Kapitel 106

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Im Garten scheint ganz angenehm die Sonne, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Mey-Rin und Sebastian haben zusammen eine Erdbeertorte gebacken, welcher gut zu diesem Wetter passte. Finnian hatte den Tisch mit frischem Geschirr bedeckt. Thalon erkundete den Garten und spielte in der Wiese. Tanaka, Bard, Finnian, Mey-Rin, Sebastian und Ciel nahmen am Tisch im Garten Platz. Wie früher schnitt der Butler, in Perfektion, die Stücke zurecht, was dem Jungen sehr gefiel. Leicht errötete sich sein Gesicht an den Gedanken, als sie hier noch lebten. „Wie wäre es, wenn wir eine Nacht bleiben würden?", fragte er schlussendlich. Sebastian war überrascht von dieser Frage, doch sah die leuchteten Augen der anderen. „Warum nicht." Bard freute sich besonders darüber. „Dein Zimmer habe ich dafür so gelassen, wie es war. Ihr könnt also dort schlafen. Für Thalon finden wir bestimmt noch etwas."

Sebastian verteilte die einzelnen Stücke an Bard, Finnian, Tanaka, Mey-Rin und Ciel. Der Herrscher lehnte sich etwas zurück und beobachtete seinen Liebsten, wie er die Torte aß. Genüsslich aß dieser das Stück und lächelte etwas dabei, denn es schmeckte ihm. „Wie schmeckt es dir, Ciel?", fragte Sebastian skeptisch. „Sehr gut und die Erdbeeren sind so süß." Finnian mischte sich ein. „Ich habe sie angebaut!" Der Dämon weitete seine Augen. Ihre Vermutung lag also richtig. Er selbst konnte zwar schmecken, wie das Essen der Menschen schmeckte, doch empfand dies nicht als appetitlich. Wenn also Ciel es anders empfand, dann war es von Nöten ihm solches Essen zuzubereiten, damit dieser wieder genügend Energie bekam. Doch wie stand es um Thalon? War es bei ihm genauso? Um das herauszufinden, nahm Sebastian ihn auf seinen Schoß und hielt ihn fest. Mit einem frischen Löffel nahm er etwas von einem Stück der Torte und führte es zu seinem Mund. Bereitwillig probierte sein Sohn davon, doch spuckte es im nächsten Moment wieder aus. Schnell reichte Bard ihm ein Tuch, damit er es wegwischen konnte.

//Dann ist es nur bei Ciel so...//

Es beruhigte ihn etwas, auch wie es nun um Ciel stand. Ob er wohl morgen vor der Abreise noch etwas einkaufen sollte, wenn er die Möglichkeit hätte? In der Hölle gibt es zwar einige Läden mit Lebensmittel aus der Welt der Menschen, doch so wären sie frisch. Er wollte sich mit dem ganzen noch Zeit lassen. Langsam ging die Sonne unter, weshalb sie in das Anwesen zurück gingen. Tanaka ging bereits zu Bett, weshalb die anderen nun auch in ihre Zimmer gingen. Bard ging mit Sebastian und Ciel nach oben, um das Zimmer für sie vorzubereiten. Neben Ciels alten Schlafgemach, war noch ein Zimmer frei, weshalb er es für Thalon gemütlich machte. Nach ein paar Kitzel-Einheiten von Onkel Bard, wurde er von ihm in das Bett gelegt und zu gedeckt. Ciel und Sebastian hatten sich bereits in das große Bett gelegt, wie es früher war. „Ich habe Thalon ins Bett gelegt." Ciel lächelte liebevoll. „Danke, Bard. Gute Nacht." Zum Schlafen hatten sich die Beiden Hose und Hemd ausgezogen, da sie keine Wechselkleidung dabeihatten. Sanft zog der Herrscher seinen Geliebten in die Arme. „Hat es dir heute gefallen?"

Ciel lehnte mit dem Kopf an Sebastians Brust. „Ja, es hat mir sehr gefallen und die Torte war sehr lecker." Langsam setzte er sich auf und sah zu dem Dämon unter ihn. „Hm? Was ist?" Sebastian lächelte und erkannte die Röte in Ciels Gesicht. „Die Geburt ist jetzt schon ein ganzes Stück her und hier hatten wir... naja unser erstes Mal..." Der Herrscher grinste und wollte es weiter herausziehen, in dem er auf unwissend machte. „Was genau möchtest du mir damit sagen?" Der Junge sah etwas hinunter. „Ich möchte mit dir... schlafen." Das Grinsen des Herrschers wurde breiter. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass du gar kein Dämon bist, so wie du redest." Ciel sah ihn empört an. „Warum sagst du das?" Sebastian lachte leicht. „Du redest so unvulgär. Es heißt nicht: „Ich möchte mit dir schlafen.", das heißt „Fick mich.~" Der Junge lief knallrot an, woraufhin Sebastian anfing zu lachen. Er setzte sich auf und drückte Ciel in die Matratze. „Wie könnte ich dazu nein sagen? Ich warte schon viel zu lange darauf.~"

Sebastian begann Ciels Lippen zu liebkosen und zog ihm dabei die Unterhose aus. Er konnte spüren, wie dessen Erektion wuchs. Langsam löste er sich und küsste sich an dem Hals hinunter, welchen er mit kleinen Knutschflecken übersäte. Das Keuchen des Jungen erregte ihn selbst bis aufs Ganze. Mit seiner scharfen Zunge leckte er sich nach unten und umspielte dort die Nippel, in welche er auch immer wieder hineinbiss. „Ahh~ Sebastian." Ciel griff in das tiefschwarze Haar des Dämons und windete sich etwas unter diesem. Langsam küsste sich der Butler den Bauch hinunter bis hin zu dem Penis des Jungen. Als er diesen für einen Moment in den Mund nahm stöhnte Ciel überrascht und erleichternd auf. Sebastian umspielte etwas die Eichel mit seiner Zunge, während er seinen Rechten Arm in Richtung Mund des Jungen streckte. Errötet nahm dieser die Finger in den Mund und befeuchte diese ausgiebig. Es dauerte nicht lange, bis Sebastian diese wieder zu sich zog, sich aufsetzte und die Beine des Jungen spreizte.

Langsam drückte er die befeuchten Finger durch den Eingang, um diesen vorzubereiten. Zuerst war es Ciel unangenehm, denn es war nun doch etwas länger her, als sie zuletzt miteinander geschlafen hatten. Am Ende hin konnte er sich aber wieder lustvoll daran gewöhnen. Als der Junge dachte, dass Sebastian ihn weiter vorbereiten würde, drang dieser schon ganz in ihn ein. Die plötzliche Fülle in ihm, ließ ihn auf keuchen. Er weitete seine Augen und griff in das Bettlaken. Bevor er etwas dazu sagen konnte, stieß der Dämon mit schnellen Stößen zu. „Ahh~ Sebastian warte, nnghh~ du bist zu schnell ahhh~." Die Augen des Herrschers leuchteten lustvoll. Zu lange konnte er sich seinem Verlangen nicht hingeben. Mit seinen Händen krallte er sich in das Kopfteil des Bettes, welches von der enormen Kraft des Dämons zerberste. Ciel keuchte erschrocken auf, als er das Knacken hören konnte. Sebastian war nicht her seiner selbst. Immer härter stieß er in den Jungen, welcher sich nun an den Schultern des Dämons festhielt.


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Verzeiht die Verzögerung, doch ich bin am umziehen. Ich bemühe mich schneller zu schreiben :) 

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt