Takumi strich mir über die Wange.
„Alles in Ordnung?" fragte ich ihn.
„Das fragst gerade du." sagte er mit einem sarkastischen Lachen.
„Ich weiß was mit deinen Vater passiert ist und es tut mir so unglaublich leid. Mit einem Schlaganfall ist nicht zu spaßen." sagte ich und strich ihn mitfühlend über den Kopf.
„Das ist mir doch grade Scheiß egal!" schrie er fast.
Ich zuckte leicht zusammen.
Mir begannen Tränen über die Wangen zu laufen.
„Nein, nein! Nicht weinen!" er nahm mich sanft in den Arm.
„Du solltest dir wirklich Gedanken um ihn machen und wenn du das wirklich nur nicht sagen willst, kannst du das ruhig das machen. Und die Tränen, das sind nur die Hormone. Ich will nicht, dass es Tod ist." sagte ich und klammert mich an ihn.
„Ich auch nicht." sagte er und vergrub seine Hände in den leicht grünen, Kimono ähnlichen Krankenhauskittel.
Ich war einfach nur Erschüttert von den Vorhergegangenen.
Jemand klopfte an meine Türe. Es war mein Standard Zimmer.
Jemand kam rein. Es war eine junge Frau.
„Entschuldigen sie die Störung. Ich wollte sie zum Ultraschall bringen um zu sehen wie es den Kind geht und ob es überhaupt überlebt hat. Die Sanitäter haben gesagt, dass sie auf ihren Bauch gefallen sind." sagte die Krankenschwester.
„Ok." sagte ich und wischte mir über die Wange.
Ich stand wackelig auf.
Takumi legte mir einen Arm um die Taille. So ging ich unter leichten schmerzen der Krankenschwester hinterher.
Ich fühlte mich so schrecklich niedergeschlagen und hoffnungslos. Ich war eine gesamte Treppe runter gefallen.
Das war schmerzhaft und ungesund. Und dann auch noch mehrmals auf den Bauch.
Meine Mine verfinsterte sich noch mehr.
Wir kamen vor einen Raum an.
Er war wie ein Normales Frauenarztzimmer eingerichtet. Ich ging seufzend auf den Stuhl zu und zog meine Unterhose aus, als mich die Frauenärztin darum bat.
Sie legte mir ein Handtuch über die Oberschenkel.
Sie führte mir wieder ein Ultraschallgerät ein. Es war verdammt unangenehm.
Takumi stand neben mir und drückte beruhigen und mitfühlend meine Hand. Wir sahen beide gespannt auf den Bildschirm.
Die Ärztin sah auf den Bildschirm. Sie schenkte ein wenig mit dem Gerät herum.
„Da ist ihr Baby... Und es sieht sehr lebendig aus!" sagte die Ärztin.
Ich seufzte erleichtert.
Ein paar Tränen rollten mir über die Wange.
Erleichterung durchfloss mich. Ich war unsagbar glücklich. Ich begann vor glück zu Weinen.
Die einzelnen Tränen liefen mir langsam über die Wangen.
Takumi strich mir diese weg und küsste mir auf die Wange.
„Ich mache ihnen ein Foto." sagte die Ärztin und lächelte uns an.
Wenige Sekunden später zog sie das Gerät raus und ich wischte mich einmal ab und zog dann wieder meine Unterhose an.
Meine Beine taten weh. Die Ärztin fuhr mit ihren Stuhl zum Computer.
„Ich schicken deiner Frauenärztin die Ergebnis." sagte die Ärztin und gab mir die 2 Fotos.
Es war schon ein kleiner Embryo zu Erkennen. Ein kleiner Mensch. Eines gab ich Takumi. Er lächelte in sich hinein.
„Wenn irgendeine Blutung oder so ist, sagen sie hier Bescheid oder bei ihrer Frauenärztin, aber auf jeden Fall schnell und ohne auf die Tour zu kommen, das wäre doch gar nicht so schlimm." sagte die Ärztin streng.
Das hätte ich wirklich normal runtergespielt. Es war aber auch keine Normale Situation sondern es ging um mein Kind, was auf keinen Fall sterben sollte. Ich nickte und stand auf.
„Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag." sagte ich und verneigte mich.
„Nicht zu danken." sagte die Frau und erhob sich ebenfalls.
„Es ist übrigens sehr Lobenswert das sie ihren Mutterpass dabei hatten, ich werde ihnen allerdings einen auf Japanisch noch anfertigen lassen." sagte sie, „Ich werde es ihnen auf ihr Zimmer bringen lassen."
„Noch mal vielen Dank." sagte ich und ging mit Takumi.
Er umfasst meine Taille und er führte mich zurück.
Verträumt sah ich beim Gehen auf das kleine Foto. Ich konnte nicht glauben, dass ich einen kleinen Menschen in mir trug.
Es war fast schon wie Magie.
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Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!
FanfictionDer letzte Schultag beginnt und damit steht es Kurz vor Misakis letzten Schuljahr. Was wird den noch passieren und was wird ihren Job als Maid im Maid-Latte? Und was ist mit Takumi und den anderen. Sie machte sich mühe alles zu schaffen was sich vor...