Kapitel 60

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Ciel hatte diese Nacht kaum geschlafen. Immer wieder blickte er ungeduldig auf die Uhr, welche an der Wand hing. Die Stunden vergingen, bis Ciel spürte, dass der Teufel sich aus dem Bett erhob. „Wo hin gehst du?" Sebastian drehte sich zu dem Jungen um. „Auch habe meine Bedürfnisse, schlaf weiter." Der Earl wurde rot, als er verstand, dass Sebastian die Toilette aufsuchte. Er wartete bis der Butler aus dem Badezimmer wieder kam. „Ich kann nicht mehr schlafen.. ich bin zu aufgeregt." Sebastian schmunzelte. „Das man das von Earl Ciel Phantomhive persönlich hört?" „Nur im Schlafzimmer." Der Teufel streichelte den Kopf des Jungen. „Ich wüsste etwas, womit die Zeit schneller vergeht und Ihr bestimmt schlafen würdet." „Ach ja und was soll das sein?" Sebastian grinste breit und Ciel verstand das Vorhaben des Mannes. Er wurde rot, nickte jedoch.

„Schließt Eure Augen." Der Butler küsste den Jungen ausgiebig mit seiner Zunge und zog dabei die Unterhose des Jungen aus. Nachdem seine eigne folgte legte er sich zwischen die Beine des Earls. Der Penis des Jungen drückte sich bereits erregt an Sebastians Bauchdecke. Der Butler leckte sich über den Hals nach unten bis zur Brust. An den Nippeln saugte er sich abwechselnd fest, was den Earl zum leisen stöhnen brachte. Sein Penis zuckte vor Lust. Sebastian leckte sich tiefer, über den Bauch, der V-Linie und schlussendlich an das Geschlechtsteil des Jungen. Der Butler spreizte die Beine etwas mehr und blickte auf den zuckenden Eingang, welchen er dort fand. „Sieh.. sieh da nicht hin!" Sebastian lachte leicht. „Ich habe das schon so oft gesehen, warum sollte ich nun von dort wegblicken? Im Gegenteil ich werde es mir genau ansehen und davon kosten." Der Teufel ließ etwas von seinem Speichel auf den Eingang laufen und blickte dabei in das knallrote Gesicht des Earls. Seine Augen leuchteten auf und seine Zungenspitze drang nun durch die enge Öffnung ein.

Ciel kniff sich die Augen zu, da er diesen Anblick nicht aushalten konnte. Die Zunge drang tiefer in die Enge ein und bewegte sich im Inneren. Mit den Lippen saugte der Teufel zusätzlich an dem Eingang. Der Junge stöhnte laut auf und krallte sich im Bettlacken fest. „Ahh~ n.. nicht, das ist schmutzig!" Sebastian keuchte gespielt gegen die Öffnung, um zu vermitteln, dass es für ihn erregend und einladend war. Ciel biss sich auf die Unterlippe. Er konnte es nicht verleugnen, dass es ihm nicht gefiel. Sein zuckendes Glied sprach Bände, ebenso sein lustvolles Stöhnen. Da der Teufel genau das wusste hörte er auch nicht damit auf. Er wollte den Jungen so zum Höhepunkt bringen. Ciel windete sich, denn es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, doch er wollte mehr von diesem Gefiel, es war ihm jedoch zu peinlich es dem Teufel zu sagen. Sebastian hatte ihn schon längst durchschaut. Normalerweise würde er sein Tun unterbrechen und verlangen, dass der Earl sagt was er möchte, doch er wusste, dass er dies nicht tun würde, da es ihm tatsächlich peinlich ist. Der Butler drückte seine lange Zunge tiefer in das Innere und bewegte sie energisch. Ciel stöhnte laut davon und zog sich zusammen. Er kam, jedoch ohne sein Sperma zu versprühen. Sebastian löste sich und grinste den Jungen an. „W.. was war das?"

Der Butler grinste. „Auch ich habe meine bestimmten Fähigkeiten. Ihr seid gerade trocken gekommen. Nun, seid Ihr bereit für Runde zwei?~" Ciel bedeckte mit einem Arm seine Augen. Daher, dass er nicht gekommen war, war er zu erregt, um nein sagen zu können. Im Gegenteil er wollte mehr. „Geht auf all Euren Vieren, junger Herr." Der Junge drehte sich langsam auf die Knie und blickte nach unten, um hinten etwas erkennen zu können. Sebastian positionierte sich hinter ihm. Kurz darauf fühlte eine große Lust und der Penis des Teufels drang in ihm ein. Ciel stöhnte laut auf. Heute war er besonders erregt. Doch warum? Seine Gedanken waren von Perversen Ideen umhüllt, doch konnte er diese aussprechen? Nun ja, sein Dämon war ebenso pervers, sicherlich würde es ihm gefallen, wenn er die Gedankengänge hören würde. „S.. Sebastian~.. nimm mich.. nimm mich so, als gäb es keine Grenzen.. ich will es so, als könntest du dich nicht zurückhalten."

Der Teufel grinste. „Wenn das Euer Wunsch ist~." Sofort stieß er mit schnellen und harten Stößen in die Enge des Jungen. Mit einer Hand hielt er die Hüfte fest, während die andere die Haare des Earls packte. Mit den Haaren in der Hand zog er den Kopf nach hinten und stieß immer härter zu. Ciel stöhnte laut vor Lust. „Ah~.. ja, mehr aah~ Sebastian." Sebastian stöhnte selbst und legte dabei für einen Moment seinen Kopf in den Nacken. „Ihr seid heute so unbeschreiblich heiß, ich kann es fühlen.~" Bevor Ciel seinen weiteren Höhepunkt erreichen konnte, drehte der Teufel den Jungen auf den Rücken und legte seine Hand an dessen Kehle. Während er unentwegt weiter in die Enge stieß, drückte er etwas den Hals des Jungen. Dieser stöhnte angestrengt davon und blickte in die rot leuchtenden Augen des Dämons. Ciel wusste, dass er die wahre Seite von Sebastian im Akt noch nie gesehen hatte und war sich sicher, dass dieser noch ganz andere Vorlieben hatte. Im Inneren wollte er sie wissen, doch hatte Angst den Dämon zu fragen. Was war, wenn die Vorlieben etwas waren, was er nicht wollte oder ihn Angst machte? Andererseits soll Sebastian auf seine Kosten kommen und sich nicht verstellen. Ciel wollte, dass Sebastian ihm es zeigte, doch hatte auch zu viel Respekt davor. Immer hin war sein Geliebter immer noch ein Dämon.

Sebastian schloss seine Augen lustvoll und stieß weiter. Er selbst fühlte seinen Höhepunkt kommen. Der Butler blickte in die Augen des Jungen und grinste wieder. „Ich komme, mein junger Herr~." Ciels Gesicht war lusterfüllt. „Ich auch nnnhh~ aahh~" In dem Moment zog sich der Earl zusammen und kam laut stöhnend. Als er das heiße Sperma des Teufels in ihn spürte, stöhnte er erneut auf. Sebastian ließ von dem Hals ab und blicke in das Gesicht des Jungen, welcher schnell atmete. „Ich habe Euch gesagt, dass die Zeit schneller vergehen wird~. Es ist nun halb zehn." Der Butler entzog sich und gab den Jungen einen Kuss auf die Stirn. „Ich werde mich nun für die Hochzeit umziehen und nach London fahren. Wir sehen uns am Altar, Earl Ciel Phantomhive." Ciel wurde rot. Hatten sie tatsächlich so lange Geschlechtsverkehr? Die Zeit verging schnell und er war glücklich. „B.. bis später." Der Earl stieg selbst aus dem Bett und in das Badezimmer. Dort reinigte er sich und blickte in den Spiegel.

Nun war es so weit. In wenigen Stunden ging es los.

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt