Nach einem kurzen Lauf war ich schon erschöpft.
Ich kam an den Spielplatz an und legte meine Arme auf die Knie und Atmete schwer. Es war einfach schwer.
Es war schon dunkel geworden, denn die Sonne war schon fast komplett unter gegangen.
Ich setzte mich auf die Schaukel. Es war schon was kälter geworden. So ungefähr 13 Grad war es von den davor herrschenden 20 Grad übrig geblieben.
Tränen liefen mir über die Wangen, schon wieder. Aber glücklicherweise war niemand da, der dies sah. Ich wollte nicht weinen.
Schnell wischte ich über die Augen. Wahrscheinlich würden meine Augen, besser gesagt um die Augen, alles rot sein.
Ich hörte Schritte hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um.
Ich wusste wer es war ohne, dass ich mich umdrehen musste. Sofort rannte ich weiter.
Takumi war aber schneller als ich und um faste mich um die Taille. Trotzdem werte ich mich und versuchte weg zu rennen. Es war nicht grade einfach.
Sein Griff war nicht stark aber hielt mich fest. Es war wirklich erschreckend wie schwach ich geworden war.
"Lauf nicht weg. Bitte." sagte er und schlang seine Arme noch enger um mich.
"Das Mädchen..." sagte ich leise mit heißerer Stimme, "Das war niemand. Sie hat sich versucht über Wochen an mich rann gemacht. Sie geht in unsere Schule und hat sich, weil die Stimmung zwischen uns angespannt war, Hoffnungen gemacht. Ich will nichts von dir. Du bist aber so krank geworden, dir geht es so schlecht seit unserer angefangen Beziehung hat. Du verletzt dich ständig und nun bist du auch so komisch. Aber ich kann nicht ohne dich Misaki. Ich habe es versucht mich von dir fern zu halten, damit es dir besser geht. Damit du wieder gesund wird. Nur mir ging es dadurch nicht besser. Es ist zwar egoistisch, aber ich kann einfach nicht mehr! Ich kann einfach nicht mehr! Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden, aber ich bin dir anscheint ziemlich auf die Pelle gerückt." sagte er und drückte mich immer mehr an sich.
"Wie meinst du das?" fragte ich verwirrt.
"Du hast doch gesagt, dass es dir lieber wäre, das wir wegen meinen Schulwechsel zur Miyabigaoka, als der Grund den wir eigentlich da gewesen sind." sagte Takumi verwirrt.
"Naja, sexuelle Belästigung ist nicht grade das Beste, deswegen wäre es mir das Lieber gewesen." meinte ich leise.
Das war alles anscheinend nur ein Missverständnis gewesen.
"Lass mich bitte los!" sagte ich und zappelte leicht herum.
Seine Arme ließ er neben mir schlapp herunter fallen. Ich drehte mich zu ihm um.
"Mach das nie wieder!" sagte ich leise und sah langsam ihn in die Augen.
Dann bevor mein Kopf einsetzte, hob ich meine Hand und gab ihn eine Ohrfeige.
Leise sagte ich: "Was denkst du was ich mir gedacht habe. Mir geht es einfach grausam. Es ist so schrecklich! Ich hatte mehr als einen Nervenzusammenbruch, konnte nicht richtig arbeiten, Sachen für den Schülerrat nicht richtig erledigen."
Mir liefen wieder Tränen über die Wangen, die ich wieder weg rieb. Takumi hielt sich leicht die Wange. Sie war noch nicht mal rot geworden. Heftig hatte ich nicht zugeschlagen. Naja meine Muskeln hatten sich fast komplett abgebaut. Er strich mir über die Wange.
"Hör auf dich auf zu regen. Das ist nicht gut für deinen Blutdruck." sagte er ernst und strich mir über den Kiefer.
Sicher spürte man den Knochen nur zu gut. Er beugte sich zu mir runter um mich zu Küssen. Ich drehte meinen Kopf weg da ich ein Geräusch hörte. Teshi stand da.
"Na seit ihr wieder ein Herz und eine Seele?" fragte er neugierig und kam auf uns zu.
Takumi schlang seine Arme um mich. Teshi stand vor uns.
Er zog seine Schwarzen Blaser aus und reichte ihn mir.
"Man Takumi, hast du deine Manieren Vergessen?" fragte er leicht verärgert.
"Warum es ist doch warm?" fragte er verwirrt und ließ nur noch einen Arm um mich.
„Menschen die nicht so viel Muskel oder Fett haben frieren sehr schnell. Los Misaki, zieh den an, sonst erkältest du dich noch." meinte Teshi streng.
Und dies stimmte. Mir war wirklich kalt. Also schlüpfte ich in den Blaser. Er war von Teshis Körperwärme noch warm.
"So wir gehen alle jetzt zu Misaki nach Hause und wir beginnen mal mit was vernünftigen." sagte Teshi und schob uns in Richtung meines Hauses.
"Was laberst du?" fragte Takumi mit einer Komischen Aussprache.
"Na wir essen was. Und zwar eine Kalorien Bombe. An besten was süßes oder halt viel." überlegte Teshi.
"Sie sollte sich gesund ernähren, nicht so wie du." sagte Takumi neckend.
Ich fühlte mich wie in London.
"Na wie viel hat sie wohl abgenommen. 10 Kilo. Locker! Die ist auf jeden Fall sehr untergewichtig. Also ein wenig mehr Kalorien, als sie vorher zu sich genommen hat, dürfen es schon sein." meinte Teshi und Klingelte.
Suzuna öffnete: "Ah da seid ihr ja wieder. Hi Teshi."
Sie Streckte ihre Hand aus und sie Klatschte sich mit Teshi erst ab und danach stießen sie ihre Ellbogen gegen einander. Wir gingen rein und Takumi machte sich ans Kochen, wie er es schon so oft gemacht hatte.
Man musste ja schon sagen, dass er es konnte. Meine Mutter freute sich, da sie Takumi wie einen Sohn liebte und Teshi genau so Sympathisch fand wie Takumi und ihn genauso Akzeptierte. Außerdem vermutete ich, dass sie sich freute nicht Kochen zu müssen.
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Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!
FanfictionDer letzte Schultag beginnt und damit steht es Kurz vor Misakis letzten Schuljahr. Was wird den noch passieren und was wird ihren Job als Maid im Maid-Latte? Und was ist mit Takumi und den anderen. Sie machte sich mühe alles zu schaffen was sich vor...