Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!

Kapitel 85

Wir waren vor einen Schrein angekommen. Von dort würde man das Feuerwerk sehen können. 

Weil wir nicht die einzigen waren die auf die Idee gekommen waren, war es etwas sehr voll...

Takumi zog mich die Treppe hoch. So konnten wir auch wenigstens was sehen.

Das Feuerwerk begann erst in 1 Stunde. Wir waren etwas zu früh losgegangen, in der Hoffnung noch einen guten Platz zu finden. So schlimm war es aber nicht.

Ich stellte mich über Takumi auf eine Stufe und schlang von hinten meine Arme um ihn.

Er lachte und hob mich hoch. Ich quickte auf als meine Füße den Boden verließen.

"Da seid ihr ja." sagte Erika.

Sie hatte ebenfalls einen Kimono an. Er war Rot, passend zu ihrer Haarfarbe. Teshi hatte ihre Hand in seiner.

Der schwarzhaarige Usui war vernarrt in die Rothaarige Schönheit. Man konnte es ihn nicht übelnehmen.

"Die beiden sind ja auch nicht zu übersehen!" sagte Teshi grinsend.

Ich beugte mich über Takumis Schulter und schlug Teshi leicht gegen den Kopf, was ihn in lautes Gelächter ausbrechen ließ. Ich lehnte mich wieder zurück.

"Los lass mich bitte wieder runter." sagte ich und begann leicht zu Zappelnd.

"In Ordnung." sagte er und machte sich ein wenig kleiner, so dass ich wieder auf meinen eigenen Füßen stehen konnte. Es war irgendwie erleichternd.

"Besser?" fragte er und drehte sich zu mir um und nahm meine Hände.

"Besser!" sagte ich und küsste ihn.

"Man, Misaki hat sich vollkommen verändert über die Zeit." stellte Erika mit einen Lächeln auf den Lippen fest.

"Takumi auch. Die fragte ist nur ob ehr zum Positiven oder zum Negativen?" sagte Teshi und seufzte.

Ich funkelte ihn böse ab.

"Hör mich an so an zu gucken, als würdest du mich in den Boden Schlagen würdest!" sagte Teshi und versteckte sich hinter Erika.

Er musste sich sehr klein machen, obwohl Erika schon groß war.

"Niemals!" sagte ich und ging um Erika herum.

Er flüchtete sich immer auf die andere Seite und ich folgte ihn. So rannten wir die ganze Zeit um Erika herum, die uns verwirrt an starrte und sich deswegen mit drehte.

Eigentlich waren wir ja zu alt für sowas, aber es war irgendwie Lustig.

"Oh ihr seid auch hier!" rief eine Stimme.

Ich blieb stehen und Teshi rannte in mich hinein. Ich verlor das gleichwegwicht und fiel fast. Takumi Fing mich auf.

"Da hab ich noch mal Glück gehabt." sprach ich leise meine Gedanken aus.

Takumi stellte mich wieder auf meine Füße. Satsuki schob sich durch die Menge zu uns hoch. Ich hatte sie nicht gesehen, da sie unterging in den Maßen der Menschen.

Makoto folgte ihr.

Beide hatten ebenfalls Kimonos an. Das war halt angesagt.

"Hallo ihr zwei!" sagte Teshi und Takumi.

Es war einfach überraschend.

Honoka kam mit einen großen Rothaarigen Mann an: "Ich habe eure Bezaubernden Stimmen gehört. Ihr also auch hier."

"Du hast also Conan auch dazu bewegen können hier her zu kommen." meinte Satsuki.

Shizoku und Sakura kam auch noch.

„Misaki du bist also auch hier!" sagte sie überrascht.

Subaru erschien ebenfalls. Genau wie ihr Freund.

"Hi. Die sind ja auch hier." sagte ich.

"Irgendwie scheinen sich hier alle zu versammeln!" sagte Takumi und deutete in eine Richtung.

Ich sah in der Ferne Soutarou und Shoichiro sah ich. Die beiden hielten Händchen. Das sah süß aus.

Die beide waren irgendwie passend.

Ich umarmte Takumi. Er sah zu mir runter.

Ich küsste ihn: "Freust du dich schon aufs neue Jahr?"

Er sah mich ernst an und schüttelte den Kopf: "Das Jahr war sehr schön und nächstes Jahr muss ich schon wieder zurück nach England. Also nein. Ich freue mich nicht aufs neue Jahr."

Ich wurde ein wenig Traurig, aber ich überspielte es mit einen Lächeln.

"Hey, doch keine Traurigen Gedanken. Genießen wir doch lieber das hier und jetzt!" sagte Teshi und legte einen Arm um uns.

"Ja, Teshi hat ausnahmsweise mal recht." sagte ich und lachte.

Erika zog Teshi weg und sage: "Mein Freund!"

Ich wusste, dass sie das nicht böse meinte.

"Noch 5 Minuten!" verkündete Sakura.

Alle redeten mit einander. Alle Schienen fröhlich.

Wir drehten uns um als wir ein krachen hörten.

Das Feuerwerk begann.

Ich küsste Takumi. Es erinnerte mich, an unseren ersten wirklichen Kuss. Da war auch ein Feuerwerk gewesen.

Sanft legte er seine Hand an meine Wangen und beugte sich zu mir runter. Irgendwann lösten wir uns und sahen wir uns das Feuerwerk an.

Das war mal was anders. Es sah wunderschön aus.

Die vielen Glitzernden und Läutenden Partikel.

Es war einfach nur ein Dèjá vu. Es war irgendwie ein schönes Erlebnis.Dèjá vu hieß ja nicht, dass dies Schlimm war.

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