett stieg und Richtung Tür lief. „Ciel warte." Er lief weiter. „Ciel." Der Junge drehte sich nicht um. „Setz dich, sofort." Ciel hielt inne. Am liebsten wollte er weiter gehen, er war sauer auf Sebastian, doch da er nun in der Hölle war gab es keinen Ausweg. Er gehorchte und kniete sich auf den Boden. Sebastian hatte nun verstanden was Ciel damit meinte. Der Junge hatte ihn damit provoziert, dass er nun so reagierte. „Bück dich nach vorn." Sebastian sprach ernst. Ciel lehnte sich nach vorn, so dass sein Hintern zu dem Dämon zeigte. Er war aufgeregt, schließlich hatte er den Dämon nun ihn Fahrt gebracht, doch anders wird es nicht funktionieren.

Der Teufel ging zu einem Regal und öffnete zwei Schubladen. Er holte einen Analplug und einen Dilator. Zielstrebig ging er auf den Jungen zu und führte den Plug ein. Er war groß, weshalb Ciel sich auf die Unterlippe biss, doch es war nicht unangenehm. „Auf den Rücken." Der Junge drehte sich auf den Rücken und blickte den Mann mit roten Wangen an. Sebastian hatte einen ernsten Gesichtsausdruck. Er führte das Stäbchen des Dilators ein und umschloss den Metallring über Ciels Penis. Ciel keuchte, als er das spürte. Es war intensiver als das letzte Stäbchen, welches er in sich hatte. Sebastian nahm Ciel hoch und legte ihn über seine Schulter. Er trug ihn zu einer Bank und legte ihn darauf. Seine Hand- und Fußgelenke band er mit Gurten fest. Ciel fügte sich, doch war sehr aufgeregt. Sein Gewissen war hin und her gerissen, doch er wollte es wissen. Konnte er ihm wieder das Vertrauen schenken? Würde Sebastian wieder seine Fassung verlieren und ihn schlagen? Oder würde es nun ganz anders laufen? Sebastian ging zu einer der Schubladen und holte eine Augenbinde hervor, damit bedeckte er die Augen des Jungen. Die Aufregung stieg. Der Dämon holte eine Gerte hervor und strich mit dieser über die Haut seines Subs. Dieser keuchte erregt und erschrocken auf. Sebastian holte aus und schlug ihn auf seinen Oberarm und seiner Brust. Ciel drückte seinen Rücken durch und keuchte auf. Als Sebastian seine Oberschenkel traf wurde das Keuchen zu einem Stöhnen.

Die Wucht hinter dem Schlag war groß, doch für Ciel tat sie nicht weh, im Gegenteil, es fühlte sich erregend an. Sebastians Augen leuchteten auf, als er sah, wie Ciel seine Beine zusammendrückte. „Lass sie auf." Der Junge gehorchte nicht. „Willst du mich auf die Probe stellen?" Sebastian befreite die Füße des Jungen und macht diese stattdessen an der Stange fest, welche sie ausprobiert hatten. Mit einem Ruck zog er diese auseinander, nun war Ciel gezwungen die Beine zu spreizen. Er keuchte überrascht auf und sein Penis zuckte. Sebastian hielt die Stange fest und drehte sie mit einer schnellen Bewegung um, so dass er auf dem Bauch mit gespreizten Beinen lag. „Ah!" Er keuchte überrascht auf, da er das nicht kommen gesehen hatte. Sebastian zog die Beine des Jungen an, so dass er breitbeinig kniete. Ciel biss sich auf die Lippe. Was hatte der Mann nun mit ihm vor? „Du tust das, was ich sage." „Was wenn nicht?" Zur Antwort biss ihm der Teufel in die Backe, was den Jungen zum Aufstöhnen brachte. Es tat weh, doch der süße Schmerz verwandelte sich in unverfälschte Lust. Er konnte spüren, dass Sebastian nicht her seiner Sinne war, doch das war der Reiz daran, er wollte wissen, wie Sebastian wirklich war und ob er ihm ein weiteres mal in seinem Wesen vertrauen konnte. Der Teufel senkte ebenso in die andere Backe seine Zähne hinein. Ciel biss die Zähne zusammen, doch stöhnte auch davon auf. Es schmerzte und fühlte sich gut an. Nun verspürte er keine Angst mehr, wenn Sebastian weiter gehen würde.

Sebastian entfernte den Analplug und spreizte den Eingang des Jungen. Er rieb seinen eigenen Penis über diesen und drückte ihn schlussendlich durch ihn hindurch. Ciel stöhnte auf und bewegte seine Hüften, so dass der Penis hinein und hinaus glitt. Sebastian grinste und schlug ihn auf den Hintern. „Ah.~" Ciel stöhnte überrascht auf, doch bewegte daraufhin sein Becken nur noch mehr. Es tat nicht weh. Warum? Als Sebastian ihn das letzte Mal geschlagen hatte, hatte er solche fürchterlichen Schmerzen, doch hier fühlte er die ganze Lust in ihm. Es machte ihn nichts aus, dass der Dämon ihn biss oder ihn schlug. Im Gegenteil, es gefiel ihm und wollte noch mehr davon fühlen. Er hatte ein solches Verlangen, dass er jedes Einzelne in diesem Raum ausprobieren wollte. Sebastian griff in die Hüfte des Jungen und stieß gegen dessen Bewegungen. Er stöhnte und schlug immer wieder auf die Backen, so dass diese rot wurden. „Ahh~ Sebastian." Ciel spürte, dass er aufgrund des Dilators an seinem Penis nicht kommen konnte, doch er wollte es so sehr. „Lass mich kommen, bitte~." Sebastian drückte den Jungen hinunter und stieß härter gegen dessen G-Punkt. „Gelb! Ahh~ Gelb!" Der Dämon grinste und löste das Stäbchen des Jungen und stieß dabei hart weiter. Sofort zog sich Ciel zusammen und umschloss den Penis des Mannes eng. Dieser stöhnte laut auf und kam in diesen, auch Ciel kam heiß auf dem Holz unter ihm.

Der Dämon grinste und entzog sich. „Wenn du dich so zusammenziehst, habe ich das Gefühl, dass du meinen Penis abtrennst~." Ciel atmete schnell. Er fühlte sich gut. Er konnte den Dämon so weit provozieren und hatte es nicht bereut, das letzte mal als er das tat wurde es ihm schmerzlich bewusst, dies nicht zu tun. Er grinste selbst erleichtert. Sebastian löste die Stange und die Handgelenke des Jungen. „Wie fühlst du dich Ciel?" Der Junge drehte sich auf den Rücken und nahm die Augenbinde ab. Sein Atem ging schwer vor Erschöpfung. „Ich fühle mich.. gut.~" Sebastian lächelte erleichtert und küsste die Lippen seines Geliebten. Dieser erwiderte und ließ sich nun ganz fallen. Sebastian nahm ihn im Brautstyle hoch und trug ihn ins Schlafzimmer. Ciel lehnte sich glücklich an Sebastians Brust. Er lächelte, die erste Nacht in der Hölle stand bevor.

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt