Kapitel 144

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In den nächsten zwei Tagen begannen die Dämonen den Umzug zu vollenden, auch Thalon half fleißig mit, sein neues Zimmer einzuräumen. Am Ende des Tages war es geschafft und das neue Anwesen fertig eingerichtet. Dieses befand sich nun in der Stadt, nur wenige Meter von dem kleinen Haus von Manakim entfernt. Es war besser geschützt und von außen Moderner gehalten. Im Garten standen die neuen Möbel bereits aufgebaut. Um das Haus herum war ein großer Zaun und der Hof war breit genug für mehrere Autos. Diese fehlten allerdings noch, weshalb es nun an der Zeit war diese zu holen. Da Sebastian mehr als eines besaß waren Manakim und er gerade dabei diese zu holen. Wie es bei den beiden Dämonen so üblich war, geschah dies mit großem Aufsehen. Währen sie die schnellen Autos durch die Straßen fuhren liefen viele des Volkes an die Straßen, um nachzusehen woher der Lärm kam. Ciel sah vom Fenster aus zu und schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. 

„Nur so macht man sich als Herrscher aufmerksam."

Nun brach der Abend an. Die Nachricht, dass Ciel mit Zwillingen schwanger war, hatte bereits seine Runde gemacht. Sehr viele Glückwünsche wurden dem jungen Dämon gewunschen und sie freuten sich, wenn die beiden Dämonen unter der Herrschaft des Asmodeus aufwuchsen. „Jetzt ist Zeit mit Onkel!", lief Thalon aufgeregt in den Gängen umher, zusammen mit seinem Parzival Kuscheltier. Ciel schmunzelte und hatte die Tasche für seinen Sohn gepackt. „Er wird gleich kommen, Thalon. Gedulde dich." Manakim nahm jedes Wochenende den kleinen Dämon zu sich und verbrachten Zeit miteinander. Diese Idee kam von dem Kleinen selbst, da er wusste, dass er bald Geschwister bekommen würde und deshalb seine Mutter oft erschöpft war. Sebastian hatte dagegen keine Einwände, denn er genoss die freie Zeit, welche er mit seinem Mann hatte. Die Lage von Ciel schweift von Tag zu Tag. Mal geht es ihm besser, manchmal ging es ihm schlechter. Je nach dem entschied sich der Herrscher, was er mit Ciel plante. Heute war ein guter Tag. Passend dazu hatte er sich etwas ganz Besonderes überlegt.

Als Manakim Thalon abholte und mit ihm zu sich ging, bereitete Sebastian einige Dinge vor. Ciel sollte im Schlafzimmer auf ihn warten. Er hatte keine Ahnung, was der Herrscher nun vorhatte. In dem Moment, als der Teufel jedoch das Zimmer betrat, fiel ihm die Kinnlade runter. In der altbekannten Butleruniform schritt der Dämon in das Zimmer. Anmutig ging er auf einem Knie vor dem jungen auf den Boden und lächelte ihn breit an. „Guten Abend, mein junger Herr." Ciel schluckte, als er seinen Mann so sah. „G... guten Abend." „Der Tee wäre bereit serviert zu werden. Bitte kommt in die Küche." Errötet folgte der junge Dämon er dem Butler nach unten und nahm seinen Platz am Essenstisch ein. „Heute serviere ich einen Earl Grey, mein junger Herr." Mit einer Teekanne goss der Butler den Tee ein und legte dazu eine Tablette des Antibiotikums hinzu. Ciel konnte gar nichts dazu beitragen, denn er war noch immer perplex, Sebastian als Butler wieder vor sich zu haben. Langsam nahm er die Tablette ein und genoss den Tee. „Was... steht als nächstes an, Sebastian?" „Als nächstes habt Ihr einen Termin im Zimmer. Dort werdet Ihr ein Meeting abhalten zusammen mit dem Herrscher, Asmodeus." Ciel lief rot an und schluckte. „In Ordnung."

Dies hatte Sebastian nicht ohne Grund gewählt, denn als er vor wenigen Tagen versetzt worden war, konnte er dies nicht einfach so hinnehmen. Der Butler ging vor und bereitete alles vor, was er benötigte für diesen Abend. Ciel trank, währenddessen seine Tasse aus, und fasste sich an die Brust. „Ahh, er sieht heute viel zu gut aus. Diese Uniform...~ Es ist wie damals~" Langsam ging er die Treppen nach oben und betrat das Zimmer des Herrschers. Dieser wartete bereits auf ihn und legte ihm in der Sekunde schwere Handschellen an. „Warte, was-?" „Ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt, dass ich es vergessen habe, was Ihr vor drei Tagen getan habt, oder?" In diesem Moment hängte er den jungen Dämon an den Handschellen über seinem Kopf an das Gitter ein. „Was meinst du?", fragte Ciel überrascht und zugleich angestrengt. „Ihr habt mich versetzt und das während eines sexuellen Aktes. ~" „Lüge! Wir haben noch gar nichts- aah!" Sebastian zog dem jungen die Hose aus und ergriff etwas schwarzes auf dem Bett.

„Ich kann nicht lügen. Ihr habt mich darum gebeten Euch niemals anzulügen. Habt Ihr das etwa vergessen? ~" „Nh was hast du vor?" „Oh so einiges, junger Herr~" Sebastian hielt einen vibrierenden Vibrator an den Hoden des Earls und leckte ihm neckend am Hals entlang. „ahh nngh~ nicht." Ciel stöhnte davon und ließ sich hängen. Bevor er spüren konnte, dass sein Höhepunkt näher rückte, nahm Sebastian den Vibrator wieder bei Seite und schob ein dünnes Metallstäbchen durch die Öffnung an den Penis des Jungen. „Argh!~ nein!" Schon bald folgte darauf ein Analkette mit acht Kugeln daran, welche der Butler Stück für Stück durch den Hintereingang schob. Ciel zitterte am ganzen Körper und stöhnte laut mit geweiteten Augen davon.

Dies war noch nicht genug. Zusätzlich brachte der Herrscher einen Penisring an, welcher an der Eichel vibrierte. Durch das Stäbchen gelang es Ciel jedoch nicht einen Orgasmus zu erfühlen. Sein Stöhnen wurde lauter. Speichel lief ihn an den Mundwinkeln hinab und Tränen der Lust liefen ihm den Wangen hinab. „Es fühlt sich schrecklich an nicht kommen zu können, nicht wahr, mein junger Herr? ~" Ciel nickte eifrig. „Bitte aah~ nngh~ zieh es raus!" Sebastian grinste. „Noch nicht. Ich habe schließlich noch mehr mit Euch vor. ~" Der junge Dämon zog an den Handschellen und zitterte. Als Sebastian die Arme von der Halterung löste, hatte er Hoffnung, dass das Ende nahte, doch er täuschte sich und es wurde noch härter. Der Butler warf seinen Herrn auf das Bett, mit dem Gesicht zu sich. Rasch zog er seine Hose hinunter und positionierte sich zusätzlich an dem feuchten Eingang, welcher ihm dargeboten wurde. Panisch weitete Ciel seine Augen. „Nein! Nicht! Zieh sie raus- aarrghh! ~" Als er den großen Penis zusätzlich in sich fühlen konnte, schrie er auf und drückte seinen Rücken durch.

Mit schnellen und harten Stößen stieß der Butler in das Innere und stöhnte selbst vor Lust. „Ich kann nicht mehr! Ich kann nicht mehr! ~ stopp bitte! ~" „Ahh~ mein junger Herr, wollt Ihr Euch nicht entschuldigen? Vielleicht kann ich Euch dann Eure langersehnte Erlösung geben~" „Es tut mir leid! Es tut mir leid! ~ zieh sie raus, bitte! Ahh~ lass nnggh~ lass mich kommennh~ aah~ Sebastian! ~" Der Herrscher grinste und löste das Metallstäbchen aus dem zuckenden Penis. Sofort kam Ciel schwallartig und schrie bei seinem schmerzenden Höhepunkt auf. Endlich spürte er die Erlösung, doch Sebastian hörte nicht auf weiter in das Innere zu stoßen. „AAh~ warte! Ich bin erst- aah! ~ Nngh Sebastian!" Die Beine des jungen Dämons zitterten noch mehr und die Tränen liefen weiter über die Wangen. Sebastian stöhnte laut und konnte nun auch seinen Höhepunkt spüren. „nnh~ gleich aahh~." Ciel hingegen hielt es kaum noch aus, denn die Analkette drückte gegen seinen Punkt. „Stopp! ~ Rot! ROT!" Der Butler biss sich auf die Lippe, sah auf und löste die Kette. In diesem Moment zog sich Ciel so gewaltig zusammen, dass der Dämon mit einem lauten Stöhnen im Inneren kam. Diese Erlösung war für den Jungen so gewaltig, dass er squirte und dabei aufschrie. Schlussendlich lag er entkräftet und schnell atmend auf der Matratze. Sebastian selbst atmete ebenso schnell von diesem gewaltigen Orgasmus, welchen er fühlen konnte.

Langsam entzog er sich aus dem Inneren und löste die Handschellen seines Geliebten. „Ciel, ist alles in Ordnung?" Sebastian erkannte, dass dieser kein Wort mehr gesprochen hatte und wollte sich vergewissern, ob alles in Ordnung sei. „Du bist so ein Arsch!" Der junge Dämon setzte sich langsam auf und erkannte das Spermium in und auf sich. „Warum übertreibst du jedes Mal? Ich dachte ich geh drauf!" Mit seiner Faust boxte er gegen die Schulter des Herrschers und erhob sich, um zu duschen. Sebastian biss sich auf die Unterlippe. Ist er wieder zu weit gegangen? Wird es nun wieder so sein, wie es am Anfang war? Ciel hielt an der Tür inne und drehte sich zu dem Butler. „Kommst du?" „Huh?" „Ich weiß, dass du mit mir zusammen duschen willst.", er grinste leicht bei dieser Aussage. Das ließ den Dämon aufatmen und lief seinem Geliebten entgegen. „Wie könnte ich dazu nein sagen?" Im Badezimmer stiegen die beiden das erste Mal in die neue Dusche. Sanft drückte Sebastian den Jungen gegen das Fenster mit dem Oberkörper, welches sich dort befand und küsste dessen Schulter entschuldigend. "Verzeiht mir, mein junger Herr."  Vorsichtig holte er den Samen aus dem Inneren mit seinen Fingern heraus. Ciel keuchte und blickte peinlich berührt, aufgrund des Fensters, nach draußen.

„Ich seh schon einen Dämonder Lust darf man nicht versetzen~" 

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Spicy <~<

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt