Kapitel 257

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Das Glöckchen, was oben an der Türe Befestigt war, gab einen hellen fröhlichen Ton von sich als ich eintrat. Takeo hatte am Ende nicht mehr sitzen wollen und war dann selbst gegangen. Ich hatte Hinata gesehen. Mit Takeo an der Hand ging ich zum Tisch. „Hi." sagte ich und lächelte. „Hey. Ich wusste nicht das du Takeo mit bringst." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Musste ich. Takumi ist Ryunosuke Abholen und meine Schwiegereltern sind Einkaufen." sagte ich und setzte mich hin. Takeo hob ich auf meinen Schoß. „Ist auch nicht schlimm, sonst hätte ich schon einer dieser Hochstühle geholt und er müsste jetzt nicht so lange auf deinen Schoß sitzen." „Das ist doch nicht schlimm." sagte ich und winkte ab. „Also was war jetzt der Grund für ihrer Ausraster?" fragte ich auf Englisch, da dies Takeo nicht so gut verstand wie Japanisch. „Sie hatte einen Hirn Tumor. Genau wie eure Mutter." sagte er und seufzte. „Das hatte ich auch. Warum hat sie den gesagt dies hätte mit der Schwangerschaft zu tun?" fragte ich entsetzt." „Weil sie dies erst vor kurzen herausgefunden hat." sagte er, „Warte du hattest das auch?" „Ja, ich habe es mir vor 2 Monaten raus machen lassen." sagte ich Schultern zuckend. „Ach herrje... Suzuna hat einen sehr großen Tumor. Er ist wahrscheinlich Inoperabel." sagte er nun sehr Traurig. „Das heißt... sie wird vielleicht sterben..." sprach ich das offensichtliche aus und ich sackte nach hinten. „Kann ich ihnen was bringen?" fragte mich eine Kellnerin. „Einen Kamillentee bitte." sagte ich nur und war immer noch geschockt. „Deswegen will sie das Geschehende unbedingt wieder gut machen. Ihr tut es unendlich leid." sagte Hinata unendlich traurig. Sein Englisch war nicht sonderlich gut, aber er war trotzdem sehr gut verständlich gewesen. „Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll." meinte ich und tränen liefen mir über die Wange, „Ich will nicht als einzige übrig bleiben. Ich will das sie auch lebt." „Du solltest da nicht so viel Hoffnung rein legen." meinte Hinata nur trocken und kalt. „Wirst du dich um Mina und Luna dann so alleine kümmern können?" fragte ich und sah ihn an. „Ich weiß es nicht..." meinte er nur. „Du brauchst nicht arbeiten gehen. Ich werde euch Finanzielle Mittel zur Seite stellen. Das brauchst du nicht. Du solltest dich ganz um die Zwei kümmern." sagte ich und schlang meine Arme enger um Takeo. Sicher würde er so zusammen brechen, wie ich bei dem Tod meiner Mutter, nicht wenn sogar noch schlimmer. Er hatte seine Eltern und vor einigen Jahren auch noch seine Großeltern verloren. Suzuna war die einzige mit seinen Töchtern die er noch hatte. „Das ist sehr nett von dir Misaki. Ich weiß das zu schätzten." meinte er und lächelte mich Traurig an. „Das ist doch selbstverständlich. Du bist ein Teil meiner Familie und mein bester Freund, und das warst du schon immer und dies wirst du auch immer bleiben." sagte ich und lächelte ihn genauso an. Mir wurde der Kamillentee gebracht den ich nur anstarrte und nicht Trank. Takeo sah nur zu und verstand was grade geschah. „Mama, kommt heute Opa?" fragte er und zupfte an meinen dunklen Haaren. „Ja heute kommt Opa." sagte ich und lächelte ihn an. „Warum hast du eben geweint?" fragte er und sah mich besorgt mit den Augen an die meinen eigenen so ähnlich sahen. „Tante Suzuna ist genauso schwer krank wie ich es war und das ist bei ihr noch schlimmer. Das ist sehr Traurig für mich." sagte ich ihn. Ich wusste, dass ich ihn lieber nicht die Wahrheit erzählen hätte sollen, aber ich konnte ihn grade nicht anlügen. Nach einer Weile des Schweigens verabschiedeten wir uns und wir gingen beide nach Hause. Besser gesagt, Hinata fuhr ins Krankenhaus wo sich grade Suzuna um Luna und Mina kümmerte, da sie dies unbedingt wollte und wer konnte so einer kranken Frau schon einen Wunschabschlagen. Man wusste ja nicht ob man dies wieder gut machen konnte, da sie ja vielleicht schon bald Tod war.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt