Kapitel 57

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Ich saß an meinen Schreibtisch und machte Hausaufgaben. Es war 22:00. Die Aufgaben hatte ich eigentlich schon geschafft. 

Der Schultag war wieder zur Routine geworden über den Monat.

Ich saß einfach nur da, mit dem Kopf auf den Armen und dachte nach über alles möglich. Nein, eigentlich nur über Takumi Usui.

Zwischen Takumi kippte die Stimmung.

Er gab sich die Schuld an meiner Verletzung und ich versuchte ihn zu erklären, dass es nicht seine war, aber er blockte dies Vollkommen ab. Dadurch stritten wir uns wegen dummen dingen.

Die Stimmung war Eisig. Die Wärme und die Freundlichkeit, die kleinen Neckereien und die Liebe die ich von ihm gespürt hatte, schienen nun wie ein Traum.

Ein schöner Traum der zu stark von der Realität abweichet um irgendwie echt zu sein zu können. Ein Abklatsch oder eine billige Kopie von einen Liebesroman oder einer anderen Liebesgeschichte.

Die Stimmung hatte auch Satsuki mit bekommen, für die ich trotz meiner Verletzung arbeitete.

Immer wenn wir zusammen Arbeiteten war es schlimmer meine Schauspiel Kunst das ich so fröhlich sei und das alles in Ordnung sei, obwohl dies eine glatte Lüge war.

Sowas wollten natürlich die Kunden nicht und das war dann wieder schlecht fürs Geschäft.

Sie Teilte uns jetzt nicht mehr zusammen ein, wie sie es sonst immer extra gemacht hatte. Takumi kam auch nicht mehr wenn ich Schicht hatte.

Die küsse zu kalt, die Umarmungen zu steif und nach seiner Hand zu greifen zu gezwungen.

Ich trauerte den Ferien hinterher.

Es war als sein mein Perverses Alien gestorben, kurz nach den Unfall. Kurz nach den Besuch in dieser Schnösel Schule.

Ich weinte nachts.

Warum war ich nicht glücklich?

Ich hatte doch das was ich wollte, Takumi. Warum war ich dann nicht Glücklich?

Tränen liefen mir über die Wangen.

Es war nicht mein Takumi. Es war ein Schatten meines Takumis. Den, den ich mehr denn je in London lieben gelernt hatte war nicht so.

Es war für mich fast so als wollte er mich nicht mehr.

Mehr und mehr Tränen vielen auf die Zeichnung die ich in der Schule gemacht hatte für den Kunst Unterricht.

Sie war bereits benotet. Es war eine 1. Diese wurde auch für den Schüler Kalender benutzt, den wir bei der bei unseren kleinen Basketball Wettkampf verkauft werden sollte.

Zur ehren der WM spielten viel Tokios Schulen gegen einander Basketball.

Aber das nicht in Teams nach den Schulen, sondern jeder der wollte konnte ein Team bilden und gegen einander antreten.

Eigentlich konnten dabei jeder Teil nehmen der wollte, nur die Schulen Organisierten dies.

Ich rieb mir über die Augen und ging ins Bett.

Morgen war Samstag und damit Frei. Was sollte ich machen.

Morgen musste ich nicht Arbeiten. Nur am späten Nachmittag stand ein Arzt Besuch auf den Plan, wo mir die Fäden gezogen werden sollten.

Eigentlich hätte dies schon früher Passieren sollen, doch die Ärzte und ich hatten keine Zeit.

Ich verstand jetzt auch wenn meine Mutter meinte, dass mir meine Gesundheit komplett egal war.

Dies hatte ich noch nie so gesehen. Aber mir ging es ja gut soweit das ich alles machen konnte, Körperlich.

Also befand ich es nicht als nötig zum Arzt zu rennen, obwohl ich sicher eigentlich Schmerzmittel und eine Untersuchung benötigte.

Diese wollte ich nicht. Ich wollte doch nur Glücklich sein.

Warum musste mir immer nur sowas passieren.

Nur wegen diesen doofen kleinen Unfall war meine Schulter nun Kaputt, wie auch ein Teil meines Herzens. Nur gegen Herzschmerz gab es keine Medikamente.

Dagegen würde ich sogar welche nehmen, damit ich nicht von diesen Gefühlen die ganze Zeit abgelenkt wurde.

Den diese brachten mich nicht mehr durcheinander, sondern auch einfach nur Krank.

Ich rollte mich zu einer kleinen Kugel zusammen und schlief nach vielen Tränen in einen Unruhigen schlaf, der mich nicht erholte, sondern nur noch erschöpfter machte.

Den da sah ich, wie jede Nacht, den alten Takumi Usui, meinen Takumi. Und wenn ich aufwachte war die Realität nur wieder wie ein Hammer, der mich wie jeden Tag zu Boden schmetterte.

Aber ich weinte abends, damit keine Fragen gestellt wurden und niemand mich darauf ansprach.

Selbst meine Mutter wusste nicht wie es mir ging.

Wie schlecht es um mich stand und wie unglücklich ich in Wirklichkeit war. Fast so, als sie mein Vater verlassen hatte. So war ich in meinen Augen.


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt