Kapitel 24

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Ciel saß auf Sebastian Schoß in dem kleinen Bedienstetenzimmer. Beide küssten sich zunächst eher wild und verlangend, um die Lust des anderen zu übermitteln, jedoch wurden die Küsse leidenschaftlicher und sanfter.
Das lag daran, dass Ciel sich noch sehr unsicher war.

Natürlich hat sich einiges geändert, vor allem was das Äußere betrifft. Er fühlte sich auch erwachsener, die Liebe zu Sebastian hatte sich dadurch nicht geändert. Dennoch hatte er mit seinem Butler nur ein einziges Mal geschlafen. Diese Tatsache verunsicherte den Earl, warum konnte er nicht einfach loslassen und auf eine perverse Art und Weise, wie es die Teufel taten, mit ihm schlafen?

Sebastian erkannte die Schüchternheit seines Herrn. Er konnte es ihm nicht verdenken, schließlich wusste der Earl, bis zu seinem Ersten Mal, nicht einmal wie dieser funktionierte. Um seine Ruhe  und Gelassenheit zu vermitteln, öffnete er die Hose seines Gegenübers und strich ihm diese von den Beinen. Ciel errötete augenblicklich als er erkannte, dass er halb nackt auf den Schoß seines Butlers saß und schloss peinlich berührt seine Augen.

Sebastian schmunzelte leicht und zog sich seine Handschuhe von den Händen. Seine nun freien Finger schob er langsam in Ciels Mund. Dieser schreckte kurz zurück, da er damit nicht gerechnet hatte, begann aber langsam diese zu befeuchten. Währenddessen öffnete der Butler seine Anzugshose und legte sein erregtes Glied frei.
Als er es für genügen befand, entnahm er seine Hand an Ciels Mund, wanderte zu dessen Hinten und drückte die ersten zwei Finger in die schmale Öffnung.

Ciel keuchte auf und lehnte seine Stirn an die Schulter des Bediensteten. Während Sebastian die Finger in dem Jungen bewegte leckte und liebkoste er dessen Hals. Das davor schmerzvolle stöhnen wurde zu einem lustvollen Keuchen.
Sebastian drückte nun auch den dritten Finger in seinen Herrn, um ihn etwas mehr vor zu bereiten.

„Sebastian~", keuchte der Earl und krallte sich in den Frack fest. Sebastian erkannte diese Geste und entzog seine Finger, welche er dann genüsslich ableckte.
„Vielleicht ist es noch etwas früh für eine neue Stellung, dennoch.. wenn Euch nicht gut dabei ist, sagt es bitte."
Der Butler hob den Hintern des Jungen an und ließ ihn langsam auf seinen Penis sinken. Ciel keuchte laut auf und drückte unwissend seine Hüften weiter nach unten, dies hatte zur Folge, dass er Sebastians Länge ganz in sich aufnahm.
„Junger Herr, ah~ Vorsicht nicht so schnell."
Ciel stöhnte auf als er das Glied in sich fühlte. Durch diese Position gelang der Penis des Aktiven tiefer in den Körper des Passiven.

„Sebastian.. es tut weh ngh." Ciel zitterte leicht und hielt sich an den Schultern des Butlers fest. Sebastians Glied pulsierte vor Lust, dennoch ging das Wohlergehen seines Herrn vor.
Er biss sich auf die Unterlippe.
„Sollen wir es lieber belassen?", Sebastian hob Ciels Hintern an, doch dieser stoppte ihn.
„Gib mir.. noch etwas."
Sebastian lächelte sanft und streichelt etwas den Rücken seines Geliebten. Doch schon nach wenigen Minuten pulsierte nun auch der Schließmuskel des Earls um den Penis des Butlers.

Ein kleinlautes: „Was muss ich tun?" ertönte.
Sebastian lächelte sanft und legte seine Hände auf den Hintern seines Gegenübers.
„Bewegt Eure Hüften langsam auf und ab, ganz in Eurem Tempo." Der Butler versuchte wie immer sachlich zu bleiben, doch als Ciel begann sich zu bewegen konnte er ein erleichterndes Keuchen nicht verkneifen.

Ciel bewerte seine Hüften langsam auf und ab. Er stöhnte vor Lust. Es fühlte sich anders an das Tempo und die Tiefe des Penis selbst zu bestimmen. Ciel ist so vertieft, dass er alles um sich herum gar nicht mehr wahrnimmt.
Seine Bewegungen werden fordernder und sein Stöhnen immer lauter.
Sebastians Augen leuchten auf, er knurrte zurückhaltend um nicht wieder die Oberhand zu erreichen. Jedoch stellte sich dies als sehr schwierig heraus, denn auch er ist von der immer größer werdenden Lust gefesselt.

Gerade als Sebastian Kurz davor war die Kontrolle zu verlieren, erreichte ihn die kleine zarte Stimme.
„Sebastian~ hilf mir ah~"
Der Teufel blickte zu Ciel. Er erkannte das Zittern des Jungen, die dessen Beine zierten.
Ciel konnte nicht ganz mit der Lust zur Erlösung umgehen und suchte nach Halt.
Der Butler erkannte, um was sein Herr gebeten hatte.

„Haltet Euch fest, ich werde Euch Eure Erlösung geben~"
Ciel klammerte sich zitternd noch etwas mehr an die Schultern des Teufels fest.
Sebastian packte die Backen seines Herrn, um diese zu spreizen und ihn energisch auf seinen Penis drückte. Dabei stützte er seine Unterarme auf die Hüfte des Earls und bewegte ihn schnell auf und ab.

Ciel stöhnte überrascht laut davon auf und wusste in diesem Moment nicht mehr wie es mit ihm geschieht. Sein Stöhnen glich einem süßlichen Schrei der Lust.
Ciel warf seinen Kopf in den Nacken und sabberte. Er hatte das Gefühl als würde er jeden Moment zerbrechen. Würde er jetzt sein Bewusstsein verlieren?

Sebastian stöhnte selbst durch diesen Akt. Den Anblick den ihm dargeboten wird entfacht  noch mehr die Lust des Teufels. Er spürte seinen Orgasmus und drückte sich dabei noch tiefer in seinen Herrn.
„Ah~ Fuck mhh~"
Ciel schrie auf und entlud sein Spermium auf den Frack seines Butlers.

Der Earl atmete schnell und zittertet noch mehr diesmal, jedoch vor der gewaltigen Erlösung, die ihm der Teufel gegeben hatte.
Sebastian kam nun langsam wieder zu seinem Butlerdasein zurück und sah nach seinem Herrn, welcher nun völlig entkräftet an ihm lehnte.
„Wie fühlt Ihr Euch?"
Sebastian entzog sich langsam und säuberte den Earl.

Ciel brauchte etwas um antworten zu können.
„Der Sex mit einem Teufel.. ich hätte nie erahnen können, dass er so gewaltig sein kann."
Sebastian lächelte. „Ich werte das als ein Kompliment, vielen Dank-"
„Allerdings kommt dabei deine wahre Seite zum Vorschein.", entgegnete der Junge grinsend.
„Pardon?"
„Du hast Fuck gesagt und glaub ja nicht dass ich das nicht gehört habe."

Sebastian lächelte verlegen. „Ihr habt mich ertappt. Beim Geschlechtsverkehr kann ich ma da kaum zurückhalten, verzeiht."
Ciel lachte leicht und ließ sich ankleiden. Gerade als sie dachten, dass nun die Ruhe eingekehrt war, kam auch schon das nächste.

Denn als die Beiden das Zimmer verlassen wollten und die Tür öffneten, stand Bard und Mey-Rin mit erröteten Wangen davor und sahen sie an.
//Haben sie etwa?//

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt