Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich früher mit meiner Mutter in der Küche stand, um unser Abendessen vorzubereiten. Wenn ich ehrlich sein soll, kann ich eigentlich gar nicht kochen. Mein Essen hat furchtbar geschmeckt und es war nicht selten, dass die Küche ebenfalls gebrannt hat. Thomas ist dann immer gekommen und hat in seiner pinken Schürze alles aufgeräumt. Es war eigentlich immer das Gleiche. Meine Mutter hat mich aber nie aus der Küche verjagt. Es wäre vermutlich besser gewesen. Sa muss ich auch Isabelle recht geben. Es wäre so viel besser gewesen, wenn man mich einfach aus der Küche verbannen würde. Max fand das aber so amüsierend, dass er mich immer gefragt hat, ob ich ihm was kochen könnte.
Es tat sehr weh, über die alte Zeit nachzudenken. Es ist wirklich nicht einfach, alles hinter sich zu lassen und ich habe auf voller Länge versagt. Ich konnte mich nicht von meinen Freunden lösen und war nun näher an sie gebunden als sonst.
Ich habe Wochen damit verbracht, die alten Schriften zu studieren, aber ich wurde daraus einfach nicht schlau. Ich verstand die Sprache der Druiden nicht und abgesehen von Yaotl und Nenetl konnte ich nichts von der Sprache der Naguals entziffern. Ich habe mich nie dafür interessiert, was die Druiden gemacht haben. Das hat Max oft wütend gemacht. Meine Antwort darauf war immer nur, dass ich seine Versuche in den Müll geworfen habe. Danach sagte er nichts mehr. Ich wünschte, ich hätte damals besser aufgepasst. Okay, das stimmt auch nicht. Ich wünschte, ich hätte mich nicht für meine Wut, sondern für meine Familie entschieden.
"Olivia?" Eine besorgte Stimme erklang. Erleichterung machte sich in meinem Herzen breit, da ich sofort erkannte, wer es war.
"Jason!" Erleichtert ließ ich die Schriften und die Übersetzungen fallen und lief auf ihn zu.
"Ich habe dir was zu essen mitgebracht. Iss aber schnell, bevor Zolin merkt, dass ich dich abgelenkt habe." Achtsam schloss er die Tür hinter sich und schaute sich um. Ich wusste, was er sah. Es war ein unordentliches Zimmer mit nackten Wänden, das mit ganz vielen losen Zetteln und Büchern ausgekleidet war.
"Ignoriere das einfach. Wenn ich die Lösung habe, werde ich alles aufräumen." Genüsslich biss ich in den Burger, den mir der einzige normale Mann in dieser Basis mitgebracht hat.
Eine Weile beobachtete er mich, bis seine Augen zu einem Blätterstapel wanderten und dort verweilten. "Du hast die Lösung schon gefunden, oder?"
Beinahe spuckte ich mein Essen aus. Wenn ich nur etwas weiter meinen Mund offen gehabt hätte, wäre Jason voller Burger gewesen. "Was? Wenn ich die Lösung hätte, würde ich nicht mehr hier in Gefangenschaft sitzen. Glaubst du wirklich, dass es mir Spaß gemacht hat, mein Neujahr in diesem Zimmer zu verbringen? Ich habe seit Wochen nichts anderes als dieses Zimmer gesehen. Ich würde mittlerweile alles dafür geben, auch nur ein bisschen Abwechslung zu sehen! Nichts gegen dich nh, du bist korrekt."
Er starrte mich an, ich starrte ihn an. "Du lügst. Wieso lügst du?"
"Ich lüge nicht!" Beleidigt legte ich den Burger ab und verschränkte die Arme. "Wieso sollte ich lügen?"
"Das frage ich dich."
"Jason!"
"Olivia, das Leben deiner Freunde hängt an einem seidenen Faden. Glaubst du wirklich, dass es der richtige Moment ist, Zolin zu belügen? Wie lange weißt du schon davon?" Er sah nicht so aus, als würde er mich verraten wollen. Er wusste, dass ich mich selbst verraten würde.
"Ich..." Mein Blick wanderte zu Boden.
"Schau mich an."
"Wenn ich ihnen jetzt die Formel gebe, werden sie es an meinen Freunden testen. Was ist, wenn sie Yako und Akex wählen? Die beiden sind schwanger! Ich habe keine Ahnung, was das für einen Effekt auf die Babies haben wird. Ich will das nicht!"
Laut stark atmete der ehemalige Alpha aus und schloss die Augen. "Wäre es dir lieber, sollten sie sterben?"
"Natürlich nicht!" Antwortete ich, ohne zu zögern.
"Dann geh zu Zolin und sag ihm die Wahrheit." Ich weiß, dass er mir nur helfen wollte, aber konnte ich wirklich einfach zu Zolin gehen und ihn beten, die Schwangeren zu verschonen? "Olivia." Jason packte meine Schultern und zwang mich, ihm direkt in die Augen zu schauen. Dieses Blau erinnerte mich komischerweise so stark an Christopher, dass ich schon fast das Gefühl hatte, Christophers Augen mit einem einfachen Farbfilter zu sehen. Sie waren so entschlossen und trotzdem sanft. Sie strahlten vor Hoffnung und Selbstsicherheit. Ich wollte die goldene Version davon sehen!
"Und er wird mich auch nicht verletzten?" Das war meine größte Sorge. Er hat mich oft ausbluten lassen, sodass ich nur am Boden liegen und stöhnen konnte. Wenn ich glaubte, damals tiefe Narben davongetragen zu haben, habe ich mich deutlich geirrt.
Jason schüttelte den Kopf. "Alles wird gut."
Und ich glaubte ihm. Seitdem ich in dieser verdammten Basis bin, ist mir nichts Gutes widerfahren abgesehen von diesem Mann. Ich wurde beinahe rund um die Uhr beobachtet. Nagis Überwachung war schon nicht mehr lustig. Ich konnte jeden Tag die Schreie derer hören, deren Experimente missglückt sind und die zugrunde gingen. Ich ging oft an Jiakis Zelle vorbei und musste an ihren Anblick denken. Sie hatte sich die Augen genommen, da sie den Anblick dieser Welt nicht mehr ertragen konnte, aber ich habe sie nie schreien hören.
Wenn ich ehrlich sein soll, hasste ich es hier. Ich weiß nicht mehr so genau, warum ich mich dafür entschieden habe, aber ich bereute es. Egal wie sauer ich gewesen sein muss, das war tausendmal schlimmer als der Verrat Zuhause. Natürlich war es nicht einfach, ständig betrogen zu werden, aber wenn ich mich zwischen Betrug und Folter entscheiden müsste, war mir Betrug schon lieber.
Zitternd lief ich durch den Gang, um Zolins Büro zu erreichen. Ich nannte es jedenfalls so, da ich ihn immer in diesem Raum finden konnte, egal was war. Vorsichtig klopfte ich an die Tür und musste aufpassen, dass mir meine Unterlagen nicht aus der Hand fielen. Sofort erhielt ich eine Antwort und betrat den Raum.
"Olivia, wie kann ich dir helfen?" Interessiert legte der Mann mit den eisblauen Augen seine Unterlagen beiseite und betrachtete mich. "Gibt es irgendwas neues?"
"Ich..." Zögernd schloss ich die Tür. Ich wollte nicht mit diesem Mann in einem geschlossenen Raum sein, aber ich hatte wohl keine andere Wahl. "Ich habe die Formel."
Sofort sprang der König der Naguals auf und lief auf mich zu. "Wo ist sie? Zeig es mir!"
Vor Schreck zuckte ich zusammen, als er nach meinen Armen griff. Ich hasste seine Berührungen mehr als das Zimmer, in dem ich Woche für Woche eingesperrt war. "Ich zeige es dir nur, wenn ich es dir nicht an einer der schwangeren Frauen zeigen muss!"
Zolins Griff wurde immer fester. Obwohl die Wunden alle geheilt sind, tat die Erinnerung daran trotzdem weh. Ich hasste es, dass sie mich vollständig im Griff hatten, da sie die einzigen waren, die ein Gegenmittel für den Alphafluch besitzen.
"Du bist zwar nicht in der Position Forderungen zu stellen, aber ich will mal gnädig sein. Komm mit!" Ich wusste ehrlich nicht, warum er mir befahl, ihm zu folgen. Er zog mich ohnehin aus seinem Büro, ob ich nun wollte oder nicht.
Ich schwieg, als er mich mit sich zog und seinen Naguals den Befehl gab, mir das Blut zu bringen. Ich wusste, dass er von dem weiteren Chimärenblut sprach, da allen bewusst war, dass mein Blut alleine nicht reichen würde. Wir gelangten an eine neue Tür. Mir war bewusst, dass es sich um Isabelle oder Lawrence handeln musste. Ich wusste nur nicht, ob ich mir eher wünschte, einen baldigen Vater zu verschonen oder meine Schwester mit schweren mentalen Krankheiten.
Die Tür öffnete sich knarrend und zwei schockierte Augen blitzten in der Dunkelheit auf. "Verdammt." Hauchte ich, als ich die Person erkannte.
"Liv?"
"Hey, Law."
"Weniger reden, mehr arbeiten." Während Zolin das sagte, stieß er mich in den Raum und schaltete das Licht ein. Wie ich damals zuckte Lawrence Morgan panisch zusammen, als das grelle Licht ihn blendete. "Du wurdest auserwählt, der erste Hybrid zu werden. Bereit?" Lawrence schüttelte den Kopf. "Perfekt. Also, Olivia, was ist das Geheimnis?"
Zögernd nahm ich das Blut entgegen, das mir die Naguals reichten und hockte mich auf den Boden. "Die Formel ist eigentlich ziemlich simpel. Ich brauche das Blut dreier gebrochener Chimären und ihren Ursprung im auserwählten Tempel vereint. Um das Gen dann zu aktivieren, muss man das Gift geben und das Geschenk einnehmen, darf es aber nicht vertauschen und dann sollte ein Hybrid geboren werden. Die Dalions haben es einem nicht unbedingt einfach gemacht, diesen simplen Trick zu entschlüsseln."
Alle starrten mich ahnungslos und verwirrt an.
"Die Dalions sind die Druiden, die das Hybridengen erschaffen haben. Der weise Druide war für die Chimären zuständig und die Dalions für die Hybriden. Oder meintet ihr die Formel, die ihr nicht versteht?" Alle nickten. "Oh... ich zeig's euch."
Entschuldigend rutschte ich an Lawrence heran, dessen Hände deutlich zitterten. "Es ist besser so." Hauchte er und ich wusste, dass nur ich es verstehen konnte. Er wusste wohl, dass ich das nur tat, um seine Verlobte und deren Kind zu schützen.
"Also!" Rief ich lautstark und ließ Lawrence zusammenfahren. Ich wollte das eigentlich nicht machen, aber ich hatte keine Wahl. Entweder verwandle ich meine Freunde in übermächtige Wesen oder lasse sie sterben. Eigentlich war es gar keine Frage, für was ich mich entscheiden würde. "Für die drei gebrochenen Seelen habt ihr gesorgt. Ich bin mir nicht sicher, ob es Teil eures Plans, Zufall oder Schicksal war, aber alle Chimären sind gebrochene Seelen. Jiaki wurde als erstes von ihrem Vater, dann durch das Massaker, dann durch Mictlan und Zolin und zu guter letzt von mir gebrochen. Leonard wurde von Zolin, den Naguals und den Kojoten gebrochen. Und ich wurde von den Darachs, Levi, Zolin und dann von meiner Familie und meinen Freunden gebrochen. Das Blut von uns dreien haben wir hier. Der Ursprung ist unsere Mutter. Ich weiß, dass Jason diesen Part der Formel entziffern konnte und deshalb letztes Jahr meine Mutter angegriffen hat. Das Blut ist noch..." Ich schaute mir den Beutel Blut an. "akzeptabel. Das muss man mischen und in einem Tempel vereinigen. Mit auserwählten Tempel ist der Körper einer Chimäre gemeint."
Überrascht schnalzte Zolin. "Also soll man den zukünftigen Hybriden gar kein Blut geben?"
"Ja und nein." War meine Antwort. "Viele Spezies besitzen einen giftigen Biss, der verschiedene Effekte hat. Bei den Kojoten ist er tötlich und bei den Naguals kann man seinen Verstand mit dem Gebissenen verbinden und so weiter. Mit Gift ist also der Biss der Chimäre gemeint, die die Blutmischung erhalten hat und Geschenk ist die Blutmischung selbst. Also ja, man soll den zukünftigen Hybriden doch Chimärenblut spritzen und nein, das war nicht alles, da der Biss noch von Nöten ist."
"Wenn das so ist..." Mit einem hinterhältigen Grinsen kam Zolin auf mich. Panik stieg in mir auf, als er seine langen Klauen erscheinen ließ und nach dem Blut griff. "Du bist hier, also los!" Ohne auf mich zu achten, packte er meinen Arm und grub seine Klaue tief hinein. Vor Schmerz keuchte ich auf, aber keiner regaierte. Mit einer Hand hielt er meinen offenen Arm hoch und die andere streckte er Nagi entgegen. "Misch das Blut." Sofort tat er das, was ihm befohlen wurde.
Ich versuchte mich zu wehren, aber sein Griff war zu eisern. Ich wollte keine Hybriden erschaffen. Ich wollte Lawrences Leben nicht zerstören. Wieso musste ich das tun, wenn sie mir nicht mal ihre Socken anvertrauen würden? "Zolin! Zolin! Lass das! Ich will das nicht!" Ich zerrte an meinem Arm. Es wirkte aber so, als hätte er mir bereits zu viele Muskeln durchtrennt. Meine Gegenwehr brachte gar nichts.
Desinteressiert starrte er mich an. "Das hat deine Schwester auch vor all den Jahren behauptet und hat es mich gekümmert? Nein. Also halt die Klappe." Nagi reichte ihm einen Schlauch, der das Blutgemisch in meine Adern pumpen sollte.
Egal wie sehr ich an meinem Arm zerrte, Zolin blieb standhaft. Ohne auf meine Schreie zu achten, rammte er den Schlauch in meine offene Wunde und ließ mich los. Sofort packte ich den Schlauch und wollte ihn rausziehen. Doch dann überkam mich ein Schmerz, den ich mit keinen Worten beschreiben konnte. Ich wollte schreien, aber es kam nichts raus. Ich wollte das Blut aus meinem Körper bekommen, aber es war schon zu spät. Es verteilte sich in meinem gesamten Körper. Alles fühlte sich taub an. Ich konnte mich nicht mehr rühren.
"Wahnsinn." Mit einem belustigten Gesichtsausdruck beugte sich Zolin über mich und packte meinen Kiefer. "Bist du wütend?"
Ich schüttelte langsam den Kopf.
"Traurig?"
Wieder schüttelte ich meinen Kopf.
"Freust du dich?"
Nein.
"Was fühlst du dann?"
Langsam öffnete ich den Mund. "Gar nichts. Es ist so unglaublich leer."
"Das ist komisch. Dein blaues Auge strahlt in dem typischen Grün der Naguals und dein braunes Auge schimmert in dem Rot der Alphas. Kann es sein, dass deine normale Augen genauso sind wie bei den Kitsunes? Sorgt die Formel etwa dafür, dass der Schlüssel zum Gen nie wieder die Menschenwelt betreten kann mit solchen Augen?"
Ich wusste darauf keine Anwort. Ich konnte mir vorstellen, wie ich aussehen musste mit diesen Augen, aber eigentlich kümmerte es mich grad herzlich wenig. Ich hatte kaum genug Energie zu atmen, wie sollte ich da über meinen zukünftigen Werdegang nachdenken?
"Beiß ihn!" Zolin packte meinen Nacken und drückte mein Gesicht zu Lawrences Bein. "Na los!" Ohne nachzudenken, öffnete ich leicht meinen Mund und mit etwas Druck vom Nagualkönig versanken meine Zähne in Lawrences Fleisch.
Mit einem schmerzverzerrten Gesicht biss er sich auf seine Unterlippe und versuchte, nicht vor Schmerz aufzuschreien, bevor ihm mein offener Arm in den Mund gedrückt wurde. Und dann geschah es. Ich hatte keine Kraft mehr, irgendwas zu tun. Mein Kopf schmerzte mehr als beim Alphafluch. Ich wollte einfach nur schlafen. Aber meine Augen fokussierten dennoch direkt das Geschehen vor mir, als ich auf dem Boden aufprallte und Lawrence direkt im Blick hatte.
Er krümmte sich vor Schmerz. Ich konnte sehen, dass sein Bein so aussah, als würde es auslaufen und als er es bewegte, knackte es. Er versuchte gegen irgendwas anzukämpfen, aber das sorgte nur dafür, dass mehr in seinem Inneren brach. Seine Arme wirkten bei weitem länger, aber nicht sonderlich abgemagert. Sein Schädel zog sich in die Länge und zwei weitaufgerissene Augen starrten mich leblos an, als ein Geweih aus seinem Schädel brach. Die Naguals wichen hinter mir etwas zurück, während Zolin gespannt auf den ersten Hybriden zulief.
Lawrence fiel zu Boden und versuchte irgednwie, mit seinen viel zu langen Gliedern Halt zu finden. Als er das nicht schaffte, schrie er vor Frustration auf. Sein Schrei rasselte und klang bestailischer als alles, was ich jemals in meinem Leben gehört habe. Mehrere Zahnreihen mit messerscharfen Zähen blitzten in seinem Mund auf, als er aufschrie. Ich war mir sicher, dass er mit solchen Zähne mit Leichtigkeit Beine abbeißen konnte. Seine langen Finger suchten Halt, rutschten aber im Blut aus. Wieder brüllte der Wendigo vor mir.
"Das ist also ein Hybrid. Er ist um einiges kräftiger als ein reiner Wendigo, aber das wundert mich bei seinem Werwolfanteil eher weniger." Das war eine neue Stimme, aber ich konnte nicht sagen, von wem sie stammen sollte, obwohl sie mir erschreckend bekannt vorkam.
"Was soll wir tun?" Zolin drehte sich von Lawrence, der immer noch versuchte, mit seinem neuen Körper umzugehen, aber erfolglos blieb. Seine leeren Augen wirkten so unglaublich hilflos, aber ich hatte keine Kraft, ihm meine Hand zu reichen.
"Füttert ihn mit Fleisch. Es ist mir egal, ob es ein Mensch oder einer deiner Naguals ist. Füttert den Wendigo und sperrt ihn wieder ein!" Nein! Das konnte nicht sein ernst sein! Lawrence darf niemanden fressen. Er würde daran zerbrechen, egal in welchem Körper er stecken würde! Ich wollte mich erheben und sie aufhalten, aber mir fehlte einfach die Kraft.
"Verstanden. Ich kümmere mich darum. Was willst du dann machen, Levi?" Zolin hockte sich neben Lawrence und drückte seinen Schädel auf den Grund.
Hatte er grad Levi gesagt? Levi Michaels? Der Dritte König? Der Darach, der mein Leben zerstört hat? "Ich werde Hybriden erschaffen gehen, was sonst?" Als Levi das sagte, spürte ich eine Hand in meinen Haare und mit Schwung wurde ich hochgerissen. "Freut mich, Olivia Blackstorm."
Das kann doch nicht wahr sein. ER ist Levi Michaels?
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If I hadn't met you
WerewolfVerstehst du denn nicht, dass es die einzige Chance ist? Töte ihn und ich komme zurück. Töte ihn und ich kümmere mich um das Rudel. Töte ihn und wir werden diesen Feind ein für alle mal los. Es spielt jetzt auch keine Rolle mehr... auch wenn er dein...