Kapitel 89

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"Das Wetter ist ziemlich..." Ich schaute gen Himmel. "dunkel."
Keiner meiner beiden Mitreisenden drehte sich zu mir um und ich musste bedrückt resignieren, dass ich die unangenehme Stille nicht durchbrechen konnte. Ich hatte nie realisiert, wie kalt Christopher eigentlich sein konnte oder vielmehr war. Immer als er Olivia besucht hatte, als sie noch wegen des Fluchs der Alphas auf der Krankenstation gefangen war, war er so lieb zu ihr, dass ich manchmal vergas, dass er ein gnadenloser Mörder war.
Auf der anderen Seite hatten wir Tyra, die Christopher Whitenight über alles hasste und ihm nicht mal eine Socke anvertrauen würde. Mir war zwar bewusst, dass wir herausfinden mussten, was es mit den drei Königen genau auf sich hat, aber warum musste es diese Kombination aus Leuten sein? Und warum hatte ich zugestimmt, mitzugehen? Ich war doch nur Max Gray. Ich bin nur ein grauenhafter Werwolf in der Mitte von Elitekämpfern. Ich gehöre hier definitiv nicht hin.
"Du weißt, dass ich dich töten werde, solltest du auch nur eine falsche Bewegung antäuschen solltest, oder?" Tyra Kyle fixierte den jungen Alpha mit ihren tiefschwarzen Augen. Ich hatte es langsam satt.
In den letzten Wochen bestand ihr Vokabular praktisch aus diesen Worten. Wir hatten bald Krieg, ermordeten ständig unsere Mitmenschen und kamen keinen Schritt voran mit unseren Forschungen. Und unsere beste Kämpferin hatte nichts bessere zu tun, als unsere Verbündeten zu bedrohen. Jedoch nickte Christopher nur etwas abwesend. Er wurde von seinem Mate verstoßen. Ich konnte verstehen, dass er nicht sonderlich auf der Höhe war, obwohl es doch bei ihnen so gut lief.
Ich kannte Olivia bereits mein ganzes Leben und habe noch nie ein derartiges Leuchten in ihren Augen gesehen, wie wenn sie mit diesem Werwolf zusammen war. Sie spielte ihm zwar immer Desinteresse vor, aber Christopher war der erste Mann, der zu 100% ehrlich zu ihr war und sie auf einer Weise lieben konnte, zu der ich und kein anderer Mann in der Lage gewesen wäre. Seine Liebe kannte keine Grenzen und war so bedingungslos und unverfälscht, dass ich ihn schon fast gedatet hätte, hätten wir beide nicht schon längst unseren Mate gefunden. Es gab etwas an Christopher, dass einem zum Lachen brachte und obwohl er so kalt wirkte, schien die Sonne selbst in seinen Augen zu strahlen.
Jedoch war dieser Blick einem selbstzerstörerischen Trieb gewichen, als Olivia ihn verstieß. Wir wussten zwar alle, dass die Nachricht Leons sie aus der Bahn geworfen hatte, aber wir konnte ihr nicht die Aufmerksamkeit und Hilfe geben, die sie gebraucht hätte. Auch Isabelle ging es nicht gut und generell erschuf die gesamte Situation nicht die beste Grundlage für gegensetige Hilfe.
Seitdem sie ihren inneren Whitenight akzeptiert hatte und sie sich zur Aufgabe gemacht hat, Olivia davor zu bewahren, ein Mörder zu werden, wurde sie selbst zum Ripper. Sie kann sich nicht mehr beim Kämpfen kontrollieren und verliert sehr schnell ihre Selbstbeherrschung. Sie zerfleischt alles und jeden, sollte sie sich in diesem Zustand befinden und wenn sie merkt, was sie getan hat, versucht sie es zu reparieren, was sie zu makaberen Taten treibt. Sie hatte einem jungen Mann mal die Organe herausgerissen und sie zu einem Herz geformt, um sich zu entschuldigen.
"Warum ist es in Norkarubso still?" Unterbrach Tyra meine Gedanken und ich blieb sofort stehen. Ich hatte zwar nicht sonderlich viel Erfahrung mit der Praxis der Werwölfe, aber als ich mich anstrengte, die Umgebung wahrzunehmen, fiel es mir ebenfalls auf.
Wir befanden uns im Gebiet der weißen Wölfe und ich hatte mal gehört, dass es dort sehr laut sein sollte, aber hier war nichts. Kein Vogel gab einen Laut von sich und keine Gestalt huschte durch die Nacht. Man hätte zwar sagen können, es läge an der Uhrzeit, aber Wölfe waren immer bereit zum Jagen. Soviel wusste selbst ich. Wo waren alle? Norkaru wirkte wie eine Geisterstadt.
"Ich war schon seit Monaten nicht mehr hier, obwohl ich der Alpha dieses Rudels bin. Mich würde es nicht wundern, wenn mich alle verlassen und sich einem neuen Alpha angeschlossen hätten." Gedankenverloren trat Christopher vor und fuhr mit seinen bleichen Fingern an einer Hauswand entlang. Wir befanden uns in einer relativ alten Stadt, die sehr stark nach Hund und Wald roch, aber trotzdem befand sich hier niemand außer uns.
"Wir brauchen nur die Informationen über die Drei Könige, von denen du gesprochen hast. Mich interessiert der Rest nicht. Du kannst wann anders in deinem Selbstmitleid versinken." Genervt griff Tyra nach seiner Hand und riss ihn von der Hauswand. "Wenn du planst, deinen Leuten ein Zeichen zu geben, dann mach es gefälligst ordentlich und streife nicht sinnlos an der Wand entlang." Genervt stieß sie den jungen Alpha gegen die Wand und starrte ihn an.
Christopher sagte nichts und ließ nur schlapp seine Hand fallen. "Es ist keiner hier. Lasst uns in das Büro meines Vaters gehen." Mit matten goldenen Augen stieß sich Christopher von der Hauswand und wir folgten ihm. "Ich habe von den Drei Königen das letzte mal in einem Bericht gelesen. Ich konnte damals nicht viel mit anfangen, da mir viele Begriff auch nicht bekannt vorkamen." Stur bog er um eine Ecke, als keiner von uns etwas sagte und lief die dunkle Gasse entlang.
Normalerweise genoss ich städtische Umgebungen, aber die Stille und das unheimliche Gefühl der Gefahr, sorgten dafür, dass ich meinen Kopf senkte und nur auf meine Füße starrte. Auralia würde mich Zuhause anmeckern, ich solle gerade laufen, um nicht meinen Rücken zu verletzen, aber hier drehte sich keiner um. Tyra war nur auf Christopher fixiert, Christopher dagegen lief stetig zum Alphahaus und die Stille lastete auf unser aller Schultern.
Ich versuchte an andere Dinge zu denken, jedoch kamen mir nur diverse Moment in den Sinn, als Olivia auf der Krankenstation lag. Alex wollte ihr etwas zeigen und hatte dafür ihr Laptop mitgebracht. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was sie ihr eigentlich zeigen wollte, aber ich weiß noch, dass sie dafür auf ihren Verlauf zurückgreifen musste. Zu Alex' Pech entdeckten wir etwas erschreckendes.
"Was ist das?" Hatte Olivia voller Schreck geschrien und hätte beinahe das Laptop mit einer unglücklichen Bewegung von ihren paralyiserten Beinen gestoßen.
Alex hatte sich verwirrte über Marco hinweggelehnt, der mit Olivia in einem Bett geschlafen hatte, und auf den Bildschirm geguckt. "Pornos." Sagte sie stumpf, als wäre nichts dabei gewesen. Ich glaube, ich hatte vor Überraschung mein Trinken ausgespuckt, aber so genau konnte ich mich nicht mehr daran erinnern.
Aber anders als erwartet, schüttelte das junge Blackstorm-Mädchen nur ihren Kopf. "Ich meinte das dadrunter."
Sofort wurde Alex rot und schlug das Laptop zu. Olivias Finger entkamen dem Metall nur ganz knapp. "Wir reden nicht darüber!"
"Ja, Liv, Alex hat danach gesucht, wie man Wasser kocht." Rief Lawrence durch die Krankenzimmertür und erschien mit einem frischen Tee. "Mich hat viel mehr überrascht, dass es dafür sogar eine Anleitung dafür gibt."
Es war einer meiner liebsten Momente mit meinen Freunden und ich verlor mich gerne in Erinnerungen, wenn mir alles zu Kopf stieg, aber ich musste nun im Hier und Jetzt bleiben.
Christopher stieß vorsichtig, aber bestimmt die Tür des Alphahauses auf und schaute sich um. Seine goldenen Augen huschten durch die Dunkelheit, aber als es weder etwas sehen noch hören konnte, winkte er uns rein. Misstrauisch zog Tyra ihr Schwert aus der Scheide und hielt die kalte Klinge in die Dunkelheit. Ich bezweifelte aber nicht, dass sie auch Christopher galt.
"Wo ist das verdammte Büro?" Flüsterte der Jäger, als wir durch die düsteren Gänge schlichen. Tyra hatte zwar keine so gute Nachtsicht wie wir, aber konnte sich erstaunlicher Weise besser in der Dunkelheit bewegen als ich, der gelegentlich Bilder von den Wänden riss und Möbel umstieß. Wie machte sie das?
Christopher sagte nichts, sondern blieb nur stumm vor einer großen Holztür stehen. Es roch mittlerweile sehr alt und vermodert in diesem Haus und ich fragte mich, was in den letzten Wochen passiert sein muss, dass das Haus eines der mächtigsten Alphatiere so verlassen aussah. Vorsichtig hob er eine Hand und drückte leicht gegen die Tür, die zu unserem Schrecken jedoch in sich zusammenfiel.
"Machst du diesen Lärm mit Absicht? Willst du, dass ich dein tragisches Schicksal jetzt schon beende?" Genervt hob Tyra ihr Schwert und richtete es direkt auf seine Kehle. "Ich liebe zwar die kleine Prinzessin, aber ich denke nicht, dass sie mir es aktuell verübeln könnte, sollte ich dich hier und jetzt an der Wand aufspießen."
"Tyra!" Meine Stimme war gedämpft, aber der Schock hallte durch die leeren Flure. Ich fühlte mich hier ganz und gar nicht wohl. "Wir haben dafür keine Zeit. Wer weiß, ob hier mal eine Basis der Darachs war. Sollte das der Fall gewesen sein, müssen die Bewohner und unsere Feinden sich hier irgendwo befinden und schlimmstenfalls ist das alles nur ein Teil eines größeren Plans. Lass uns bitte keine Zeit mit solch trivialen Dingen verschwenden!" Bittend prackte ich Tyras Ärmel, aber sie schüttelte mich nur ab.
"Wir gehen weiter!" Zischte sie Christopher zu, der mit gesenktem Kopf den Raum betrat. Ich konnte mich einfach nicht mit diesem Bild anfreunden.
Ich erinnerte mich noch an das klare Lachen, das selbst ich beschützen wollte, als Olivia ihm riet, nicht so oft nach ihm zu sehen, da sie sonst auf die Idee käme, er sorge sich um sie. Das Lachen war voller Liebe. Ich wollte es und deren Beziehung schützen, aber beiden waren so ausgelaugt und kaputt, dass es mir schon fast physisch wehtat, sie so zu sehen.
Das Zimmer des Alphas war sehr verstaubt und ich hatte große Probleme, nicht laut loszuniesen. Ich war schon früher sehr empfindlich zum Niesen und ich wollte jetzt wirklich keine Szene machen. Angestrengt hielt ich die Luft an und schaute mich um. In diesem Zimmer waren nur sehr viele Bücher verteilt, die teilweise stark vergilbt wirkten. Ich wusste, dass wir nach Dokumenten suchten, aber das konnte lange dauern. Das Zimmer bestand praktisch aus Unterlagen. An jeder Wand standen Schränke, die bis zur Decke reichten und die bis zum Überlaufen gefüllt waren. Wie sollte man hier irgendwas finden?
Wir durchsuchten schweigend das Zimmer und jedesmal, wenn ich einen Ordner öffnete, fielen mir Bilder und Zeichnungen von verzefetzt Leichen entgegen, die mich sehr stark an Isabelles Morde erinnerten. War das eine Whitenight-Eigenschaft? Schockiert hielt ich die Luft an. "Habt ihr das gesehen?" Mit großen Augen starrte ich durch den Spalt einer beinahe geschlossenen Tür gegenüber von mir, aber konnte nichts als Dunkelheit erkennen, was mich bei meinen Augen etwas wunderte.
Aber als mich wieder alle ignorierten, entschloss auch ich mich dazu, es zu ignorieren. Ich wusste nicht, wie lange wir nach den Unterlagen suchten. Aber mit jeder Minute, die wir erfolglos blieben, wurde ich unruhiger. Was war in dieser Dunkelheit, das mich zu beobachten schien und warum fielen mir nur die Bilder von all den Morden in die Hände?
"Mich würde vielmehr interessieren, ob das wirklich das Haus der Whitenights ist. Ich war noch nie in Norkaru, also könnte Christopher alles behaupten. Hier wirkt alles so still und verlassen, als wäre das nie eines der mächtigsten Rudel gewesen und dein geliebter Vater hat nicht mal Bilder von seiner wundervollen Familie in seinem Büro aufgestellt. Lügst du uns etwa an?" Tyra erhob sich langsam und schwang elegant ihre Klinge durch die Luft. Ich konnte sie nicht aufhalten, da sie schon recht hatte. Es wirkte nicht wie Norkaru.
Christopher erhob sich hinter einem massiven Schreibtisch, auf dem nur lose Zettel lagen, und schaute uns mit kalten goldenen Augen an. "Mein Vater hat eine Reihe an Frauen vergewaltigt, um einen Erben zu erschaffen. Er hat keine emotionale Bindung zu mir oder irgendjemandem. Er hat seine eigene Schwester verstoßen und nie geguckt, ob andere Frauen ein Kind von ihm gehabt haben könnten, nachdem er mich entdeckt hat. Mein Vater kümmert sich nicht um derartiges wie Familienbilder, da er keine Familie hat." Ich wollte ihn in den Arm nehmen und trösten, aber ich wusste, dass ich das nicht durfte. Er wirkte jedoch nicht mal verletzt, weshalb ich nur zu ihm sah, als er gegen etwas am Tisch trat. "Ich habe es!" Ich konnte keinerlei Freude oder Stolz in Christophers Stimme ausmachen, aber wie könnte er auch? Sollte sich nun bestätigen, dass sein Vater Teil der Darachs ist, müsste er sich zwischen seinem Rudel und der Allianz entscheiden. Ich wüsste nicht, was ich machen sollte, sollte ich herausfinde, mein Vater wäre noch am Leben und Teil der Darachs. Er war immerhin mein Vater und muss seine Gründe haben. Ich weiß nicht, was Christopher sich aktuell denken muss.
"Wieso hast du es so schnell gefunden? Will uns da jemand seine Zugehörigkeit verraten?" Bedrohlich richtete Tyra die Spitze ihrer Klinge auf Christophers Kehle. Die Klinge wirkte so scharf, als könnte sie problemlos Stahl zerschneiden. Sie schien keinerlei Mitleid für Christopher zu empfinden. Vermutlich dachte sie sich nur, dass sie das schlimmere Leben gehabt hätte und so wirklich abstreiten, konnte ich es nicht. Ihre gesamte Familie wurde immerhin abgeschlachtet.
"Ich fand vor einigen Jahren mal heraus, wo mein Vater die geheimen Unterlagen versteckt, aber habe dieses Wissen noch nie ausgenutzt. Jedenfalls bis jetzt." Christopher hockte sich hinter den massiven Schreibtisch und stieß ihn mit einer gewaltigen Kraft nach vorne. Unter einem Tischbein erschien ein metallisches Schlüsselloch, dass er ohne zu zögern, aus dem Boden herausriss und beiseite warf. "Ich habe mich immer gefragt, was mein Vater so unbedingt vor der Welt verstecken wollte." Christopher zog einen Dolch aus dem Boden, der sehr verrostet wirkte. "Das werden wir wohl jetzt erfahren." Und mit diesen Worten warf er den Dolch gegen die gegenüberliegende Wand. Als die Klinge auf das Holz hinter mir traf. Es klang wie zertrümmerndes Glas, das zu Boden fiel und als ich zu der Stelle schaute, war es Farbe, die wie Glas wirkte.
Ich stand immer noch mitten im Raum und lief deshalb ohne Befehl zu der zertrümmerten Stelle. Das Glas lag wirr auf dem Boden verteilt, aber die Stelle, wo der Dolch steckte, wirkte wie ganz gewöhnliches Holz. Vorsichtig umfasste ich den Griff des Dolches und zog ihn aus der Wand. An der Stelle des Loches kam ein weiterer Knopf zum Vorschein, den ich ohne weiteres drückte.
Das Gebäude vibrierte und nahm mir den Gleichgewichtssinn. Ich torkelte verwirrte durch das Zimmer und rutschte letztendlich auf den Unterlagen aus. Als ich am Boden lag, konnte ich zwar nur die Füße meiner Begleiter sehen, aber auch eine kleine Öffnung, die sich im Boden aufgetan hat. Sie lag direkt vor meinen Händen. Aus irgendeinem Grund zitterte ich, als ich die Notizen aus der geheimen Kammer zog und auffaltete.
"Was sagen sie?" Ungeduldig schwang Tyra ihr Schwert hin und her. "Ist Whitenight ein Verräter?"
Ich öffnete meinen Mund, aber ein Druck in der Kehle nahm mir die Luft. Ich wollte weinen, aber ich konnte nicht. Mit einer erstickten Stimme las ich langsam, aber deutlich die geschriebenen Worte auf dem ersten Zettel vor. "Nachricht 187 der Drei Könige: Die Opferungen hatten einen positiven Effekt auf Experiment K74. Die Leben der Kyles werden ebenfalls für die Forschung genutzt werden. Mein Sohn ist bald alt genug für die Verwandlung. Wie sieht's aus mit der Nagual-Prinzessin? Ich hoffe auf Rückmeldung von Levi Michaels. Unterzeichnet: JW."
Ich ließ die Zettel sinken und starrte von Tyra, die so aussah, als hätte sie nur auf diesen Moment gewartet, zu Christopher, der mich mit einem leeren Blick anstarrte. "Wieso habe ich das erwartet?" Fragte er mich mit einer brechenden Stimme. "JW steht für Jason Whitenight."
"Weil ihr Verräter seid!" Presste Tyra diese Worte durch ihre zusammengebissenen Zähne. "Man hätte den Whitenights niemals vertrauen sollen! Gray, bring die Unterlagen nach Nalawe! Wir haben zwei Namen der Drei Könige. Die Welt muss davon erfahren!" Und mit diesen Worten drückte sie ihre Klinge an Christophers Kehle und ein frischer Duft von Blut erfüllte den Raum.
"Aber die Dreo König... sind... ein Darach, Nagual und... Hybrid." Röchelte Christopher, aber verteidigte sich nicht gegen die Klinge. "Was hat das... zu be- bedeuten? Mein Vater... war der Alpha d-de-der w-weiß... weißen Wer- WERWÖLFE! "
"Das müsst ihr nicht verstehen!" Die Stimme eines Mannes durchdrang die angespannte Stimmung und dunkelblaue Augen eines erfahrenen Kojoten blickten mir aus der unendlichen Dunkelheit des Nebenzimmers entgegen, das mir vorhin so unheimlich vorgekommen ist. "Ihr werdet hier sowieso alle sterben!" Und mit diesen Worten flog mir eine Klinge direkt entgegen.

If I hadn't met youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt