Kapitel 113

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„Und wollen wir was noch machen?" fragte Takumi nach wenigen Sekunden und sah zu mir. 

„Mhh..." sagte ich ein wenig benommen und richtete mich schlagartig auf. 

„Verzeihung." endschuldigte ich mich hastig und setzte mich auf die andere Seite des Bettes. 

„Ist doch nicht schlimm." sagte er und kam zu mir rüber.

„Nein es tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten und dich belästigen." sagte ich und sah beschämt aus den Fenster. 

„Nein, war nicht schlimm. Ich habe das vermisst." meinte er und sah mich mit leuchtenden Augen. 

Dies sah ich nur ganz kurz zur Seite hoch sah. 

„Nein das gehört sich nicht." meinte ich und rutschte wieder ein wenig von ihn ab. 

Dabei wollte ich eigentlich das er mich in den Arm genommen werden. 

„Ach, das habe ich vollkommen vergessen. In Japan gehen ja viele immer auf Abstand." sagte er und kam langsam ein wenig näher, als wolle er ich nicht vertreiben. 

Ich blieb ganz starr sitzen und sagte ich nach einen kurz hysterisch Lachen: „Und euch in England und anderen Ländern ist sowas so egal und die normalste Sache auf der Welt für die ist." 

„Bin ich denn so schlimm?" fragte er besorgt. 

„Nein." sagte ich schnell und sah auf. 

Er war so nah. Überrascht zuckte ich zurück. 

„Wirklich? Warum zuckst du dann immer zurück und läufst weg?" fragte er. 

„Ich laufe gar nicht weg!" behauptete ich und wurde rot, als er auf mich zukam. 

Es war mir nicht direkt unangenehm nah, aber ich wollte selber auf Abstand gehen, damit ich mich nicht wieder in ihn verlieren konnte. 

Dies durfte ich einfach nicht zulassen. Nicht wieder. Ich wollte nicht wieder leiden müssen. Den lieben hieß für mich immer Schmerz, glaubte ich. 

'Manchmal muss man auf das Bauch Gefühl hören' dies hatte meine Mutter gesagt. Aber sie hatte durch ihren Bauch Gefühl doch auch nur gelitten. 

Warum sollte ich dies dann tun? 

Weil er nicht, wie das Arschloch ist was trauriger Weise mein Vater geschimpft wird, ist. Zaghaft kam ich auf ihn zu. 

Er lächelte leicht. Früher hatte ich es doch auch manchmal gekonnt. 

Ja, früher, das war nicht jetzt. Aber ich wollte es so sehr. 

Vorsichtig legte ich meine Arme um ihn und mein Gesicht auf seine Schulter. 

Ich spürte wie er überrascht die Luft einzog. Dann legte er vorsichtig ebenfalls die Arme um mich. So als sei ich aus Porzellan. 

Ich war aber nicht zerbrechlich! Ich war alles andere als das. 

Da fiel mir ein, dass ich ihn anstecken könnte. Schnell riss ich mich los und versteckte mich unter meiner Decke. 

Ich musste husten und wurde von diesem Anfall durch geschüttelt. 

Ich füllte sich wie sich von hinten Arme um mich schlossen: „Geht's wieder?"

Ich hustete noch mal und sagte danach: „Ja." 

„Heute gehen wir am besten nicht aus." sagte er lachend. 

„Ja, das wäre eine gute Idee." meinte ich und musste leise in mich hinein lachen. 

„Was hellst du davon wenn wir was Kochen?" fragte er mich und strich mir über meine Hände die außerhalb der Decke waren. 

Ich verkrallte mich in der Decke. 

„Warum nicht." sagte ich nur Schulterzuckend. 

„Dann komm." sagte er. 

Seine Arme lösten sich von mir und mir auch die Decke weg.

„Bitte verstecke dich doch nicht. Nicht vor mir, nicht vor der Welt. Den du kannst uns allen noch so viel zeigen." 

Ich sah auf: „Warum sagst du sowas? Warum baust du mich auf? Warum bist du wieder zurückgekommen? Warum bringst du mich schon wieder so durcheinander? Warum..." 

Tränen begannen mir über die Wangen zu laufen. Verärgert wischte ich sie weg. Er sah mich mit großen Augen an.

„Takumi... Erklär mir das dies bitte wenn du kannst bevor du wieder gehst und mich wieder alleine lässt." sagte ich leise. 

Eigentlich stellte ich mir die Fragen selber und nicht Takumi. Dies wusste er oder er wusste es nicht. 

Dies musste ich zugeben war mir egal. Ich musste die antworten nicht hören, aber die antworten würden mich schon Interessieren. 

Irgendwie war ein treffen mit Takumi ein treffen mit mir selbst. 

Ich musste mich selbst in Frage stellen, aber auch die Menschen um mich herum. 

Zukunftspläne erst gemacht werden um sie kurz danach über den Haufen zu schmeißen oder auf später zu verschieben. 

„Warum ich dir sowas sage, ganz einfach. Weil ich das denke. Und ich baue dich nicht auf, das ist Ansicht Sache. In meiner Sichtweise konfrontiere ich dich einfach mit der Wahrheit. Ich bin wieder zurückgekommen um hier zu arbeiten. Das sagte ich immer zu mir selbst, doch wenn ich ehrlich bin, wollte ich dich wieder sehen. Und das letzte kannst nur du dir selber beantworten. Die Antwort würde mich auch intarsieren." meinte er und streichelte mir über den Kopf. 

Ich musste ihn einfach umarmen. Tränen liefen mir immer noch über die Wangen und ich wurde von Schluchzern geschüttelte. 

Doch... das war mir einfach nur egal! 

Ich hatte meinen Takumi. Warum dachte ich immer so Zukünftig. 

Das wichtigste war das es jetzt schön war! Man sagte doch: Liebe den Moment. 

Ich liebte in diesen Augenblick Takumi. 

Dies würde sich auch so schnell nicht ändern!   

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt