Kapitel 3

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Takumi war am Abend gegangen. Heute war Samstag.

Meine Mutter war mitten in der Nacht zurückgekommen. Die Wunde musste mit drei Stichen genäht werden.Es war für mich so eine Erleichterung gewesen.

Dies hatte ich auch noch Takumi geschrieben. Er hatte mich gebeten, dass ich ihm Schreiben sollte wenn meine Mutter zurück sei.

Sie hatte auch eine leichte Gehirnerschütterung. Die Ärzte hatten gesagt, dass es nicht so schlimm war wie es Ausgesehen hatte.

Was das wohl wieder gekostete hatte. Dies erzählte ich ihr aber nicht.

Sie sollte sich nicht aufregen. Das hatte der Arzt zwar nicht gesagt, aber sie sollte sich nicht immer so viele Sorgen machen.

Ich war mit der Bahn auf den Weg ins Maid-Latte.

Ich war immer noch geschockt.

Schnell verließ ich den Bahnhof und ging hastig zum Latte.

Durch den Hintereingang Betrat ich den kleinen Flur und ging sofort in den Umkleide Raum. Die Schränke waren in einer Reihe aufgestellt.

Wer da hinter war konnte ich nicht sehen. Niemand saß an den Schmink Tisch im vorderen Bereich.

Ich ging hinter die Schränke. Dort war Erika, die sich grade am Umziehen war. Die große, rot Haarige mit dem riesen Brüsten, was sie auch immer von sich selber von sich sagte.

"Guten Morgen Misa." sagte sie fröhlich.

"Hallo." sagte ich mit einen aufgesetzten lächeln was ich hier so gut gelernt hatte.

Nach den ich die Zahlenkombination öffnete ich den Schrank. Systematisch und ohne mein Gehirn ein zu schalten zog ich mich an.

Erika fragte besorgt: "Misa ist was?"

"Nein nein." sagte ich betont fröhlich.

"Freust du dich nicht über die Ferien?" fragte sie.

"Doch natürlich. Ich möchte unbedingt nächstes Jahr wieder Schulsprecherin werden." sagte ich.

Ich hing meine normalen Sachen über den Bügel, henkte ihn in den Schrank und schlossen diesen.

Mit einem Ruck drehte ich die Zahlen zurück.

Erika hatte auf mich gewartet. Zusammen gingen wir in den Gastraum. Satsuki stand bereits dort und hatte die Tische gedeckt.

"Hallo ihr zwei Hübschen." sagte sie erfreut als sie uns bemerkte. Sie hatte gepflegte kurze dunkelblaue Haare und strahlenden dunkel blauen Augen.

"Hallo Satsuki." sagten Erika und ich gleichzeitig.

Wir mussten beide Grinsen und postierten uns an der Türe.

Das Türglöckchen ging. Wir verneigten uns.

"Schön, dass sie wieder da sind mein Herr." sagten wir im Chor.

Der Mann wurde leicht rot.

"Wenn ich sie zu einen Tisch begleiten dürfte." sagte Erika und brachte den Mann in den Gastraum.

So ging es den ganzen Vormittag weiter...


Satsuki hängte das geschlossen vor die Türe und wir machten unsere Mittagspause um 15 Uhr.

Erika machte uns in der Küche eine Kleinigkeit zu essen. Sie hatte uns Sushi gemacht.

Erika konnte nämlich zwischen der Arbeit nichts süßes mehr sehen. Dies war nachzuvollziehen.

Für mich war es nach den "Iss-so-viel-du-kannst-Wettbewerb" ebenfalls so gewesen, weshalb ich meist einen großen bogen um süßes gemacht hatte.

Es klopfte an der Türe. Satsuki öffnete die hintere Türe.

"Oh hallo Takumi." sagte sie Überrascht.

"Hallo." hörte ich seine Stimme.

Er kam in den hinteren Raum wo wir saßen.

"Hallo Misaki." sagte er und strobelte mir im vorbei gehen über das Haar.

Normal hätte ich das nicht zugelassen, aber es war eine tröstendes Gefühl.

"Was sehe ich denn da." sagte Erika mit einer hochgezogener Augenbraue. Sie lachte und stelle das Selbstgemachte Sushi vor uns ab.

Satsuki kam rein.

"Seid ihr beide jetzt zusammen?" fragte sie Hoffnungsvoll. Sie würde nie die Hoffnung aufgeben das Takumi und ich ein Paar werden würden.

"Nein sind wir nicht." sagte ich säuerlich.

"Schade." gab Erika zurück.

Ich nahm mir ein Paar Stäbchen und nahm mir ein Sushi. Es schmeckte wirklich gut.

"Du kannst dir ruhig auch was nehmen Takumi." sagte Erika und nahm sich ebenfalls eins, genau wie unsere Chefin. Es war noch ein schöner Arbeitstag.


"Wie geht es deiner Mutter?" fragte Takumi als wir zusammen raus gingen.

"Ich vermutete gut. Heute Morgen hat sie Ausgeschlafen. Das ist ja ein gutes Zeichen." sagte ich und bog in Richtung Bahnhof ein.

"Das freut mich. Und wie geht es dir?"

"Ganz gut. Und dir?" fragte ich und zog mein Ticket durch den Schlitz und ich ging zu einem Bahngleiß.

"Sehr gut." sagte er und folgte mir, "Darf ich wieder mit kommen?"

"Wenn du was Kochs." gab ich mit einen grinsen zurück.

"Ach ja, kannst du immer noch nicht kochen." gab er mit einen lachen zurück.

Der Zug kam an.

"Ich gebe mir doch mühe." sagte ich leise und stieg ein.

"Das weiß ich doch." gab er zurück und stellte sich neben mich.

Der Zug fuhr ab. Wir schwiegen bis wir ausstiegen.

"Ach äh, Misaki ich hab da mal eine Frage." sagte Takumi als wir nun vom Bahnstation nach Hause gingen.

"Was denn?" fragte ich und sah von den Weg auf ihn.

"Ich habe von meinen Eltern zwei Flugtickets bekommen um sie zu besuchen. Würdest du mich vielleicht begleiten?"

Perplex sah ich ihn an: "Äh warum ich?"

"Weil ich dich lieb habe." sagte er und küsste mich einfach.

Mir blieb buchstäblich die Luft weg. Ich klammerte mich an seine Brust. Er löste sich von mir blieb aber kurz vor mir.

"Bitte." flehte er mich an.

"Ich muss arbeiten, und meine Mutter..." sagte ich genau so leise und leicht außer Atem.

"Überlege es dir doch. Ich habe mit Satsuki geredet. Sie hätte da nichts gegen." gab er mit einen weiteren flehen.        

"Ich überlege es mir..." gab ich zurück.

„Danke." sagte er und küsste mich einfach noch mal. 

Dies war alles in der Öffentlichkeit wenn uns jemand sah. Doch ich vergaß dies einfach. 

Irgendwann lösten wir uns. Es war kein schönes Gefühl, aber wir gingen zu mir nach Hause.  







Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt