Kapitel 135

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Sebastian ging zu dem Sofa, welches im Wohnzimmer stand und legte ein paar Decken bereit, um es gemütlicher zu machen. Er schüttelte die Kissen auf und machte den Fernseher an. Der Herrscher wusste genau, welchen Film er mit den anderen beiden schauen wollte. Währenddessen aß Ciel sein Abendessen auf. Es war ungewohnt nach all der Zeit wieder etwas zu essen. Doch er selbst spürte, dass sein Körper daraus die nötige Energie zog, außerdem liebte er das Essen, welches Sebastian immer wieder zubereitete hatte. Er hoffte, dass dieser ihm bald einen Kuchen machen könnte. Ciel schmunzelte noch etwas innerlich, als Manakim das Gesicht verzogen hatte und es zugleich ausgespuckt hatte. Schade, dass ihm es nicht gemundet hatte, doch so blieb mehr für ihn. „Lass dir Zeit Ciel, ich komme gleich wieder und dann geht's los.", meinte Manakim und verließ die Küche, um sich frisch zu machen, schließlich war er auch schon etwas länger zu besuch.

Der Junge genoss auch das letzte Stück, ehe er sich erhob und zu Sebastian blickte. „Ich bin fertig." Der Herrscher kam auf ihn zu und küsste die Stirn seines Geliebten. „Hat es dir gemundet?" „Ja, hat es. Vielen Dank." Sebastian spülte das Geschirr ab und nahm Ciel dann an der Hand. „Komm." Sie setzten sich bereits auf das Sofa und warteten auf Manakim, welcher wenige Minuten dazustieß. Sebastian ließ einen Film abspielen und dimmte das Licht angenehm. Ciel war neugierig, welcher Film ihn erwarten würde, schließlich hatte er sehr wenige gesehen. Sebastian hatte sich in die Ecke gesetzt und seine Beine auf das Sofa gelegt. Zwischen ihnen saß Ciel und lehnte seinen Oberkörper auf den des Herrschers, während er seine Beine auf Manakims Schoß gelegt hatte. Dieser saß ähnlich wie Sebastian und hatte seine Hände auf die Füße des Jungen gelegt.

Der Anfang des Filmes war sehr ruhig. Es ging um ein Pärchen, welches sich verliebt hatte, jedoch spürten, dass diese total unterschiedlich waren. Trotz alledem kamen sie sich immer näher und wollten sich nun lieben. Dabei stellte sich heraus, dass der Aktive Part von beiden ganz andere Vorstellungen von einem sexuellen Akt hatte. Nun kam eine sehr detaillierte Scene in denen sie sich liebkosten, streichelten und erregten. Sebastian hatte den Jungen immer wieder im Augenwinkel beobachtet. Ciel biss sich auf die Unterlippe und konnte seinen Blick nickt abwenden. Es erregte ihn, dabei zuzusehen, wie die beiden im Film miteinander schliefen, zumal man fast jeden Moment davon miterlebte.

Sebastian hatte dies unlängst erkannt und ließ seinen Arm, welchen er auf den Jungen gelegt hatte, wandern und massierte leicht dessen Ohren. Ciel bekam sofort eine Gänsehaut und schloss für einen Moment seine Augen, dennoch konnte er das Stöhnen aus dem Fernseher wahrnehmen. Langsam setzte der Herrscher sich auf und drehte den Jungen auf dessen Rücken und zog das Shirt langsam nach oben, so dass die zarten Nippel frei lagen. Diese ragten bereits hart nach oben und sehnten sich nach Aufmerksamkeit. Manakim hingegen zog dem Jungen sanft die lockere Hose von den Beinen, bedacht die Verbände nicht zu lösen. Ciel hatte noch immer seine Augen geschlossen und keuchte leicht, als er den leichten kühlen Luftzug an seinem Oberkörper spüren konnte. Sanft massierte Sebastian die Nippel mit seinen Händen, wovon Ciel aufkeuchte und seinen Kopf auf die Seite drehte, um sein Gesicht somit an dem Oberschenkel des Herrschers zu verstecken. Manakim zog nun auch die Unterhose des Jungen von den Beinen und legte das erregte Glied frei. Ciel drückte etwas seine Beine zusammen, sofern es ihm möglich war, und errötete in seinem Gesicht.

Sebastian streichelte nun immer wieder über die Brust und massierte diese mit seinen Händen. Manakim widmete sich nun dem Penis des Jungen und massierte es sanft zunächst an der Spitze, bis er das Glied ganz in seine Hand nahm. Ciel stöhnte davon und biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu laut zu werden. Der Herrscher ließ für einen Moment ab, um seine Hose ein Stück nach unten zu ziehen. Ciel hatte leicht seine Augen geöffnet und wusste bereits, was Sebastian im Sinne hatte. Dieser legte seinen Penis an die Lippen des Jungen, welcher diesen bereitwillig in seinem Mund aufnahm, und begann daran zu saugen. Manakim selbst legte nun auch sein bestes Stück frei und massierte es etwas selbst. Als der Herrscher sich über seinen Geliebten gebeugt hatte, wie es in der 69-Stellung üblich war, und den Penis, welcher ihm dargeboten wurde, in den Mund nahm, streckte Ciel seine Beine zu Manakim aus und massierte mit seinen Füßen dessen Glied. Der Dämon keuchte davon und schloss für einen Moment seine Augen.

Sebastian setzte sich nun wieder auf und legte sich auf den Rücken. Dabei sah er noch etwas Ciel zu, welcher weiter an dem Penis des Herrschers saugte. Als dieser es für genügend empfand, nahm er Ciel zu sich und setzte ihn langsam auf sein Becken. Dieser stütze sich sofort an Sebastians Brust ab und betrachtete diese mit leuchteten Augen. Er beugte sich hinab und fuhr mit seiner Zunge die Rillen der Muskeln entlang. Sebastian keuchte und grinste von diesem Anblick. Es gefiel ihm, dass der Junge das tat und somit zeigte, was dieser mochte. Immer wieder biss dieser mit seinen Reißzähnen in den Sixpack und hinterließ einige Bissspuren. Manakim hatte in dieser Zeit seine Finger befeuchtet und den Eingang des Jungen geweitet. Als dieser bereit für den Akt war, unterbrach Sebastian seinen Geliebten, welcher es genoss, den Oberkörper des Herrschers zu liebkosen, und hob diesen an, um ihn dann auf seinen Penis sinken zu lassen. Ciel stöhnte erregte auf und griff in die Brust des Dämons unter ihm. Vorsichtig führte nun auch Manakim sein Glied zusätzlich ein und hielt sich an den Hüften des Jungen fest. Dabei entlockte sich ein Stöhnen aus allen drei Mündern.

Langsam bewegte sich der Dämon hinter ihnen und stieß in die heiße Enge. Auch Sebastian begann sein Becken mit zubewegen und genoss das Gefühl des Aktes. Ciel stöhnte erregt davon und hielt mit dem Herrscher Augenkontakt, was er sonst nie tat. Er hatte einen sehr erregten Blick und zeigte dabei seine Zähne, um seine Lust zu verdeutlich. Sebastian grinste pervers und setzte sich abrupt auf. Dabei drückte er die Beiden Dämonen auf den Rücken, um so die Führung zu übernehmen. Mit harten und schnellen Stößen stieß er in das Innere des Jungen und senkte seine Zähne in dessen Hals. Auch Manakim bewegte seine Hüften eifrig mit. Lautes Stöhnen, feuchte Geräusche und das Quietschen der Couch waren zu hören. Als Ciel seinen Mund immer weiter aufriss, wusste Sebastian bereits, dass dieser seinem Höhepunkt nahe war.

Manakim legte seine Hände auf Ciels Brust und massierte diese zusätzlich und stöhnte erregt. Ciel griff nach hinten und zog leicht an dem Haar des Dämons, während Sebastian seinen Penis immer tiefer drückte. Als sich beide Alphas verharrten und dabei knurrten, stöhnte Ciel laut auf und spürte seinen Höhepunkt. Beide Dämonen kamen im Inneren und ließen erst von dem Jungen ab, als sie sich einigermaßen beruhigt hatten. Zuerst entzog sich Sebastian, welcher Ciel dann zu sich zog. Die Atmungen gingen schnell, doch das Grinsen zeigte, dass es ihnen gefallen hatte. Nicht nur das, Ciel genoss es in vollen Zügen und zeigte mehr Initiative als sonst.

„War das von Anfang an euer Plan?", brach Ciel die Stille. Sebastian grinste nur. „Das war mehr oder weniger seine Idee, doch ich... war dem nicht abgeneigt.", antwortete Manakim auf die Frage. „Ich auch nicht." Sebastian blickte den Jungen überrascht an. „Da hätten wir uns den Film sparen können.", fügte Ciel hinzu. „Nun, ich wollte eine angenehme Überleitung.", meinte der Herrscher grinsend. „Das nächste Mal, kannst du es mir einfach sagen, schließlich gefällt mir das genauso sehr, wie euch." Manakim und Sebastian sahen sich überrascht und perplex an. Seit wann sagte Ciel denn so etwas und das, ohne rot zu werden? „In Ordnung... das nächste Mal.", grinste Sebastian dreckig. 

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spicy, spicy <~<

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt