Kapitel 82 - Das Treffen (TR)

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Heute war es soweit, die Ferien waren vorüber.

Ebenso der erste Schultag, natürlich hatte Tom nichts Neues gelernt, kein Lehrer hatte ihm etwas erzählt, was er nicht schon zuvor gewusst hatte.

Nun, wo es Abend war, befand der Junge dunkle Lord sich im 7 Stock, einem leeren Klassenzimmer. Er war schon früher als die anderen hier. Das war er immer, er musste schließlich alles prüfen.

Nun hörte er wie sich die Tür öffnete, jeder verbeugte sich vor ihm, noch war es nicht allzu ernst, er nickte zu der Sitzecke, die weiter hinten in dem Raum stand.

Die Slytherins redeten leise, gedämpft um ihn nicht zu verärgern. Mit dem Blick zur Tür, betastete Tom den Ring, den er am Finger trug, sein erster Horcrux. Genugtuung erfüllte ihn wenn er an diese Nacht dachte.

Nun trat auch Petrov ein, misstrauisch sah er sich um, neben ihm trat ebenfalls Abraxas ein, die beiden waren die letzen gewesen.

Sofort verbeugte sich auch der blonde vor dem zukünftigen Lord Voldemort.

Dieser wurde von seinen Nachbarn irritiert gemustert. Abraxas hingegen sah den Neuen warnend an, er verlangte auch von ihm den Respekt, dem Tom zweifelsfrei Zustand.

Seine Lippen zuckten "lass gut sein mein Freund" sprach Tom zum ersten Mal an diesem Abend, sofort hatte er die Aufmerksamkeit von allen anwesenden "wenn er lernt zu verstehen, dann kommen die Manieren von ganz allein" spottete er dann und trat um den Tisch herum, hinter den er bis gerade noch gestanden hatte "nun kommt, lasst uns beginnen" forderte er dann kühl und Schritt auf die Sitzgruppe zu, er selbst setze sich auf den größten, Thronähnlichen Stuhl.

Noch immer wurde er von Petrov misstrauisch gemustert "beginnen mit was" viele der Anwesenden tauschten Blicke aus, fragten sich wahrscheinlich warum er sich diese Unhöflichkeit gefallen lies, doch sie würden noch begreifen. Da war Tom sich sicher.

Er räusperte sich "du weißt welche Ideale ich vertrete, ich, wir alle" er machte eine Ausschweifenden Geste auf alle die unter ihm standen "streben nach einer Gesellschaft die sich nicht vor Muggeln versteckt, sondern diese niederen, nichtmagischen Wesen versklaven. Schlammblüter sollten ihre Grenzen gezeigt bekommen und wie das Wertlose Geblüt behandelt werden das sie sind" sprach er vollkommen ruhig und fixierte Petrovs Augen.

Dieser Schluckte, ballet seine Hände zu Fäusten "das ist genau das, was auch ich will" stieß er aus, schien fasziniert von dem Gedanken, in einem Raum mit so viel Gleichgesinnten zu sein.

Tom lächelte eisig "dann schließ dich mir an, denn unter meiner Führung wird dies eines Tages Wirklichkeit werden" prophezeite er ihm eindringlich.

Sein Gegenüber schien hin und her gerissen, dies amüsierte Tom wirklich, wie dumm dieser Junge doch war, und für wie schlau er sich hielt, wahrlich faszinierend. "Wieso gerade du, wieso bist gerade du der Anführer" spie er ihm ärgerlich entgegen.

Tom lachte auf, es war kaltes lachen, berechnend "haltest du dich etwa für besser geeignet" will er wissen.

Mehrere starrten ihn entgeistert an, doch Tom war es egal, gleich war es so weit, der Junge dunkle Lord erhob sich, sah Petrov abschätzend an "ist es das was du denkste, wo du dich erst nachdem ich dich darauf aufmerksam gemacht habe, bemerkt hast wie dringend das Handeln der Reinblüter ist" schnarrte er nun eisig.

Wohl aus du aus einem Impuls heraus wich sein Gegenüber zurück "Ja, vielleicht denke ich das" stieß er dann schnaubend aus.

Nun war Tom wieder ganz entspannt "nun gut, dann machen wir einen kleinen Test" jeder starrte ihn an "kennst du die unverzeihlichen" seine Mine war fast freundlich, unberechenbar.

Seelenspiegel -Tom Riddle-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt