Kapitel 67

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Bard ging nach oben und klopfte an dem Arbeitszimmer des Earls. „Ciel.. Ciel darf reinkommen?" Der Junge sah auf. „Ja, komm rein." Bard öffnete die Tür und ging auf den Earl zu. „Es tut mir leid, dass ich vorhin so reagiert hatte. Mich hat das etwas überfordert und meine Gefühle zu dir.. sind groß. Ich weiß, dass du mit Sebastian zusammen bist, aber.. ich liebe dich Ciel. Nicht nur als besten Freund." Ciel lächelte sanft. „Hast du mit Sebastian gesprochen?", der Junge erhob sich und stand nun vor dem Koch. „Ja.. habe ich." Bard wurde nervös. „Ich liebe dich auch, Bard. Es muss wahnsinnig schwer gewesen sein, für dich, all deine Gefühle so lange zurückgehalten zu haben." Der Koch blickte den Jungen an und wurde leicht rot. War es wirklich richtig, das, was er jetzt vorhatte, zu tun? Ciel lächelte sanft. Vorsichtig legte er seine Lippen auf die des Jungen. Zittrige Lippen liebkosten die anderen. Ciel spürte die Nervosität des Mannes und bewegte nun seine eigenen. Langsam schaffte der Koch Mut und küsste den Earl nun richtig. Er keuchte von diesem Gefühl. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an.

Seine Zunge bahnte sich den Weg in Ciels Mund und erkundigte diesen. Zuerst hatte es sich für den Jungen seltsam angefühlt, da es nicht Sebastian war, der ihn küsste, doch er erinnerte sich daran, was dieser ihm sagte und daran wie Bard sich fühlte. Die Zweifel waren wie weggeblasen und er erwiderte das Zungenspiel des Kochs. Aus Luftmangel lösten sich die Beiden und blickten sich an. Bard war errötet. Er beugte sich nach unten und küsste sanft den Hals des Jungen. Ciel keuchte von diesem Gefühl. „Setz dich Ciel~.. Bitte." Der Earl schmunzelte leicht über die Nervosität des Mannes, doch er selbst war aufgeregt, wie es sich anfühlen würde, mit jemand anderen, den er liebte, zu schlafen. Sicherlich würde er sowas sonst nicht tun, doch selbst Sebastian war dafür und meinte er solle sich ausprobieren, denn er hatte niemand anderen in seiner Jugend. Ciel gehorchte und setzte sich auf das Sofa in der Ecke. Bard küsste erneut den Hals des Earls und leckte über das Ohr, an welchem er leicht knabberte. Dabei zog er das Hemd des Jungen aus und streichelte dessen Brust.

Bard küsste sich tiefer und leckte über die Nippel, welche er dort fand. Ciel lehnte sich zurück und keuchte davon. „ahh~." Davon bekam der Koch eine Gänsehaut. So etwas hatte er noch nie von dem Jungen gehört, wie sich wohl sein Stöhnen anhören würde. Seine eigene Errektion drückte schon schmerzvoll in seiner Hose. Er war sehr erregt. Langsam öffnete er die Hose des Earls und entkleidete ihn obenrum. Feine Hände öffneten seine Kleidung, es war Ciel, welcher ihn entkleidete. Er half mit und war nun selbst ganz entblößt. Bard küsste sich über die Brust nach unten und erblickte den Penis des Jungen. //Er ist erregt. Es gefällt ihm also wirklich..// Der Koch lächelte über diese Tatsache und nahm das Glied des Jungen in seinen Mund. Ciel keuchte auf und hielt sich in den blonden Haaren fest. Der Bart des Mannes kitzelte ihn an seinem Hoden. Es fühlte sich anders an, doch nicht schlecht. Vorsichtig bewegte Bard seinen Kopf und versuchte an dem Penis zu saugen. Es war sein erstes Mal, dass er jemanden einen Blowjob gab. „Nhh~ Bard ahh~ weniger Zähne, mehr Zunge nghh~" Bard bekam eine Gänsehaut und nahm sofort seine Zähne zurück. Ciel zog etwas an den Haaren, des fühlte sich gut für ihn an. „Stopp, sonst~.. komm ich~."

Bard hielt inne. Er wollte weiter gehen und ließ deshalb von dem Penis ab. Die Blicke trafen sich und Ciel lächelt etwas. „Muss.. ich dich vor.. bereiten?", fragte der Koch aufgeregt. „Nein, musst du nicht. Ich bin weit genug.~" Bard stellte sich langsam auf und drückte den Jungen sanft auf das Sofa. „Bist du.. mit dieser Position einverstanden?" Ciel nickte und küsste den Mann erneut. Bard spreizte die Beine des Jungen und positionierte sich. Langsam drückte er sich gegen den Eingang und drang so ein. Ciel stöhnte von diesem Gefühl auf und der Koch drang ganz in das Innere ein. Er keuchte von diesem Gefühl und hielt für einen Moment inne. Es war schon ewig her, seit er das letzte Mal Sex hatte. Es fühlte sich so gut an. „Ciel.~" „Bard, ist alles in Ordnung?~" „Ja, ich hatte nur schon so ewig lang keinen Sex mehr. Ich hoffe, dass er dir mit mir überhaupt gefällt." Ciel schmunzelte und grinste dabei. „Wie wäre es, wenn du es mir zeigst, bevor ich beurteilen kann?~" Bard stütze sich neben den Schultern des Jungen ab und begann seine Hüften zu bewegen. Die Enge und wärme um seinen Penis tat unbeschreiblich gut, er keuchte von diesem Gefühl. Ciel ging es nicht anders. Er stöhnte vor Lust. Es fühlte sich anders an, denn Sebastian bewegte sich anders im Sex.

Der Koch stieß immer schneller und härter in die Enge und stöhnte von diesem Gefühl, er konnte nicht aufhören. „Ahh~ Ciel." Ciel hielt sich an den Schultern fest und stöhnte lustvoll. „Härter nghh~ nimm mich härter~." Bard biss sich auf die Lippe. Eine Gänsehaut lief ihm den Rücken hinunter. Nun stieß er immer härter zu und stöhnte laut vor Lust. „Ciel, ich komme.~" „Ahh~ nngh~ ich auch nnghh~." Ciel drückte den Rücken durch und hielt sich an den Schultern des Mannes fest. Der Koch verharrte sich und kam im Inneren des Jungen. Auch Ciel zog sich zusammen und kam heiß. Bard entzog sich langsam. „War es in Ordnung?" Ciel schmunzelte. „Ja, das war es. Wie war es denn für dich?" „Unbeschreiblich.." Sie küssten sich erneut, bis Bard sich wieder anzog. „Ich.. danke Ciel, ich freue mich auf das nächste Mal." Ciel schmunzelte. „Ich auch, Bard. Geht es dir besser?" Der Koch nickte und ging eilig in sein Zimmer. Wie ein kleines Kind freute er sich und war aufgedreht, denn er hatte es mit Ciel getan.

Ciel lag noch immer nackt auf dem Sofa, über sein Auge, in welchem der Vertrag war, rief er Sebastian zu sich, welcher mit einem Klopfen das Zimmer betrat. „Na, wie war es?~", fragte der Butler grinsend. Ciel stand auf und zog den Mann zu sich hinunter. Er küsste diesen energisch und in einem wilden Zungenspiel. Sebastian ging darauf ein, doch löste sich für einen Moment. „Es war gut, doch ich bin irgendwie nicht richtig befriedigt.. wenn wir es zusammen tun.. musst du es ihm zeigen, wie es richtig geht. Nimm mich jetzt, Teufel. Ich will dich." Sebastian drehte den Jungen auf alle Vier und drang von hinten tief in ihn ein. Ciel stöhnte laut und begierig auf. „Jah!~ Genau das nngh~" Sebastian grinste. „Wer ist hier der Perverse?~" Ciel schielte nach hinten. „Halt die Klappe und fick mich~." Der Teufel packte die Hüfte des Jungen und stieß hart zu. Der Junge schrie vor Lust auf und hielt sich an der Sofalehne fest.. „Jah~ jahh~, Sebastian, Sebastian~!" Der Teufel grinste, er hatte eine Vorahnung, warum Ciel so lustvoll war. Es gefiel ihm, dass er heute so fordernd war und aussprach was er wollte. „Fuck~ nngh~ ich komme, ich komme." Sebastian packte ihm am Hals und drückte ihn nach hinten. Ciel zitterte und schrie auf. Sein Sperma spritze auf das Leder und verengte sich so sehr, dass auch Sebastian kam. „Nghh~, Ciel."

Sebastian ließ von dem Jungen ab und grinste. „So gefällst du mir immer mehr. Dass du solch vulgäre Wörter in den Mund nimmst?" Er fühlte die Wärme des Earls an der Stirn. Hatte das zu bedeuten, dass.. ? Empfand er deshalb den Sex mit dem Koch als ungenügend? 

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt