Kapitel 89

423 29 5
                                    

"So komm Schon. Es wird ein Besonderer Tag also müssen wir dir auch was Besonderes zum Anziehen besorgen." sagte meine Mutter und zog mich in einen etwas teureren Laden. 

"Aber das können wir uns doch gar nicht leisten." sagte ich unter Protest. 

"Aber dein Vater schon." sagte meine Mutter mit einen lächeln, "Er hat sich bereit erklärt zu Zahlen. Dafür will er dir bei der Feier zu schauen wenn du dein Abschlusszeugnis entgegen nimmst dabei sein." 

Ich seufzte: "Wenn es ihn glücklich macht." 

"Das war aber einfach." sagte sie überrascht. 

"Ryunosuke soll doch auch glücklich sein. Kommt Colin und Sabrina auch mit!" fragte ich und sah mich um. 

Meine Mutter zog mich zu den Abendkleidern. Ich war immer noch kein Fan von Shoppen... 

Meine Mutter nahm einige Sachen und gab sie mir. Ich wollte mir erst gar nicht das Preisschild anschauen. 

Dies tat ich auch nicht. Es würde nicht gut für mein Gehirn sein. Wenn es so viel kostete wie ich glaubte, würde ich einen Herzinfarkt wenn ich es mir anschauen würde. 

Ich diente als Kleiderständer und lief meiner lieben Mama hinterher. Sie war irgendwie Glücklich. 

"Du bist ganz schön schnell erwachsen geworden." sagte sie und strich mir über die Wange. 

"Das kommt dir nur so vor. Du bist genauso gealtert." sagte ich und lächelte sie liebevoll an. 

"So ab mit dir in die Umkleide!" sagte sie fröhlich und schob mich rein. 

Sie zog den Vorhang zu. 

So begann ich mich aus zu ziehen und wieder an zu ziehen. Das Kleid sollte sehr eng anliegen sein. Es war knall Gelb. 

Bei mir war es allerdings ein wenig locker. Ich wog immer noch zu wenig. 

So präsentierte ich mich meine Mutter: "Tada!" 

"Oh etwas locker. Nächstes!" sagte sie. 

Seufzend ging ich zurück und zog das nächste an, und das nächste und das nächste. 

An allen schien irgendwas nicht zu stimmen. Es war nervig und es war langwellig, aber es war meiner Mutter so wichtig. Sie durfte auch entscheiden was ich anzog. 

Es war für mich nicht wichtig. 

Meine Schwester und sie unterstützten mich ohne Wiederworte. 

Diese Unterstützung brauchte ich auch. Es wäre auch ohne ihre Unterstützung mach bar, aber mit ihnen viel es mir so viel leichter. 

"Fertig." sagte ich und kam wieder normal angezogen mit den Kleidern raus. 

"Wir nehmen das Dunkle Rote Kleid. Das ist fast wie für dich gemacht!" sagte meine Mutter sofort und nahm es mir ab. 

Es war hatte einen weiten Rock der vorne kurz und hinten lang war und leicht über den Boden viel. Er hatte mehrere Stoffschichten und war gewählt. 

Es war Trägerlos und hatte einen Abgerundeten Ausschnitt. Ein Gürtel mit Bunten Steinchen und Perlen war das Highlight. Bevor ein Preis genannt wurde gab meine Mutter ihr eine Kreditkarte. 

So gingen wieder. Es war für mich erleichternd. 

"So nun darfst du zur Arbeit gehen." erlaubte mir meine Mutter. 

"Och wie Gnädig." sagte ich und musste lachen. 

Ich stieg in eine U-Bahn und kam überpünktlich an. 

So zog ich mich in Ruhe an. So kam Erika rein. Ich sollte sie ablösen. 

Sie wirkte nicht glücklich. 

"Die Usuis verdrehen uns einfach den Kopf." sagte ich und klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. 

"Stimmt. Ach, was beschwere ich mich, du hast es ja genauso schlimm wie ich." sagte sie und nahm mich in den Arm. 

Ich war überrascht das sie dies Tat. 

"Ach, ich habe mich daran gewöhnt. Du wirst das auch schon schaffen. Das ist nur eine Sache der Einstellung. Wenn du es die ganze Zeit als so schlimm an siehst, ist es auch schlimm. Aber wenn du dann siehst, wie du dich freuen wirst wenn er wieder kommt, Lohnt es sich doch, oder?" sagte ich und lächelte sie an und löste mich von ihr. "Okay, Neue Einstellung!" sagte sie nun Optimistisch. 

Ich strahlte sie an: "Genau! Neue Einstellung!"    

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt