Erleichterung durchströmte mich als Dumbledore seinen Kopf wieder zurück in den Raum steckte -was ziemlich seltsam aussah- und uns zu sich in das Büro vom Dippet rief, es hatte ziemlich lange gedauert und die Anspannungen meinem Inneren war kaum noch erträglich gewesen.
Noch einmal tauschte ich einen Blick mit Risa, auch in ihrem Blick las ich die Angst, die ich selbst ebenfalls verspürte. Irgendwie wusste ich das uns diese Geschichte auch zukünftig sehr eng zusammen schweißen würde, niemals wieder würde ich annehmen sie sein ein Mensch der im Hintergrund lebte, einfach und gewöhnlich. Denn das war sie nicht, bei weitem nicht.
Das Schulleiter Büro war gefüllt mit den Hauslehrern, manche schon im Schlafanzug, doch dies kümmerte niemanden. Professor Merrythought fehlte, sofort rückte ich näher zu Risa als ich in den mit ernsten Gesichtern gefüllten Raum betrat und schaute fragend zu Dumbledore.
Dieser nickte uns zuversichtlich zu „Galatea ruft alle Vertrauensschüler zusammen. Katharina, unser Schulleiter sowie deine Hauslehrerin haben beschlossen, dass du ab nun Vertrauens Schülerin sein wirst, die momentane Situation ist zu ernst, als das Ravenclaw momentan auf einen verzichten könnte" ernst und dennoch beruhigend sah er zwischen uns beiden hin und her.
Unsicher schluckte ich, Vertrauensschülerin, ich? Ob dies wirklich eine gute Entscheidung war wagte ich zu bezweifeln, doch dies würde ich auch noch am nächsten Morgen anmerken können, heute Abend war wahrlich keine gute Zeit dafür. Also nickte ich nur zustimmen, nicht dazu fähig meinen angespannten Gesichtsausdruck ablegen zu können.
Danach wurden den verschiedenen Lehrern Aufgaben zugeteilt, Hauselfen wurden gerufen und auch Professor Merrythought kam zusammen mit allen Vertrauensschülern herein. Ach uns wurde sofort eine Aufgabe zugeteilt, wir sollten alle Schüler durchzählen, ob noch jemand fehlte „nun wo schon Marie Smith und auch Carl Miller versteinert sind, müssen wir besonders darauf achten das alle anderen Schüler geschützt sind" sprach er dröhnend und schaute uns alle fordernd an „ich vertraue auf euch, versucht eure Mitschüler nicht noch mehr zu ängstigen" bat er dann eine Spur milder.
Er war so ein Heuchler, Risa schickte er einfach fort und nun schwang er solch große Töne. Bei so viel Falschheit fehlten mir doch tatsächlich die Worte.
Als sich alle zu gehen wanden trat Professor Merrythought ein, welche mich sofort noch einen Moment zu bleiben, was mich doch sehr irritierte, vor allem da ich mich nicht von Risa trennen wollte. Zusammen mit Dumbledore gingen wir in dessen Büro, dabei saß ich wie auf glühenden Kohlen, ich wollte in den Ravenclaw Turm, mich an diesem schrecklichen Beginn des Abends noch einmal davon überzeugen das es meinen Freunden gut ging.
Trotzdem sah ich meine Hauslehrerin und den Professor für Verwandlung abwartend an „was kann ich für Sie tun" harkte ich gespannt nach.
Die beiden Lehrer tauschten einen Blick den ich nicht zu deuten wusste, irgendetwas ging hier vor sich, anscheinend etwas, von dem ich nicht den Hauch einer Ahnung hatte „Nun Katharina, es geht darum, ob du eine Vermutung hast, wer der Täter sein könnte" fragte Professor Merrythought mit vollkommen sanfter und einfühlsamer Stimme.
Sofort erstarrte ich, woher wussten sie das ich so viel recherchiert hatte, war vielleicht sogar ich in Verdacht? Bei Merlin und Morgner, was sollte ich darauf bloß erwidert „Mam... Sir... wie kommen sie darauf" erwiderte ich stockend. Ich wusste es wirklich nicht, hatte keinen blassen Schimmer.
In ihrer Mine konnte ich nichts lesen „wir wollten damit nichts andeuten meine Liebe, wenn du nichts darüber weißt ist das in Ordnung. Jedoch weißt du sicherlich, wie wichtig es ist das du uns solche Informationen weiter gibst. Du würdest doch nicht versuchen jemanden zu schützen?" sie sprach die Worte langsam und bedächtig aus, als wolle sie das ich mir dieser Tatsache auch bewusst war.
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Seelenspiegel -Tom Riddle-
FanfictionHarry Potter FF| Spielt in Tom Riddles Schulzeit | Hogwarts, dort ist Katharina glücklich. Zusammen mit ihren Freunden führt sie ein nahezu perfektes Leben, ein Alltag, der von Hausaufgaben, Streichen, verbotenen Ausflügen sowie gelegentlichen Rei...