Kapitel 238

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Der Blondhaarige Mann saß immer noch auf der Bank, alleine. Eigentlich wollte ich nicht gucken gehen ob dies wirklich Takumi war oder doch jemand anderes. Ich brauchte Gewissheit, die ich nur bekam wenn ich Takumi misstraute. Ich wusste es einfach nicht... Naja, wahrscheinlich ist das besser wenn ich nicht hinschaue. „Hey Misaki. Dahinten im Café, da können wir auch Kuchen essen und die kleinen Eis. Lass uns doch dahin gehen." sagte Erika. Wollte sie mich wirklich so dringend ablenken. War es also wirklich Takumi. „Dies war nicht grade das schlauste..." sagte ich und ging in Takumis Richtung. Hatte sich nicht grade die Frau da neben ihn Gesetzt.... Ja da saß eindeutig jetzt eine junge Frau neben ihn... So Anfang 20 oder so. Ich konnte nicht anderes. Ich musste gucken ob ich mich nur verguckte oder ob es wirklich mein Ehemann war. „Misaki!!! Wohin gehst du denn?" fragte Teshi ein wenig nervös. „Ich will nur gucken wer das ist." nuschelte ich und ging mit den Kinderwagen in die Richtung des Mannes mit den verwuschelten blonden Haaren. „Nein." sagte Teshi und hob mich einfach hoch. Wo hatte er David und Takeo gelassen. Ich begann mich leicht zu wehren. Er hatte mich ganz bewusst unter meinen Brüsten gepackt um mir nicht zu stark weh zu tun und um mein Kind nicht zu verletzen. „Lass mich sofort los!" sagte ich und strampelte um mich. Hatten sie mich mit Takumis Krankheit nur ausgedacht? Wahrscheinlich! „Takumi Usui!" schrie ich, während ich mich weiter gegen Teshi wehrte. Ich wollte nicht gezwungen sein da zu bleiben und nicht die Gewissheit zu haben ob er es war oder nicht. Die Person drehte sich um und grüne Augen sahen mich an. Es war wirklich Takumi. „Ich hasse dich!" sagte ich nun kaum hörbar. Sicher hatte er sich mit dieser Schlampe getroffen. Wie lange ging das nun? Er hatte zwar nicht den um sie liegen oder so aber warum sollte er sonst nach Tokio kommen? Wieso war er sonst hier ohne mir was zu sagen, wo er doch Krankzuhause liegen sollte. „Ich hasse dich wie die Pest!" schrie ich ihn nun an. Die umstehenden Leute starrten mich an wie ich davon einem großen Mann gepackt da stand und mich gegen ihn werte und dabei mich mit einen Bein ausversehen in den Buggy verhing. „Misaki!" sagte er so laut das ich ihn hörte und kam sofort an gelaufen. Dabei sprang er über die Bank und die Frau sah erschrocken um. Sie hatte Kopfhörer drinnen... Hatte ich das also wirklich nur falsch verstanden. „Was ist Teshi, warum hältst du sie fest?" fragte er sauer und sah seinen Bruder verärgert an. „Sie wollte zu dir gehen." sagte Teshi sauer und entschuldigend. „Lass sie wenigstens endlich runter." sagte Takumi und er begann zu Husten. Er drehte seinen Kopf weg damit er mich nicht anhustete. „Alles Ok?" fragte ich und Teshi ließ mich nun vorsichtig runter. „Ja. Nur eine..." er hustete wieder und drehte sich wieder weg, „Eine kleine Erkältung." Ich legte meine Hand auf seine Stirn: „Und Fieber! Du solltest zuhause liegen und dich entspannen." „Naja... Ich wollte außerdem hier mit einen..." sagte Takumi doch Teshi legte seine Hand auf den Mund auf den Mund meines Bruders. „Das ist eine Überraschung und die solltest sie besser nicht verderben." sagte er leise zu seinen Bruder doch ich hörte es trotzdem. „Was ist denn?" fragte ich verwirrt. „Das wirst du später oder früher erfahren, aber jetzt gehen wir nach Café Trinken." sagte Teshi und schleifte mich weg. Erika war mit den Jungs schon rein gegangen. Ich sah Takumi wehleidig hinter her. Ich wollte bei ihm sein und nicht einfach da krank zurück lassen. In meiner Handtasche hatte ich genau das richtige für so einen Augenblick. Ich warf ihm einen Schall aus Neuseeland zu. „Zieh den Gefälligst Ann wenn du schon krank bist!" mahnte ich ihn.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt