Kapitel 184

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Eine Schwester kam auf mich zu. „Alles in Ordnung? Ich habe gesehen dass sie gestürzt sind." fragte sie. „Ja. Geht schon." sagte ich und zog Lilli hinter mir her. „Soll ich ihnen sonst irgendwie helfen?" fragte die Schwester besorgt. „Nein Danke!" sagte ich freundlich und zog die blonde weiter hinter mir her. Takumi folgte mir. Ich öffnete die Türe von meinen Zimmer und zog sie rein und setzte sie auf einen Stuhl. „Herzlichen Glückwunsch." fauchte sie mich an. Doch ich ignorierte sie: „Takumi würdest du bitte gehen." „Aber..." sagte er und kam auf mich zu. „Geh bitte zu Takeo. Ja?" sagte ich und sah ihn flehend an. „Na gut..." meinte er und ging mit hängenden Schultern. „Also warum bist du hier." fragte ich und setzte mich ihr Gegenüber. „Um meinen Takumi wieder zu holen." meinte sie nur und verschränkte ihre Arme vor ihrer Perfekten, großen Brust. „Was ist denn zwischen dir und Takumi passiert?" fragte ich und sah ihr in die Blauen Augen. „Wir waren ein Paar." sagte sie. Mir machte das nichts aus. Ich hatte zwar in den 7 Jahren keinen Freund oder Sexual Partner gehabt, aber mir war sowas auch nicht wichtig, da er ja jetzt mir Treu war. „Ja und. Was war da noch?" fragte ein wenig verärgert da sie nicht weiter sprach und nicht, wie sie anscheint dachte, weil sie mal was mit meinen Mann hatte. „Ich weiß, dass er mich immer noch liebt und nur wegen den Geld zu dir gekommen ist, da du schon immer reich warst, das hatten wir geplant damit wir uns irgendwann ein feines Leben auf deine Kosten machen können." sagte sie und grinste mich böse an. Was sie sagte war so absurd, dass ich in schalendes Gelächter ausbrach und mich auch nicht mehr einkriegte. „Das ist die Schlechteste ausrede die sie hätten bringen könnten. Früher war ich sehr Arm und wir haben uns eine ganze Zeit von Abgelaufenen Sachen ernähren müssen. Sagen sie doch einfach dass sie in ihn verliebt waren und dass er aber mit ihnen Schlussgemacht hat um zu mir zurück zu kehren. Wir waren über mehrere Jahre ein Paar, vor und nach dem er nach England gegangen ist." sagte ich und sah sie ernst an, „Es tut mir leid, aber egal was zwischen ihnen und meinen Mann war, es ist nun vorbei. Wir sind Glück verheiratet und ich glaube nicht, dass es sich so schnell ändern wird. Wenn dann sage ich ihnen Bescheid." sagte ich Tod ernst. „Wenn sie mich verarschen wollen, haben sie sich die Falsche Ausgesucht!" schrie sich mich an. Ich blieb vollkommen ruhig an Ort und Stelle sitzen. „Das war kein Scherz, sonst würde ich doch lachen." sagte ich nur und sah sie an. Sie erhob sich: „Werden wir schon sehen." Sie stürzte raus. Ich erhob mich und beschloss zu Takumi zu gehen. So fuhr ich mit dem Aufzug nach oben. Ich freute mich schon auf ihn. Ich war mir ziemlich sicher dass er sich sorgen machte. Ich sah durch das Fenster in die Säuglingsstation. Takumi stand da mit Takeo auf den Arm. Ich holte mein Handy hervor und schoss ein Foto. Dann kam ich rein. „Und was hat sie dir erzähl?" fragte Takumi und sah besorgt in meine Emotionslose Mine, die ich aufgesetzt hatte. Ich blieb kalt: „Das du mal ihr Freund warst und das du mich nur abziehen willst, damit ihr zu zweit ein wunderbares leben Führen könnt." „Misaki du weis..." begann Takumi und drückte Takeo wie einen Rettungsanker an sich. Doch ich hob meine Hand was ihn zu verstummen brachte. Mir huschte ein Ausdruck der Missbilligung über das Gesicht: „Wenn du aufhörst meinen Engel zu zerquetschen sage ich dir was ich denke." Sofort griff er lockerer, „Du vergisst wie Stark du bist Usui." ermahnte ich ihn streng und grinste nun, „Und hör auf zu denken ich würde dir eine Ex Übel nehmen. Wir hatten eine Abmachung. Und die hast du nicht gebrochen." Er sah mich ernst an: „Trotzdem du sollst wissen, dass ich für sie nichts Empfinde und das wir nichts wirklich hatten. Ich habe eine Zeitlang als Modelgearbeitet und sie dachte ich empfinde was für sie da ich für Fotos so getan habe...." Ich sagte nichts sondern stellte mich hinter ihn und umarmte ihn von hinten. „Du brauchst mir nichts zu erklären." sagte ich nur und vergrub den Kopf und versteckte diesen an seinen Rücken. Takumi legte Takeo zurück in den Kasten. Ich strich über Takeos Wange bevor Takumi und machte den Wärme Deckel wieder drüber. „Komm, wir gehen Abendessen." sagte Takumi und zog mich hinter sich her. „Bis später Takeo." sagte ich und vermisste ihn jetzt schon. Takumi hob mich hoch und ich quietschte erschrocken auf und lachte auch. Takumi lachte auch. Eigentlich wollte ich bei meinen Sohn bleiben, doch ich wusste das ich was essen sollte da ich dies über 36 Stunden weder Wasser noch irgendeine Nahrung zu mir genommen. Er hatte ja recht gehabt. Aber gleich war ich zu 100% wieder hier. 

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt