Kapitel 17

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"Ja ich verzeih dir", meinte Marco und wurde jetzt auf einmal Ernst: "Bist du bereit dafür? Oder sie?", fragte er. "Es war nicht geplant aber ich glaube ich bin bereit", meinte ich und nickte entschlossen. Auf einmal sprang Marco auf und lief in mein Zimmer zurück und fiel Jenna um den Hals um sie zu gratulieren. "Unglaublich", meinte er als er sich wieder von meiner Freundin gelöst hatte und legte sich die Hände in den Nacken und stierte auf Jennas Bauch. "Welcher Monat?", fragte er. "Vierter", antwortete Jenna und rückte das Oberteil von meiner Mutter wieder zurecht, welches beim Schlafen etwas verrutscht war. Marco nickte nur und klopfte mir dann anerkennend auf die Schulter. "Ja ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass schon ein paar Gäste da sind und du dich vielleicht in Schale schmeißen solltest", meinte ich zu Jenna. Ich selbst trug bereits ein Hemd, das ich lässig hochgekrämpelt hatte, eine dunkle Jeans und meine Nikes. "Ja ich beeil mich", grinste sie und küsste mich auf den Mund bevor ich mit Marco den Raum verließ um mit ihm nach Unten zu gehen. Ich begrüßte die weiteren Gäste, die gekommen waren, weil ich sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte und setzte mich dann mit Marco auf die Couch ein wenig abseits von der Bar. "Bruder du und ein Baby, ich fass es nicht", stöhnte Marco und legte das Gesicht in seine Hände. "Glaub mir ich hätte es mir auch anders gewünscht aber ich kann jetzt auch nichts mehr ändern", meinte ich schnell. "Ich glaub das tut dir ganz gut, wegen Verantwortung undso", sagte mein bester Freund und blickte grinsend zwischen seinen Fingerspitzen hervor. "Ich glaub da hab ich mehr als du", lachte ich und schlug ihm eins der Kissen ins Gesicht. "JUNGS! Benehmt euch mal wie Erwachsene", zischte Felix, der gerade eine Runde Bier aus dem Fass zapfte. "Na dafür bist du doch heute da", entgegnete Marco und schlug mit einem anderen Kissen zurück. Ich wollte schon fast wieder ausholen, doch wurde auf einmal von einer Person, die in der Tür stand, gestört. Sie trug ein schwarzes weites Kleid mit Spitze und schwarze Ballerinas, die blonden Haare fielen über die Schulter und das schönste war dass diese Person mir gehörte, denn es war Jenna. Verzaubert lief ich auf sie zu und küsste sie auf den Mund. "Du schaust wunderschön aus", flüsterte ich und zog sie an der Hand auf die Couch. Der Abend verlief ruhig. Einige meiner Cousinen und alten Bekannten unterhielten sich mich mir und fragten mich teilweise auch nach Jenna, doch den meisten schien ihr Bauch gar nicht aufzufallen, doch am meisten quatschte ich mit Marco und ich merkte wie sehr ich ihn in letzter Zeit vernachlässigt hatte. Die Nacht brach an und der Alkoholpegel stieg, da Felix immerwieder neue Schnaps- und Bierrunden austeilte und so seine Gäste alle nacheinander abfüllte, nur natürlich Jenna nicht. Die Musik wurde lauter und irgendwann meinte Jenna sie müsse gehen, weil die Musik dem Baby nicht guttat und wie es sich für einen angehenden Vater gehörte versuchte ich sie nach oben zu bringen, doch daraus wurde nichts. Als ich aufstand wurde mir schwindelig und ich begann zu wanken.

Jenna PoV:

"Ich bring dich nach oben Schatzi", lallte Mario und berührte mich an der Hüfte um mich nach draußen zu schieben, doch selbst schaffte er es nicht mehr einen Fuß vor den anderen zu setzen. Kurz nach dem Aufstehen kippte er zur Seite und landete wieder auf dem Sofa und versuchte sich wieder aufzurappeln. "Ich schaffs auch alleine nach Oben", lachte ich. "Dann will ich aber noch einen langen Kuss von dir", rief er und winkte mich zu sich her. "Na dann komm mal her", grinste ich und nahm seinen Kopf zwischen meine Hände und drückte ihm meine Lippen auf den Mund. Der Geruch von Alkohol und Rauch kam mir in die Nase, was ich ehrlichgesagt richtig eklig fand, doch in diesem Moment war es mir egal. "Gute Nacht", flüsterte ich leiße und gab ihm dann nochmal einen langen Kuss und verschwand dann aus dem Keller. Mein Kopf dröhnte und deshalb lief ich in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen, lief in Marios Zimmer und setzte mich dann vor meinen Laptop. Ganz spontan bekam ich auf einmal Sehnsucht nach Zuhause, nach Bamberg, deswegen rief ich Theo bei Skype an, weil er noch wach war. "Jennaaa", rief er als er ranging und ich winkte ihm zu. "Wieso rufst du an?", fragte er. "Wollte mal wieder was von euch hören", meinte ich, "Wie geht es euch?". Felix rieb sich die Augen: "Naja,. mir geht es eigentlich ganz gut und Papa kommt auch wieder auf die Beine", begann er, "aber Anni.. sie ist so komisch geworden in den letzten Monaten. Sie ist nie Zuhause, macht was sie will und ist an allem uninteressiert". Ich zuckte mit den Schultern: "Anni und ich haben seit einem Monat kein Wort mehr gewechselt", meinte ich trocken. "Das wird schon wieder, sie muss sich erst an Mario gewöhnen", beruhigte mich mein kleiner Bruder, doch ich stand einfach spontan auf und zog mein Top hoch. "Denkst du wirklich sie wird nochmal mit mir reden?", fragte ich als ich meinen Bauch in die Kamera reckte. "Was ist mit deinem Bauch Jenna?!", rief mein Bruder und starrte in den Bildschirm als ich auf einmal die Tür hinter ihm sich öffnen sah. Neugierig wollte ich sehen wer es war und erblickte auf einmal Anni, die auf Theo zugerannt kam und ebenfalls wie er in den Bildschirm starrte. "Theo wer ist das?!", schrie sie und ich zog erschrocken mein Top wieder über meinen Bauch und setzte mich normal aufs Bett. Theo sagte nichts, also beschloss ich auch meine Klappe zu halten. "Junge mit wem chattest du da?! Stehst du jetzt auf schwangere Prostituierte oder was?!", schrie sie, weil sie ja noch nicht meinen Kopf gesehen hatte. Langsam duckte ich mich, sodass auch mein Kopf zu sehen war. "Hör auf ihn so anzuschreien", murrte ich und sah sie böse an. "Jenna?!", rief sie und ihr Blick verfinsterte sich. "Das glaub ich jetzt nicht", brüllte sie und legte das Gesicht in die Hände. "Anni fahr mal wieder runter es ist nur deine große Schwester", versuchte Theo zu schlichten, "und ja ich weiß das sie mit deinem Hassspieler zusammen ist aber ich glaub du gewöhnst dich dran". Anni hob ihr Gesicht und riss die Augen auf: "Bist du blind?!", schrie sie, "Unsere Schwester ist schwanger von dem Arsch!" Die Worte taten mir im Herzen weh, doch ich konnte nichts sagen, denn wie damals im Hotel war ich abgrundtief enttäuscht von meiner kleinen Schwester. Theo sah mich erschrocken an und begriff auch endlich die Situation, doch er reagierte ganz anders. "Oh mein Gott", meinte er und hielt sich die Hände vor den Mund, "das ist ja geil". Anni schüttelte nur den Kopf, brüllte ein "Schäm dich, ich will dich nicht mehr als Schwester" in die Kamera und schlug dann den Laptop zu. Geschockt blickte ich auf die "Ihr Anruf wurde abgebrochen"- Anzeige und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Langsam klappte ich ebenfalls den Laptop zu und lief ans Fenster. Draußen war es stockdunkel und ich konnte über die Dächer der Stadt schauen, bis zu einem hohen Kirchturm hin. Es sah wunderschön aus, die Schneeflocken tanzten im Schein der Straßenlaternen und als ich das Fenster öffnete hörte ich nur Stille. Ich dachte nach, über meine Schwester, und versuchte sie irgendwie zu verstehen, doch ich konnte es beim besten Willen nicht. Nochmal ließ ich meinen Blick über das verschlafene Dortmund gleiten und legte mich dann unter Marios Borussiabettwäsche und versuchte zu schlafen. Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil ich vergessen hatte die Vorhänge zu zuziehen und mir Sonnenstrahlen aufs Gesicht schienen. Verschlafen stand ich auf, lößte mich aus Marios Umarmung und schaute wieder aus dem Fenster. Es war ein verschlafener Montagmorgen. Es hatte aufgehört zu schneien und nur ein paar Autos fuhren an der Straße vorbei. Als ich mich wieder zum Bett drehte musste ich lachen, denn Mario lag immernoch in Hemd und Jeans auf dem Bett und schnarchte. Seine Haare waren zerzaust und er roch stark nach Alkohol. Ich setzte mich zu ihm auf die Bettkante und strich durch seine Haare. Mühsam öffnete er seine Augen und schloss sie gleich wieder. "Jenna wieviel Uhr ist es bitte", säufzte er und hielt sich die Hände vors Gesicht. Ich schaute auf seinen Wecker und verkündete: "Halb 12". Mario jammerte: "Mir gehts so scheiße". Ich lachte: "War vielleicht doch ein Bisschen zu viel gestern" und küsste ihn auf den Mund. Ich legte mich neben ihn und schlüpfte wieder unter die Bettdecke um seine Nähe zu spühren. "Felix ist echt ein Meister im Getränke verteilen", krächzte er und öffnete langsam wieder seine Augen, die wirklich noch sehr klein waren. Ich kicherte und legte mich auf seinen Bauch und begann seinen Hals zu küssen, doch Mario blockte direkt ab. "Stehst du auf Sex in der Öffentlichkeit?", fragte er mich und ich sah ihn nur fragend und verwirrt an, worauf er sofort auf das Sofa neben dem Bett deutete, wo Marco, genauso zerstört lag. "Der schon wieder", lachte ich kopfschüttelnd und stand auf. Mein Freund quälte sich auch mir zu Liebe auf und wir liefen in die Küche, wo Astrid schon wieder fleißig am Aufräumen war. "Guten Morgen", rief sie als wir den Raum betraten und zeigte gleich auf den Tisch: "Hab extra schonmal Kaffee für dich gemacht Sohn", meine sie zu Mario, der nur dankend nickte und sich einen ganzen Pott einschenkte. "Mama bitte mach den Radio leiser", jammerte er und hielt sich den Kopf. "Das Wetter kommt gleich, solange wirst du es schon noch aushalten", entgegnete Astrid kalt und drehte provokativ noch ein Wenig am Lautstärkeregler. "Sooo.. es gibt was neues aus der Welt der Sportler!", rief die Radiomoderatorin, "und zwar Nachwuchs!", Mario erhob neugierig den Kopf: "Wer denn noch?" Im Radio erklang ein Trommelwirbel: "Ihr werdet es nicht glauben aber die Freundin von Mario Götze, Jenna Gentzel ist tatsächlich schwanger!!", rief die Frau im Radio und ich erschrak. "Woher wissen die das?!", schrie ich und hielt mir die Hände vor den Mund. Soviele Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum. Mario schüttelte verständnislos den Kopf. "Wie einige Fotos jetzt beweisen wurde der Fußballstar gestern mit seiner Freundin in der Dortmunder Innenstadt geknipst. Auf den Fotos ist ein Babybauch zu sehen, deswegen halten wir es nicht für ein Gerücht. Geäußert hat sich der Bayernstar noch nicht darüber und jetzt habt noch einen tollen Tag mit den neuen Hits!", fuhr die Moderatorin fort und Mario klatschte sich mit der Hand an den Kopf. "Jetzt ist es raus", säufzte Astrid leiße. "Schatz wir müssen nach Bamberg. So schnell wie es geht", meinte ich auf einmal panisch, "meine Familie weiß es noch gar nichts!" Mario nickte, rieb sich nochmals die Augen und stand dann auf und ging in sein Zimmer, ich folgte ihm. "Schatzi wach auf!", brüllte er als er den Raum betrat und sprang auf Marco, der immernoch seelenruhig geschlafen hatte. "Bruder sei leise, bitte", jammerte Marco und vergrub sein Gesicht im Kissen des Sofas. "Wir müssen gehen, die Presse hat Wind von der Schwangerschaft bekommen", meinte Mario und griff nach einigen seiner Sachen, die auf dem Boden und dem Bett verteilt waren. "Dann vermiss ich dich aber", sagte Marco und zog die Unterlippe nach vorne. Mario ignorierte ihn und schmiss alles in seine Reisetasche und stand auf einmal reisefertig in seinem alten Kinderzimmer. Okay, einwas hatte er vergessen. "Okay also wenn du jetzt so raus gehst bist du echt mutig", gestand ich ihm, weil sein Gesicht blass war, seine Augen waren klein, mit dunklen Augenringen. Mein Freund stellte sich vor den Spiegel und erschrak. "Oh Gott", säufzte er und ging ins Bad und kam nach circa zehn Minuten mit neu gestylten Haaren und einer Sonnenbrille wieder. "Und los", meinte er und setzte sich zum "toten" Marco auf die Bettkante. "Wir schreiben wenns dir wieder besser geht", lachte er und klopfte ihm auf den Rücken. "Tschüss Bruder", krächzte Marco und hielt seine Faust hin und Mario checkte ein. Dann liefen wir noch schnell zu Felix, der auch noch fast regungslos neben Amelie in seinem Bett lag und von der Hautfarbe noch ein Bisschen weißer als Mario war, und verabschiedeten uns von ihm. "Danke für alles", bedankte ich mich bei Astrid und Jürgen und umarmte sie. "Kein Problem, für dich tu ich doch alles. Und bitte meldet euch wie es dem Baby geht und wenn ihr was braucht, ich bin immer da", meinte Marios Mutter und lächelte mich wieder mit ihrem zuckersüßen Lächeln an. Dann verließen wir das Haus und vor Marios Wagen warteten einige Fotografen, doch wir ignorierten sie stur und stiegen in den Audi, ich ans Steuer, weil ich Mario in diesem Zustand nicht fahren lassen wollte. Hinter den dunklen Scheiben waren wir sicher und ich fuhr gleich los um den Fotografen zu entkommen. "Was war denn gestern Abend eigentlich noch los?", wollte ich jetzt wissen. Mario seufzte: "Ach Gott viel. Felix hat gar nicht mehr aufgehört und ich war echt verwundert das wir keinen Notarzt gebraucht haben. Naja die anderen haben dann getanzt und ich hab mich eben mit Marco unterhalten, der hat aber irgendeine Freundin von Felix aufgegabelt und hat dauernd mit ihr geredet und immerwieder mit ihr angestoßen". Bei der Vorstellung musste ich lachen. "Naja und dann am Ende hab ich ihn gepackt und nach oben geschleppt, weil er wirklich gar nichts mehr hinbekommen hat", fuhr Mario fort und legte seinen Kopf gegen das Fenster. Durch seine Sonnenbrille konnte ich seine Augen nicht sehen, doch ich wusste genau das er eingeschlafen war. Die Autofahrt dauerte Ewigkeiten, weil ich mich nicht traute so schnell zu fahren wie Mario und ohne Unterhaltung war es noch langweiliger. Mit jedem Kilometer dem ich meiner Heimat näher kam wurde ich angespannter. Wie würde mein Vater reagieren? Meine Tanten? Bei meinem Bruder wusste ich es ja schon und ich hoffte so sehr, dass er es schon verkündet hatte und ich nicht mit einer Überraschung nach Hause kommen würde. Bei Anni machte ich mir erst gar nicht die Mühe mir Hoffnungen zu machen, weil ich sowieso nichts mehr von ihr erwartete. Nach einer Stunde Autofahrt schaltete ich den Radio ein und hörte den nervigen Stimmen der Moderatoren zu, ein Glück verlor keiner der drein ein Wort über Mario oder mich. Kurz vor Erlangen weckte ich Mario auf und ruck zuck waren wir in Bamberg. "3 einhalb Stunden? Respekt!", lobte mich Mario als wir mal wieder vor unserem Haus in Bamberg standen und ich gab ihm einen Kuss. "So und jetzt los", noch einmal atmete ich tief durch und stieg dann aus dem Auto, Mario hinterher. Nervös sperrte ich die Tür auf. Im Haus war es mucksmäuschenstill, nur aus der Küche hörte ich Teller klappern. Vorsichtig öffnete ich die Tür, weil ich nicht wusste wem ich begegnen würde und war furchtbar erleichtert als sich meine Tante Nadine zu uns umdrehte. Sie riss die Augen auf und schrie: "Oh mein Goott!" und rannte auf mich zu und fiel mir um den Hals: "Das du hier mal wieder auftauchst". "Tut mir leid ich hab soviel um die Ohren in letzter Zeit", entschuldigte ich mich gleich und drückte sie fest. "Werde ich wirklich schon Großtante?", flüsterte sie mir ins Ohr und ich nickte nur. Meine Tante fing an zu quietschen und umarmte auch Mario: "Mario Herzlichen Glückwunsch!", schrie sie. Anscheinend von der Lautstärke angezogen schaute jetzt auf einmal Theo durch die Tür und in diesem Moment, ich hatte keine Ahnung wieso, fiel mir ein Stein vom Herzen. Meinen kleinen Bruder zu sehen machte mich jedes Mal wieder so glücklich. Wortlos liefen wir uns in die Arme und umarmten uns. "Ich hab dich so vermisst", meinte mein Bruder und drücke mich nochmal fest. Dann sah er kurz meinen Bauch an und wendete sich dann Mario zu. "Und was denkst du was es wird?", fragte er und begrüßte Mario per Handschlag. "Servus, naja hauptsache gesund soll es sein", antwortete Mario. "Habt ihr Papa schon was gesagt?", wollte ich wissen und setzte mich an den Küchentisch. "Nein, ich weiß es ja auch erst seit gestern Nacht und ich wollte ihn gestern nicht mehr wecken und heute früh ist er ja schon früh arbeiten gegangen, deswegen hab ichs vorhin nur Nadine erzählt, weil sie es im Radio gehört hat", erklärte Theo und setzte sich neben mich. "Und Anni?", fragte ich, doch Theo konnte nicht mehr antworten, weil sich auf einmal die Tür öffnete und meine Schwester hereinkam...

Soo.. Ja mal wieder ein kleines Übergangskapitel:) Habt ihr noch Bock auf die Story? Machts gut<3

Love never runs out (Mario Götze FF - ON HOLD)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt