Kapitel 180 - Träume

2.9K 191 41
                                    

Begierig zog ich ihn näher zu mir, zog sanft seine Lippe zwischen meine Zähne und wünschte mir, das er nie wieder aufhören würde mich zu küssen.

Es fühlte sich an als wären wir uns unglaublich lange nicht mehr nahe gewesen und ich wollte jede Sekunde hiervon genießen.

"Tom", wisperte ich gegen seine Halsbeuge und schmiegte mich näher an ihn "Hör nicht auf", keuchte ich leise und unbeherrscht.

Es gab nur noch ihn, nur er existierte noch für mich.

Nie wieder sollte er mich los lassen "Mein Geliebter...", hauchte ich und ließ mich in die Laken sinken um ihn anzusehen. Um in seine dunklen Augen zu sehen die meinetwegen vor Lust leuchteten.

Unsere Blicke trafen sich,  fast glaubte ich seine Berührungen noch intensiver zu spüren während die Hitze in mir immer stärker wurde.

Er sah mich an, schien mich mit seinem Blickte verschlingen zu wollen. Ich liebte es wie unkontrolliert er aussah, wie geschwollen seine Lippen und gerötet seine Wangen waren.

Meinetwegen, er begehrte mich. Er wollte mich so wie auch ich ihn wollte, wenigstens hier, jetzt waren wir uns ebenbürtig. Denn auch wenn er mich nicht so lieben konnte, wie ich ihn liebte. So war unser Körperliches Verlangen gleich.

Sanft hob ich meine Finger, strich zärtlich über seine Wange, hinab zu seiner Schulter, über seine Brust bis zu der Stelle wo sein Herz schnell pochte.

Begehrend lächelte ich zu ihm auf "Du gehörst mir", neckte ich ihn liebevoll, denn so war es auch, selbst wenn er mich nicht liebte, war ich doch die einzige an seiner Seite, er wollte nur mich wie auch ich nur ihn wollte.

Er beugte sich zu mir hinab, meine Finger krallten sich in seine Schultern, dann trafen sich unsere Lippen erneut.

"Du bist mein Katharina, jede Fader deines Seins.", raunte er an meinen Lippen.

Ich schloss ergeben seufzend meine Lieder "Für immer...", flüsterte ich heiser.

Wieder seufzte ich und genoss diese zärtliche Gest, ich wollte ihn. Ich wollte ihn jetzt.

Nicht länger würde ich es aushalten "Tom...", schnurrte ich, drängte mich näher an ihn und war kurz davor ihn anzuflehen endlich mit mir zu schlafen.

Erneut presste er seinen Mund auf meinen, dieses Mal fester, leidenschaftlicher.

Er wusste was ich wollte, er wusste es nur zu genau, seine Hände glitten zu meiner Hüfte, welche ich sofort anhob damit er das letze störende Kleidungsstück an meinem Körper entfernen konnte.

Kurz glaubte ich in Flammen aufzugehen...

Und dann... wachte ich auf. Schwer atmend setze ich mich hin. Die Decke lag auf dem Boden. Wahrscheinlich hatte ich sie von mir gestrampelt.

Trotzdem war mir unglaublich heiß, ich glühte regelrecht und die Hitze schien von meinem Unterleib zu kommen.

Immer klarer wurde mir, was ich gerade geträumt hatte. Beim Barte Merlins, wäre ich nicht aufgewacht, hätte ich im Traum...

Seelenspiegel -Tom Riddle-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt