Kapitel 107

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Ciel konnte sich kaum auf Sebastians lodernden Blick konzentrieren, denn dieser stieß mit harten Stößen in das Innere des Jungen. Der Griff an den Schultern wurde somit stärker. Lautes Stöhnen und Keuchen war im gaanzen Raum zu hören. Als Ciel seinen Höhepunkt fühlen konnte, schrie er auf, denn Sebastian hörte nicht auf sich fordernd zu bewegen. „Sebastian aah~ bitte ich bin gerade erst ngghh~!" Der Herrscher krallte sich mehr in das Holz des Bettteiles. Er knurrte und rammte sich regelrecht in das Innere. Ciel wusste, dass er keine Chance gegen Sebastian hatte, denn dieser war nun durch und durch Dämon. Als er nun schon seinen zweiten Orgasmus fühlen konnte und sich dabei eng zusammenzog, fühlte er die heiße Fülle, als auch der Herrscher sich endlich ergoss. Zeitgleich spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Schulter. Ciel biss die Zähne zusammen, denn er wusste, was dies war.

Sebastian hatte vor Ektase in seine Schulter gebissen und kam so langsam wieder zu sich. Er entzog sich und betrachtete den Jungen unter sich. Ciel sah ihn erschöpft an, sein Atem ging schwer. Blut rinnt ihm von der Schulter hinab, seine Haare zerzaust. Sein Sperma hatte sich an seiner Bauchdecke verteilt. Die Beine zitterten vor Erregung. Sebastian konnte erkennen, wie sein Samenerguss aus dem Eingang seinen Geliebten lief. Langsam erhob er sich und zog sich seiner Hose wieder an. Nebenan, im Badezimmer, holte er einen Lappen und ein Handtuch. Vorsichtig und ohne Worte säuberte er den Jungen, welcher die Luft einzog, als er den Lappen an seiner Schulter fühlen konnte. Aus dem Verbandskasten holte er einen Verband hervor. Behutsam verband er die Schulter und zog Ciel die Unterhose wieder an. Sanft küsste er dessen Bauchdecke und deckte ihn mit der Bettdecke zu.

Ciel schmunzelte, denn er konnte die Schuldgefühle bereits in Sebastians Gesicht erkennen. „Ich habe dich wohl zu lange warten lassen. Jetzt habe ich die Konsequenzen dafür zu spüren bekommen." Sofort legte sich Sebastian neben den Jungen und zog diesen an sich. „Du weißt, dass ich das nicht kontrollieren kann..." Ciel nickte und lächelte leicht. „Ich sollte mich langsam an meinen dämonischen Mann gewöhnt haben." Der Herrscher vergrub sein Gesicht in Ciels Haaren. „Hat es dir wenigstens... etwas gefallen?" Der Junge streichelte den Arm des Dämons. „Wie könnte es denn nicht so sein?" Sebastian drückte sich an ihn und schloss die Augen. Ciel versuchte ebenfalls zu schlafen, doch das hielt nicht für lange an. Thalon schrie schon nach wenigen Stunden nach Ciel. Müde ging er nach nebenan und sah nach dem Kleinen. Klar war, dass dieser die Windel voll hatte und Hunger verspürte. Behutsam wickelte er ihn und verhalf ihm gegen den Hunger. Er blickte auf die Uhr und dachte nach. Jetzt da er wieder hier war vermisste er sein neues Zuhause und auch Manakim, der jetzt zur Familie gehörte. Die Welt der Menschen zu verlassen, wird ihm schwerfallen, da Bard noch immer hier war und Tanaka bald nicht mehr unter ihnen weilen würde, doch er wusste, dass er wieder zurückkehren würde.

In der Hölle hatte er nun ein neues Leben begonnen und eine Familie gegründet. Thalon war jung, doch wuchs schnell. Im Handumdrehen wir er größer und älter. Er lernte viel und hielt seine Eltern auf trapp. Nicht nur das. Seit neustem hatte Ciel ein neues Gefühl in seiner Brust. Er wusste nicht, wie er es beschreiben sollte, doch es wollte ihn vor irgendetwas warnen. Egal wie sehr er sich anstrengte, doch er wusste nicht warum oder weswegen. Es schien alles so friedlich, oder war gerade dies der Hacken daran? Schließlich war es die Hölle.

Hatte es etwas mit dem Volk zu tun?

Wir irgendeine Katastrophe erwartet?

War es etwas ganz anderes, was Ciel gar nicht kannte?

Gab es Krieg unter den Dämonen?

Oder hattes es etwas mit den verschiedenen Reichen zu tun, in dem Ciel nicht anerkannt würde?

Hatte es womöglich etwas mit Satan zu tun?

Oder... hatte ihn sein Gefühl getäuscht?

Ist es etwas mit seinem Körper oder mit Thalon?

Hatte es etwas mit Manakim oder Nirraven zu tun?

Ciel seufzte, denn er wusste einfach nicht, was dieses Gefühl ihm zu sagen schien. Er hatte keine Wahl, als abzuwarten. Jetzt stand erstmals die Rückkehr in die Hölle an. Zu Hause. Sollte er wohl mit Manakim darüber reden oder sollte er es lieber für sich behalten? Erneut seufzte der Junge, bis er alles für die Rückkehr zusammenpackte und bereits nach unten ging. Schon nach wenigen Minuten folgte der Dämon an seiner Seite. Zusammen verabschiedeten sich beide von Tanaka. Ciel wusste, was dieser Abschied zu bedeuten hatte und vergoss deshalb einige Tränen. Der alte Mann nahm ihn fest in den Arm und lächelte. Er sagte ihm, dass er nicht weinen solle, denn er hatte ein wundervolles Leben im Hause Phantomhive. Auch beim Abschied von Bard vergoss der Junge einige Tränen, doch hatte das Wissen, dass sie sich gegenseitig schreiben würden und ein Wiedersehen nicht fern war. Nach der letzten Umarmung gingen sie in das kleine Waldstück am Rande und kehrten in die Hölle zurück.

 Nach der letzten Umarmung gingen sie in das kleine Waldstück am Rande und kehrten in die Hölle zurück

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Ciels Gefühl brachte ihn nicht los. Was war das nur?

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt