Kapitel 70

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In der Nacht schlief Ciel sehr viel. Das, was gestern passiert war zerrte noch etwas an ihm. Nichtsdestotrotz hatte die Heat begonnen. Sebastian beobachtete den Jungen im Schlaf und streichelte diesen immer wieder. Schon zweimal musste der Butler den Verband erneuern, da sich dieser mit Blut vollgesogen hatte. Allmählich stoppte die Blutung. Sebastian war bewusst, dass er es übertrieben hatte, doch auch er konnte bei diesem Vorhaben nichts dafür. Sein Instinkt handelte so, wie dieser es für richtig gehalten hatte. Dieser Entschied alles zu geben und dem Omega klarzumachen, dass dieser den Alpha nicht verlassen durfte. Er biss sich fest, um dieses zu verdeutlichen, ihn dafür zu bestrafen, ihn daran zu erinnern, was er getan hatte. Da Ciel ein Mensch war, heilte die Wunde nicht so schnell und war somit größer und schmerzvoller als bei einem Dämon. Ciel windete sich etwas, bis er die Augen aufmachte. Er blickte in Sebastians Augen. „Guten Morgen.", sagte dieser sanft lächelnd. Der Junge setzte sich auf. „Morgen.. mir ist jetzt schon wieder so heiß..", murmelte er. Sebastian streichelte das Bein des Earls. „Deine Heat hat erst begonnen." „Holst du mir etwas zu essen? Bevor ich meine Fassung wieder verliere.." Der Butler küsste die Wange des Jungen. „Natürlich." Der Mann ging nach unten und kam wenige Minuten mit frischen Brötchen und passenden Beilagen dazu zu Ciel zurück.

Der Earl setzt sich auf und lächelte. „Dankeschön." Er begann zu essen. Er merkte dabei wie ihm immer heißer wurde und die Pheromone in ihn hochkommen. „Iss weiter, konzentriere dich darauf." Ciel sah zu seinem Butler auf und nickte. Das Kauen viel ihm schwer, doch er aß das Brötchen auf und stellte das Tablett bei Seite. Er lehnte sich zurück in die Matratze. Seine Atmung wurde schwer, seine Temperatur stieg weiter. Sebastian zog seine Uniform aus und sah zu seinem Herrn. „Kann es sein, dass die Heat früher eintritt, als sonst?" Der Butler nickte und lächelte. Begierig betrachtete er den Körper des Jungen. Der Anblick gefiel ihm. Ciel war auch jetzt wieder bei vollem Bewusstsein, Sebastian verlor diesemal nicht seine Fassung. Woran lag das? Erst gestern war seine Heat so stark, dass Sebastian ihn gebissen hatte. Er fühlte eine gewisse Lust in sich, doch sie war nicht so stark, wie die gestrige. Ciel sah zu Sebastian und biss sich auf die Lippe. „Sebastian, du sagtest, wenn ich mir etwas im Sex wünsche, könnte ich es dir sagen, oder?" Überrascht blickte der Butler den Jungen an und grinste. „Natürlich. Was ist es?" Ciel sah leicht auf die Seite. „Ich möchte es nur einmal ausprobieren, aber.. ich will oben sein."

Der Teufel grinste überrascht. Das war es also, was sein Geliebter ausprobieren wollte. „In Ordnung.~" Ciel wurde rot. Das war sein erstes Mal, dass er jemanden nahm. Bisher war nur er derjenige, der genommen wurde. Sebastian lag sich auf das Bett und somit auf den Rücken. „Du musst mich vorbereiten, Ciel.~" Der Junge nickte errötet und kniete sich zwischen die Beine des Mannes. Er war nervös. Es war zwar seine Idee, doch jetzt da es so weit war, war er aufgeregt. „Sch.. schließ deine Augen." Sebastian gehorchte und schloss seine Augen. Ciel befeuchtete seine Finger mit seinem Mund und sah zu dem Eingang, welcher vor ihm war. Langsam führte er zwei seiner Finger in diesen ein und blickte zu dem Teufel. Sebastian keuchte davon. Dieses Gefühl, hatte er schon fast vergessen. Es war ihm lieber selbst die Führung zu nehmen, schließlich war er ein Alpha, doch ab und an so etwas zu fühlen war auch nicht schlecht. Vorsichtig bewegte Ciel die Finger in ihn und beobachtete die Reaktion des Mannes. Dieser keuchte von diesem Gefühl. Diesen Anblick gefiel dem Earl und er nahm einen weiteren Finger dazu. Er wurde mutiger und massierte das Innere des Teufels. Ciel konnte erkennen, da Sebastians Penis zuckte und das Keuchen zu einem Stöhnen wurde, dass es dem Butler gefiel. Der Earl entzog seine Finger und erkannte, dass diese von Lust überzogen waren. Er konnte sich daran erinnern, dass der Teufel immer wieder seine Finger ableckte, wenn er es bei ihm tat. Er wollte wissen, was dieser daran so interessant fand. Vorsichtig leckte er seine Finger ab. Was war das? Er empfand diesen Geschmack nicht als eklig, eher lüstern. Nun verstand er, was der Mann daran fand.

Sebastian hatte seine Augen wieder geöffnet, um zu sehen was Ciel nun vorhatte, bevor er sich ein Bild davon machen konnte, fühlte er plötzlich eine Zunge an seinem Eingang. Der Junge hatte sich nach unten gebeugt und leckte an seiner Öffnung. Sebastian keuchte von diesem Gefühl überrascht auf. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Geliebter so etwas tun würde. Ciel leckte über den Eingang und drang auch immer wieder mit seiner Zunge ein. Ihm gefiel es das zu tun und dabei zu hören, wie es dem Butler gefiel. Vielleicht lag es daran, dass der Teufel keine Ausscheidung hatte, doch Ciel wurde schon fast gierig davon. „Ciel nnhh~ wenn du weiter machst komm ich bald.~" Der Junge setzte sich schnell wieder auf und wurde rot. „Entschuldige." Sebastian schmunzelte. „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen~." Ciel kniete sich nun zwischen die Beine, nahm seinen Penis in die Hand und drang durch die Öffnung in das Innere des Teufels ein. Die plötzliche Enge um sein Glied fühlte sich gut an. Er keuchte erregt auf. „Ahh~ Sebastian." Auch der Butler keuchte auf. Ciel war so aufgeregt, dass er sich kaum bewegen konnte. Der Mann lächelte den Jungen an. „Jetzt beweg deine Hüften stoßweise.~  Mach langsam, wenn dich das Gefühl zu sehr überwältigt.~"

Langsam bewegte Ciel sein Becken vor und zurück. SeinMund blieb erstaunt offen schaute mit großen Augen nach unten. Sebastiankeuchte und schmunzelte zu gleich. „Mund zu und vergiss nicht dich weiter zu bewegen.~" Cielblickte wieder auf und beugte sich nun über den Teufel, neben dessen Oberkörperstütze er sich ab und stieß nun in einem angenehmen Rhythmus in das Innere desButlers. Er stöhnte von diesem Gefühl, es fühlte sich anders an, als sonst. Cielblickte zu Sebastian, welcher von diesem Gefühl stöhnte und die Augen geschlossenhatte. Dieser Anblick gefiel dem Earl, weshalb er seine Bewegungenverschnellerte und härter zu stieß. Das verlockte dem Jungen selbst einlustvolles stöhnen und seine Pheromone verhalfen ihn eine stärkere Lust zu fühlen. „Sebastian, ich glaube ich komme gleich~." Der Butler grinsteleicht. „Mach weiter, lass es zu.. ich komme auch nngh.~" Ciel verschnellerteseine Bewegungen noch etwas und stöhnte lustvoll. Er stütze sich an SebastiansBrust ab und schloss die Augen. „Ich komme, ich komme, ich.. nnghhh~." Er ergosssich heiß im Inneren des Teufels und blickte zu diesem, welcher sich in diesemMoment selbst zusammenzog und kam. „Ciel nnhh~." Der Junge sah zu Sebastian und versuchte seine Atmung zu neutralisieren. „Wiewar es für dich?~", fragte der Butler außer Atem. „Ungewohnt.. gut, doch irgendetwas waranders, als ich gekommen bin." Sebastian lächelte. „Das liegt daran, dass seineStimulation eigentlich in deinem Inneren ist. Mir hat es sehr gefallen, Ciel.Doch ich muss zugeben, dass ich dich viel lieber nehme~." Ciel wurde rot,lächelte aber nickend.

Es gefiel ihm sehr, doch die Heat in seinem Inneren verlangte deutlich eine weitere Runde. Konnte Ciel sich den nun verstärkten Pheromonen widersetzten? 

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt