Kapitel 97

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Ciel wurde rot. „R... runde zwei?" Sebastian nickte grinsend. „Ja~. Hast du etwas bestimmtes im Sinne?~" Ciel blickte zu Manakim, dann zu Sebastian. In diesem Moment dachte er an viele Dinge gleichzeitig. Er lächelte selbst etwas. „Manakim, wurdest du schon mal von einem Mann genommen?" Der Dämon schmunzelte verwunderlich. „Nun ja, es ist schon lange her." Sebastian lächelte. „Stellst du dir das vor?~" Ciel legt sich wieder auf das Bett zurück. „Nein, ich wollte es nur wissen. Ich lasse mich von euch wieder leiten.~" Manakim streichelte etwas das Gesicht des Jungen und lächelte. „Ich bin echt froh, dass wir befreundet sind, Ciel. Ich weiß es ist seltsam so etwas in einer solchen Situation zu sagen, doch... es ist mir wichtig dir das gesagt zu haben." Ciel wurde leicht rot. // Freunde...// Wasser bildete sich in seinen Augen und liefen stumm hinunter, bis sie sich auf der Matratze sammelten.

Manakim schreckte auf. „Ist alles in Ordnung?" Der Junge nickte. „Ja... es ist nur, ich hatte nie wirklich Freunde... nur einen..." Ciel setzte sich auf. „Ich gehe eben ins Bad. Der Junge schloss hinter sich die Tür. Sebastian legte eine Hand auf Manakims Schulter. „Du musst wissen, dass sein ganzes Leben nur aus Arbeit und den Adel bestand, fokussiert auf die Rache, hatte er nie Freunde. Es war sehr schwer für ihn seinen einzigen Freund zu verlassen und hier in die Hölle zu kommen." Der Dämon sah mitfühlend an die Türe, durch welche der Junge verschwunden war. „Ich hatte keine Ahnung..." Sebastian lächelte. „Es ist alles in Ordnung. Ich glaube, dass dies sowohl Freuden als auch Trauertränen waren." Manakim nicke erneut nachdenklich.  Ciel kam zurück. Er hatte sich wieder beruhigt. Um die Stimmung wieder aufrecht zu erhalten, ging er zielstrebig auf Manakim zu und drückte ihn auf den Rücken. Er drehte seinen Kopf zu Sebastian und lächelte. „Wollen wir weiter machen?~"

Der Herrscher lächelte und kniete sich hinter Ciel. Mit seiner Zunge leckte er über den Eingang, welcher er dort fand. Der Junge beugte sich nach unten keuchend und blickte in den Schritt des Dämons. Bisher hatte er noch nie jemand anderen dort befriedigt als Sebastian. Zunächst zögerte er, doch er wollte es jedem in diesem Akt recht machen. Bevor Manakim ihm sagen konnte, dass er dies nicht tun müsse, spürte er schon die kleine Zunge an seiner Spitze. Langsam leckte sie über die Eichel, bis sie tiefer und die Länge nach unten glitt. Leichte Küsse verteilte er dort auf den Hoden. Vorsichtig nahm er den Penis in seinen Mund auf und begann an diesem zu saugen. Durch diese Berührungen begann Manakim zu keuchen und zu stöhnen. Da sein Sexleben nicht sehr ausgeprägt war, hatte er bisher noch nie einen Blowjob zu spüren bekommen. Es fühlte sich sehr gut an, noch mehr, als die Stimme des Jungen an seinen Penis vibrierte, da dieser die Lust durch den Herrscher spürte. „Ciel nnh~ stopp, sonst komme ich.~" Der Junge hielt für einen Moment inne. Konnte er das tun? Er selbst war selbst bis aufs äußerste erregt. Er wollte es versuchen. Ciel begann seinen Kopf auf und ab zubewegen und seine Hüften zu wackeln. Die Hand des Dämons glitt an seinen Kopf. „Ahh~ ich komme nnhhhh.~" Heiß ergoss sich Manakim in den Mund des Jungen. Ciel schluckte das Spermium hinunter. Es schmeckte anders, als dass seines Geliebten.

Jetzt war Ciel nun ganz erregt er setzte sich auf und rutschte etwas höher. Manakim dachte in diesem Moment, dass der Junge ihm etwas sagen wolle, doch stattdessen führte er seinen Penis in ihn ein und drehte sich zu Sebastian um. Unschuldig und mit roten Wangen wackelte er mit seinen Hinterbacken, was Manakim zum Stöhnen brachte. „Komm in mich.~" Sebastian weitete seine Augen und ließ sich das nicht zweimal sagen. Jetzt wurde der Junge in Fahrt gebracht. Energisch bewegte er seine Hüften gegen die des Herrschers, als dieser zusätzlich in ihn eindrang. Manakim, welcher erst seinen Orgasmus verspürt hatte, stöhnte laut davon. Ciel drehte sich wieder zu dem Dämon unter ihm und beugt sich mit seiner Brust über diesen. „Saug daran.~" Manakim verstand, was der Junge wollte, und begann an den Nippeln zu saugen und etwas zu knabbern. Sebastian grinste, denn es gefiel ihm, dass sein Geliebter immer versauter wurde und in diesem Akt seine Vorlieben zeigte. Immer härter stieß er in Ciel, welcher nun immer mehr vor Lust stöhnte. „Mhh~ ja nngh~."

Manakim setzte sich auf und drückte Ciel nach hinten. Darauf fiel er mit Sebastian auf den Rücken. Der Herrscher verstand die Absicht und stieß von unten in den Jungen, welcher Überrascht davon war. Er griff zu einer Schublade und holte etwas Schwarzes, eiförmiges hervor. Bevor Ciel erfragen konnte, um was es sich handelte, führte der Dämon es in ihm ein. Er selbst drang ebenfalls in den Jungen ein und Sebastian hörte auf sich zu bewegen. „W... warte, was ist das?" Manakim betätigte den Knopf und begann sich zeitgleich zu bewegen. Das Ei begann im Inneren zu vibrieren und stimulierte durch die tiefen Stöße, zusammen mit Manakims Penis, den G-Punkt des Jungen. Ciel riss seine Augen auf und schrie vor Lust. Sein Körper begann zu zittern und zu beben. Tränen flossen ihm über die Wangen und der Speichel ihm an den Mundwinkeln hinunter. Sebastian stöhnte ebenfalls davon. Es erregte ihn sehr, seinen Geliebten so zu hören und zu sehen. Er drückte zwei seiner Finger in Ciels Mund und drückte die Zunge mit diesen hinunter. Alle drei begannen laut zu stöhnen, sie waren ihrer Höhepunkte nahe. Als Ciel sich schlussendlich eng zusammenzog, erreichte Sebastian seinen Orgasmus. Daraufhin folgte der von Manakim. Durch das heiße Sperma zusätzlich in dem Jungen kam auch er, doch so heftig, dass er begann zu squirten. Lust floss ihm sowohl vorne als auch hinten aus, wie ein Schwall. Er drückte seinen Rücken durch und schrie laut auf. Manakim und auch Sebastian weiteten die Augen und grinsten perplex von dieser Reaktion. Der Dämon schaltete den Vibrator aus und entzog sich, auch Sebastian ließ von dem Jungen ab. Eine große Menge Sperma floss ihm aus den Hintern. Seine Atmung ging schwer, noch immer zitterten seine Beine. So etwas hatte er noch nie gefühlt.

Manakim blickte zu Sebastian, welcher sich erhob, um etwas zum Reinigen zu holen. „Ich glaube wir haben es etwas übertrieben." Sebastian schmunzelte. „Diese Hochzeitsnacht wird er so schnell nicht wieder vergessen~." Manakim lächelte etwas verlegen. „Das ist wohl wahr." Sebastian reinigte den Jungen von den Sekreten auf dessen Haut und deckte ihn mit der Decke zu, da er vor Erschöpfung eingeschlafen war. Der Herrscher gab den Jungen einen Kuss auf die Stirn und zog sich seiner Unterwäsche an, auch Manakim zog sich seine Shorts wieder an. „War es denn in Ordnung?", vergewisserte er sich. „Ja, das war es. Ciel hatte es deutlich gefallen." Manakim lächelte. „Wie ist es mit dir? Hat es dir denn überhaupt gefallen." Der Dämon schmunzelte. „Die Frage hättest du dir sparen können. Du kennst doch mein Sexleben." Sebastian lachte leicht. „Ich will es hören." Manakim lächelte breit. „Ja, es hat mir gefallen." Der Dämon blickte zu Ciel. „Ich gebe dir recht. Ich bin auch froh, dass wir drei befreundet sind. So etwas fühlt sich echt gut an und Ciel braucht einen Freund an seiner Seite. Einen worüber er mit ihm alles reden kann, verstehst du?" Manakim nickte. „Das wird gut." Sebastian umarmte für einen Moment seinen besten Freund und lächelte dann. „Lass uns jetzt schlafen."

Sebastian zog Ciel an seine Brust, während Manakim sich auf die andere Seite des Bettes gelegt hatte. Erst als beide ihre Augen geschlossen hatten, war ihnen bewusst, wie erschöpft beide tatsächlich waren. 

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt