Kapitel 237

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„Hallo alle miteinander." sagte Teshi als er mit mir im Schlepptau in die Wohnung ging. „Papa!" rief David und kam auf uns zu gerannt. „Hey kleiner." sagte er und hob ihn hoch, als sei dies eine Einzige Bewegung und überhaupt nicht schwer. Für andere war dies auch nicht schwer, nur für so schwach Menschen wie mir. „Hallo Tante Misaki." sagte David und lächelte mich an. „Hallo David." sagte ich und winkte leicht. „Misaki, da bist du ja." sagte meine ehemalige Arbeitskollegin. „Hallo Erika." sagte ich und musste leicht lächeln. „Komm ich zeig dir wo du Schlafen kannst. Teshi, du kannst da ja auch gleich ihre Sachen rein stellen." sagte Erika. Sie sagte mir kurz wo ich schlafen sollte, bevor ich rasch zu meinen kleinen Engel rannte der grade mit David spielte. Die beiden verstanden sich echt gut, was sie sich auch im Älteren alter tun würde. Dies hoffte ich zu mindestens. Aber wer würde dies nicht tun. Wer wollte nicht, dass sein Kind Freunde hatte? Niemand! Ich stürmte nicht direkt rein, sondern beobachtete sie erst durch den Türspalt. Er wirkte sehr Glücklich und baute mit Bauklötzen eine riesige Mauer. Langsam entschloss ich dieses Spiel zu stören. „Hallo!" sagte ich und strahlte Takeo an. Langsam ging ich rein und wich Bauklötzen aus, bevor ich bei meinen Sohn ankam. Ich zog ihn über glücklich in die Arme. „Mama!" sagte er jauchzend und Schlang seine Arme um mich. „Wollen wir zusammen Raus gehen? Ein wenig Spazieren?" fragte Erika von der Türe aus. „Aber nur wenn es Eis gibt." sagte Takeo und sah mit Bettelnd an. „Ja, es gibt wenn ihr euch gut verhaltet auch ein Eis." sagte ich und ging zur Türe. „Muss ich mit?" fragte Ciel ein wenig genervt, „Ich muss noch Hausaufgaben machen." „Morgen ist Sonntag, du hast also genügend Zeit. Ich werde dir auch helfen." sagte Teshi und lehnte sich seinen Sohn an die Wand. „Hände von den Wänden!" befahl Erika sauer, „Du bist ab und zu kein gutes Vorbild Liebling!" „Tut mir leid." sagte Teshi, „Darf ich trotzdem mitkommen und bekomme ich auch ein Eis?" „Aber nur wenn du brav bist!" sagte Erika und wir 3 mussten lachen. Die kleinen Verstanden diese Zweideutige Anspielung nicht, was auch gut war. „Dann lass uns auch gehen." sagte Ciel und ging schon in Richtung Garderobe. „Jaja." sagte Erika und folgte ihn. „Wo hat den Tante Erika dein Jacke und Schuhe hin getan?" fragte ich meinen kleinen Sohn. „Hier." sagte Teshi und reichte mir die Sache. „Danke." sagte ich und half Takeo sie an zu ziehen. „Wir haben deinen Buggy hier." sagte Erika und holte zwei zusammengeklappte Buggy hervor.

Schnell hatten wir alles fertig gemacht und gingen dann waren wir auch schon los in den Park gefahren. „Da gibt es Eis." sagte ich und zeigte Takeo den Weg. Er lief neben Teshi her, da ich den Buggy schob und ihn vor mich her. Es war eine angenehmes Wetter und ich fühlte mich ziemlich gut. War das da hinten etwa Takumi bei den Bänken. „Misaki." sagte Teshi plötzlich. „Ja." sagte ich und sah mich zu ihn um. „Feierst du eigentlich deinen Geburtstag?" fragte er. „Weiß ich jetzt doch nicht. Es dauert bis dahin doch noch ungefähr einen Monat. Es ist doch noch Zukunftsmusik." sagte ich und sah zu Takeo. Dieser kam zu mir und wollte doch wieder in den Buggy. Seine Beine waren also müde. Schnell hob ich ihn wieder rein und machte ihn Fest. Es war schnell und einfach. So richtete ich mich auf und sah mich abermals um.


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt