Kapitel 159

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Takumi und ich standen mit einem Schäfer auf einen der Berge. Wir suchten die Schafe. Ein süßer weißer Schäferhund rannte fröhlich um uns herum. Ich tätschelte ihn, als er um meine Beine Herum lief. Takumi lächelte als er dies sah. Ich kniete mich hin und streichelte den Hund. Der noch recht junge, ende 30. Das empfand ich noch als Jung. Nein, jeder konnte jung sein. Man musste nur geistlich immer neugierig und erfreut vom Leben sein. „Die Schafe müssten nicht mehr weit weg sein." meinte der hellbraunhaarige Mann. Er hatte die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen und war verwundert als wir zu ihm gekommen waren um ihn zu fragen ob wir ihn begleiten durften. Dann hatten wir uns auf den Weg gemacht. „Luna, komm." sagte ich und klopfte auf meine Knie. Sie kam angelaufen. Sie sprang dabei durch das Hohe Graß. Sie schmiegte sich an meinen Körper. Ich knuddelte sie. „Dahinten sind sie." sagte der Schäfer Benno. Ich stand auf und Takumi ergriff meine Hand. Zusammen gingen wir mit dem Schäfer zu den Schafen. Luna jagte die Schafe in unsere Richtung. „Ein Wollmonster!" sagte ich entzückt und zeigte auf ein Riesiges Plüschmonster was durch die Gegend lief. Natürlich war es ein wenig dreckig, doch ich fand es trotzdem verdammt süß. Ich lief leicht in die Richtung der Schafe und sah ihnen Fasziniert zu. Ich drehte mich zu Takumi um. Er hatte die Digitalkamera vor sein Gesicht gemacht. Ich lief rot an. Er machte andauernd Fotos von mir in der Letzten Zeit. Irgendwie war es süß, aber mich die Kamera geben, tat er nie. Ich hatte meine Eigene und an ihn durfte er deswegen auch nicht ran. Rache war süß. Ich fotografierte ihn entweder verdeckt und bis jetzt immer unentdeckt oder offen. Ich holte meine Kamera raus und fotografierte ihn ebenfalls. Er lachte, ich funkelte ihn böse an und schoss einige Bilder von den Schafen. „Kommen sie Misaki, sie können sie ruhig streicheln." rief Bruno mir zu. Ich ging zu ihn und zur meiner Überraschung das sie nicht weg liefen waren sehr groß. Ich fuhr mit meiner Hand durch die Wolle. Ich wusste, dass sie nicht so weich war wie man es sich verstellte. Doch ich fand es immer noch verdammt weich und super angenehm. „Wie viel wiegen sie?" fragte er plötzlich. „50 Kilo." meinte ich. „Dann können sie sich da locker drauf legen." meinte er mit einen grinsen. Es war ein schönes Gefühl. In mir keimte der Entschluss mir ein Hausschaf zu zulegen, doch ich wusste nur zu gut, dass dies den Tier nicht so gut gefallen würde. Es war für es nur Qual. Schade, aber ich könnte ja aufs Land fahren, um Schafe zu streicheln. „Misaki." sagte Takumi. Automatisch sah ich zu ihm und klick. Er hatte schon wieder mich Fotografiert. Ich sah ihn böse an, doch er grinste wieder nur. Das Schaf setzte sich wieder in Bewegung. Ich klammerte mich in die Wolle, oder Zotteln um nicht runter zu fallen. Ich beschloss auf zu stehen und das machte ich dann auch. Nicht äußeres Elegant, doch ohne hin zu fallen. Ich strahlte, das spürte ich selbst, ich musste das nicht sehen. „Kommt bringen wir sie zum Stall und schären ihn." sagte Bruno. Und das taten wir auch. So gingen wir hinter den Schafen her und trieben sie so, nur mit unserer Anwesenheit in eine große Halle. Na gut, es waren locker 100 Schafe, da brauchte man viel Platz. Nach und nach wurden Schafe in einen Separaten Raum gebracht und sie wurden geschert. Ich rasierte nachher auch einen Schaf die Wolle ab. Es tat mir schon fast leid, doch Bruno meinte nur, dass sie sonst irgendwann unter der Last zusammen brechen würden. Nachher führte er uns in sein Haus und wir aßen Kuchen und Tranken Tee. „Ich hab noch was für euch." sagte er und verschwand kurz. Er kam mit 2 Schals zurück. Einen hellblauen und einen Roten. Diese Überreichte er uns: „Die sind aus der Wolle meiner Schafe. Das ihr euch noch lange an diesen Tag erinnert werdet und immer in Erinnerung behaltet wie so was entsteht." „Das werden wir." sagte ich und lächelte ihn an.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt