„Harry?", rief ich, als ich am Abend in die Wohnung zurückkehrte. Harry hatte mir gleich am Tag nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus seinen Zweitschlüssel anvertraut, den ich mittlerweile als meinen Schlüssel betrachtete. „Dusche", kam es zurück, woraufhin ich meine Schuhe abstreifte, meine Tasche neben das Schuhregal warf und die Einkaufstüte auf dem Küchentisch abstellte. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich auf dem Weg zum Badezimmer meinen Pullover und mein Shirt in hohem Bogen aufs Sofa warf und auch meine Hose unterwegs verlor.
Vorfreudig betrat ich das Badezimmer, wo ich die Tür hinter mir schloss und einen Moment innehielt, um den Mann hinter der Glasscheibe zu betrachten. „Heiß", seufzte ich und leckte mir über die trockenen Lippen. Schnell verschwand auch das letzte Kleidungsstück von meinem Körper, dann ging ich mit schnellen Schritten durch das kleine Badezimmer. Doch bevor ich die Dusche erreichte, stoppte ich für einen Augenblick und ließ erneut meinen Blick über die Augenweide vor mir gleiten.
Mein Freund hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt, während er mit beiden Händen den Schaum aus seinen wundervollen Locken wusch. Gleichzeitig gewährte er mir einen Ausblick, der ausreichte, um mein Blut in südlichere Regionen pumpen zu lassen. Mit hungrigen Blicken verfolgte ich die Wassertropfen, die an seinem anbetungswürdigen Körper hinabglitten. Dem Drang folgend, es den Wassertropfen gleichzutun, zog ich die gläserne Tür auf und betrat kurzerhand die Dusche. Lustgesteuert streckte ich meine Hand aus und ließ meine Fingerspitzen in hauchzarten Berührungen über seinen nassen Oberkörper gleiten.
Als ich erneut über meine Lippen leckte, trat ich einen Schritt näher, legte meine Hände an seinen Seiten ab und meine Lippen auf seine Schulter, von wo aus ich dann in einer Reihe aus federleichten Küssen bis zu seinem Schlüsselbein wanderte. „Lou", seufzte Harry wohlig, als ich daraufhin mit meinen Lippen über seinen Hals strich und dort immer wieder mit meinen Zähnen leichte Bisse andeutete. Erregung legte all mein Denken lahm, sodass ich mich meinem Freund völlig hingab, als dieser seine Hände an meinen Seiten entlang nach unten gleiten ließ und auf meinem Hintern ablegte, den er sanft zu kneten begann.
Mit geschlossenen Augen bettete ich meine Stirn in seien Halsbeuge und genoss, wie er einen Finger zärtlich in mich gleiten ließ und immer wieder laut keuchte, wenn sein Penis an meinem entlang streifte. „Lou", hauchte er verführerisch in mein Ohr, dann ließ er von mir ab und drehte mich langsam um, sodass ich mich mit meinen Händen an der gefliesten Duschwand abstützte. Harry stellte das Wasser ab, dann presste er sich von hinten an mich, legte seine Hände an meine Hüften ab und leckte mir sinnlich über den Hals. Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken, um ihm mehr Raum zu schaffen, den er sofort nutzte und seine Lippen darüber gleiten ließ.
Harrys Hände wanderten erneut zwischen unsere Körper, wo er wieder meinen Hintern massierte, bevor er langsam und vorsichtig in mich eindrang. Laut seinen Namen stöhnend genoss ich das berauschende Gefühl, das von dem leichten Ziehen ausging und durch die folgenden Stöße immer weiter gesteigert wurde. Völlig von der Welle der Lust getragen, wollte ich meine Hand zu meiner harten Erregung gleiten lassen, um dieser die ersehnte Erlösung zu verschaffen, da wurde ich von meinem Freund aufgehalten.
In einer zärtlichen Bewegung legte er seine Hände auf meine Handrücken und verschränkte unsere Finger, bevor er diese zurück zur Wand führte, die unseren vor Erregung zitternden Körpern Halt bot. Ich spürte, wie Harry daraufhin spielerisch in meine Schulter biss und immer schneller in mich eindrang. Jeder einzelne Stoß schickte mich geradewegs in den Himmel, sodass ich nur noch ein stöhnendes Wrack war, als Harry sich schließlich in mir ergoss.
Mein Freund löste sich von mir, dann legte er seine Hände an meine Hüften und drehte mich sanft zu sich um. Für einen kurzen Moment legte er seine Lippen auf meine und noch ehe ich meine Hände in seinen Locken vergraben konnte, fuhr er mit seinen großen Händen von meinen Schultern an abwärts. Er selbst folgte, sodass er kurze Zeit später vor mir kniete, seine Hände an meine Seiten legte und seine Lippen um meine Eichel legte. Zärtlich ließ er seine Zunge kreisen und steigerte meine Lust somit ins Unermessliche, sodass es nicht mehr lange dauerte, bis auch ich meinen Höhepunkt erreichte und mich in Harrys Mund entlud. Den Blickkontakt haltend, schluckte er alles, bevor er noch einen Kuss auf meinen Unterbauch hauchte und sich wieder aufrichtete.
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Only The Brave || Larry AU
FanfictionLouis ist Profi-Fußballer, dessen Leben zur Zeit nicht besser laufen könnte. Wäre da nicht eine Begegnung, die ihn nicht loslassen wollte. [ziemlich lange Larry Au] ACHTUNG TRIGGERWARNUNG: Diese Geschichte thematisiert Suizid und Missbrauch. Diese K...