Kapitel 236

225 15 1
                                    

Zur Abwechslung lief die nächsten Tage nichts Schief und ich wurde endlich entlassen. So nahm ich die Sachen von mir und packte sie in meinen Koffer, den ich früher für meine Geschäftsreisen verwendet hatte. Nun kam endlich hier raus, nach 2 ½ Wochen. Takumi würde mich unten abholen oder würde auf mein Zimmer kommen. Ich wusste das nicht so genau. Ich würde Zuhause angekommen mal was am Computer machen, oder doch lieber mich wie vorgeschrieben entspannen. Das konnte ich doch am Computer, oder doch lieber in der Hängematte, wo ich Takeo beim Spielen im Garten zu sehen konnte. Die Zweite Möglichkeit klang eindeutig besser als die vorherige. Ich hatte keinen Hut aufgesetzt sondern einfach mein Haare über den Verband gelegt, was niemand auffiel. Als sei nie was gewesen. „Kann ich ihnen Helfen Frau Usui?" fragte ein Krankenpfleger der grade in mein Zimmer kann. „Nein danke. Wir sehen uns vielleicht nächste Woche." sagte ich und zog den Haltegriff zum Ziehen heraus. „Haben sie etwa vor krank zu werden." fragte mich der Pfleger verwirrt. „Nein, Nachuntersuchung. Ich hoffe aber das wir uns in diesen Zimmer fürs nächste oder am besten hier nie wieder sehen." sagte ich mit einen kleinen lächeln. „Nein, niemand will auf sich hier, auf der Intensivstation nochmal begegnen." sagte er ernst, „Versprechen sie mir, dass wir uns hier spätestens in 100 Jahren wieder sehen?" „Nur zu gerne." meinte ich lachend, „Können sie Yuki alles Gute von mir wünschen wenn sie aus den Urlaub wieder kommt?" „Klar, so gut wie Erledigt Miss!" sagte der Pfleger und Salutierte vor mir. „Nun wegtreten Soldat." meinte ich und ging aus den Raum. Ich schlenderte zum Aufzug. Da kam mir auch ein ziemlich freundlicher Mann entgegen. „Guten Morgen hübscher Mann." sagte ich und hackte mich ein. „Guten Morgen hübsche Frau." sagte Teshi, „Ich soll Madam nach unten zum Auto bringen, da ihr Ehemann sich für die Nächsten Tagen entschuldigen muss." „Wieso?" fragte ich besorgt und zog die Augenbrauen zusammen, „Ist was passiert? Geht es ihn gut?" „Er ist nur ein wenig Krank, will aber das Risiko nicht eingehen das du irgendwie Krank wirst. Nicht nur weil du grade Operiert wurdest, sondern auch das du auf gar keinen Fall mehr Medikamente nimmst." sagte Teshi, „Das wäre nämlich nicht gut für das Baby. Und naja er hat... du weißt schon..." „Angst, dass ich wieder eine Fehlgeburt habe und ich in Folge wieder Depressiv werde." sagte ich das, was mein Schwager nicht aussprechen wollte. „Ja..." sagte er und führte mich zum Auto, „Deswegen bleibst du noch einen Tage bei uns, da mein Bruder nicht willst das du das Haus in die Luft jagst. Er meinte nur das ich ‚Reisbrei' sagen soll und dann bescheid weist das er dies deswegen er keine gute Idee hält dich und Takeo alleine zu lassen." „So schlecht koche ich gar nicht mehr..." meinte ich und wollte meinen Koffer ins Auto heben. Teshi machte dies selbst schnell: „Sag nichts, ich bin immer noch ein Gentleman." Er hielt mir auch die Beifahrer Türe auf. „Warum den nur einen Tag?" fragte ich nun plötzlich. „Weil meine Eltern, also dein Schwiegereltern zu Besuch kommen wollten und auch bei Takumi und dir übernachten wollten. Schon vergessen? Sie wollten ihre Enkel besuchen." meinte Teshi und fuhr los. „Ach ja..." sagte ich und erinnerte mich, „Wissen sie von dem Geschehenden?" „Klar. Takumi hätte es ihnen wohl Kaum verschweigen können." „Ich habe sicher mein Gesicht verloren..." „Nein meine Mutter liebt dich, als wärest du ihre Tochter, das weist du doch. Beide haben sich schreckliche Sorgen gemacht." „Ach las schon. Das ist doch überflüssig gewesen. Mich haben schließlich die Besten Ärzte behandelt." „Es war immer noch ein Hirnblutung und sowas sollte man nicht unter schätzen. Du nimmst das alles auf die leichte Schulter." „Nein. Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder ich sterbe wenn ich nichts mache, ich lasse mich Operieren und es gab eine Chance zu überleben oder ich überlebe die OP. Und ich habe mich für das dritte entschieden." „Jaja, ich versteh schon. Naja wir alle haben uns einfach Sorgen gemacht..." meinte Teshi nun und lies das Thema schnell Fallen, „Takeo ist ziemlich weit entwickelt." „Ja, er ist einfach hoch intelligent... Was auf der einen Seite schön ist, doch auf der anderen Seite versteht er schon zu viel..." meinte ich traurig. „Naja. Es wird schon. Er ist auch wieder ganz normal. Er kann gut Sachen verdrängen." meinte Teshi nur und bog in die Straße ein wo ich für den Rest des Tages und der Nacht sein würde. Seufzend stieg ich aus und ging zum Kofferraum wo ich meinen Koffer raus holen wollte, aber mir Teshi wieder zu vorkam. „Wie war das noch mal mit Ruhe Prinzessin?" fragte Teshi mit einen Grinsen. „Wenn das so ist kannst du mich auch die Treppe hoch Tragen." sagte ich herausfordernd. „Aber natürlich Miss Perfekt." sagte er und hob mich wirklich hoch, „Du musst aber die Türe aufschließend. „Da gehe ich lieber." sagte ich und er ließ mich wieder runter mit einen breiten Grinsen auf den Lippen.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt