Kapitel 217

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Ich saß auf den Beifahrer sitz und war mal wieder sehr Deprimiert. „Wo ist Takeo?" fragte ich und verstärkte den Griff um mich selbst. „Akane ist bei uns solange wir weg sind. Also die 40 Minuten und passt auf ihn in dieser Zeit auf." sagte er und fuhr durch Tokio in die Richtung zuhause. „Ich habe es verloren." sagte ich und tränen liefen mir nun über die Wange. Ich schlug mir auf den Oberschenkel und schrie dies nun fast. Ich schluchzte und bekam kaum noch Luft. „Nein, nein, nein Misaki, komm runter!" sagte er und fuhr an den Rand. Er zog die Handbremse und schnallte erst sich selbst und dann mich an. Er hob mich einfach zu ihm Rüber. „Du kannst da gar nichts für. Du bist dafür nicht verantwortlich." sagte er und streichelte mir beruhigend über meinen Rücken. Ich schluchzte immer noch und weinte auch. „Doch... Hätte ich nicht gearbeitet und mir... keinen Stress gemacht... hätte ich keine Fehlgeburt." meint ich und krallte mich weiter an ihn. „Nein. Das passiert oft. Das ist doch nicht schlimm." sagte er und schlang seine Arme enger als ich immer noch nicht aufhörte zu weinen. So blieben wir einige Zeit sitzen. Jemand klopfte an das Fenster. Takumi machte das Fenster auf der Beifahrerseite runter. „Sie stehen hier schon eine ganze Weile, kann man ihnen Helfen... Warten sie was machen sie da?" fragte ein Polizist. „Alles in Ordnung. Sie muss sich nur beruhigen. Sonst bekommt sie wieder keine Luft mehr." sagt Takumi und streichelte ihr weiter über den Rücken. „In Ordnung, ich muss sie trotzdem darum bitten weiter zu fahren." sagte der Polizist und ging wieder. „Komm." sagte Takumi und hob mich wieder zurück. Ich schnalle mich langsam wieder an während Takumi sich bereits wieder vor einen raus Schleudern bei einem Autounfall geschützt hatte und auch schon los gefahren. Wir schwiegen beiden und sahen auf die Straße. Ich versuchte runter zu kommen. Takeo würde merken wenn ich zu aufgelöst war. Das durfte ich also nicht. Ich beruhigte mich so gut es ging. Ich rief noch kurz im Auto beim Direktor an: „Ich werde die nächsten Tage nicht kommen." „Ich verstehe. Gute Besserung." sagte der Direktor leicht besorgt. „Danke, schönen Tag noch." sagte ich und legte auf. „Geht es wieder?" fragte Takumi besorgt als er mir wie ein Gentleman die Türe auf machte. „Ja." sagte ich und stieg aus. Während er die Sachen aus den Kofferraum holte schloss ich die Türe auf. „Misaki, Takumi?" rief Akane aus den oberen Stockwerk. „Ja wir sind es." rief Takumi und wir gingen beide hoch. „Danke, dass du auf Takeo aufgepasst hast." sagte ich und lächelte schwach. „Oh Misaki, du siehst gar nicht gut aus. Mach Pause egal was war. Ich muss mal rüber zu meinen Jungs." sagte Akane und ging. Takeo saß in seinen Zimmer und spielte mit einer Art Glocke. Diese war aber nun mal sein aller liebstes Spielzeug. Mit dem Schnuller im Mund sah dies einfach verdammt niedlich aus. „Na komm Schatzi." sagte ich und hob Takeo in meine Arme. Es war sehr angenehm, da er mich Tröstete. Takumi küsste mich auf den Kopf und ging runter. Takeo strich mir über den Kopf. Er war sehr Intelligent und feinfühlend für sein Alter. „Na du weißt immer was los ist." sagte ich und schniefte. „Mama." sagte er klar und deutlich und strich mir über die Wange. Ich wusste woher er das hatte. Er beobachtete mich und Takumi immer. Takumi tat dies nämlich immer bei mir und strich mir immer über die Haare und Wange. Da sah man wie viel so ein kleines Kind mitbekam. Ich war traurig, dass ich das Ungeboren Kind verloren, aber auch Glücklich das ich Takeo und Takumi hatte.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt