Kapitel 258

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Ich wurde von jemand Stürmisch umarmt, als ich Takeo aus den Buggy geholt hatte und ihn auf die Welt losgelassen hatte. „Was zur Hölle?" fragte ich fluchend auf Japanisch und sah dann eine Person die ich nicht erwartete hatte zu sehen. „Hallo Schwesterchen!" „Colin was machst du denn hier?" fragte ich und lachte laut auf. „Ich wollte dich besuchen ist das denn so falsch." sagte er und lachte ein Tiefes und brummiges Lachen. Nun wurde ich wieder Traurig. „Wir sollten uns mal dringend unterhalten." sagte ich mit einen sehr deutlichen Stimmungsumschwung in der Stimme. „Okay." sagte er zögerlich. Takumi kam in den Flur mit Takeo auf den Arm hatte. Dahinter kam eine ziemliche schläfrige Ava hervor. „Wo ist Vater?" fragte ich bedrückt und löste mich aus der Umarmung. „Was ist?" fragte mich der Ältere Mann der hinter Ava erschien und auf mich zukam. Er gab mir zur Begrüßung einen Kuss auf die Stirn. Was alle wunderte und mich eingeschlossen war das ich ihn nicht weg schubste. „Wenn ihr mir bitte nach draußen folgen würdet." sagte ich tief traurig. Ich fand es mehr als gerecht und richtig wenn sie zuerst Bescheid bekamen. So gingen wir zusammen Raus und die Straße entlang. Ich hatte meine Sachen noch an und die anderen Brauchen nicht lange um sich um zu ziehen. „Was ist los Misaki?" fragte mich mein Halbbruder und legte im Gehen einen Arm um meinen Rücken genau wie mein Vater. Es war eine Tröstende Geste und ich brauchte diesen Trost. „Suzuna ist schwer krank..." sagte ich tief betroffen. „Oh. Was hat sie denn?" fragte mein Bruder mich. „Sie hat etwas was auch unsere Mutter und ich hatten. Sie hat einen Hirntumor. Bei mir konnten sie ihn raus Operieren. Meine Mutter wollte das nicht und bei Suzuna..." sagte ich und brach ab. Mir liefen Tränen über die Wangen. Ich schluchzte und wäre da nicht die Arme meines Bruders und Vater wäre ich auf die Knie gefallen. „Was ist bei Suzuna?" fragte Colin, ebenfalls den Tränen nahe. „Bei ihr ist es anscheint nicht... weg zu machen.... Das werden die... Chirurgen während der Operation... wehrend der OP.... richtig einschätzen können..." sagte ich und wurde von Schluchzern geschüttelt. „Ach das ist nicht fair!" schrie Colin, „Ich finde mein Glück und dann passiert sowas. Warum muss immer sowas passieren?" „Das ist grauen voll..." sagte mein Vater und sah mich mitleidig an, „Es tut mir leid, dass ich sie so wenig kenne." „Was meinst du damit?" fragte ich an Colin gewandt. „Ich werde Ava einen Heiratsantrag machen. Wir wollen nämlich jetzt auch gemeinsam nach Japan ziehen." sagte er und setzte sich auf die Bordsteinkante, „Wir haben sogar schon den Einbürgerungstest bestanden." „Das ist schön." sagte ich und lächelte. „Willst du uns nicht auch noch was Schönes erzählen Misaki?" fragte mich Ryunosuke und sah mich mit Lachfältchen an. „Ich bin wieder schwanger aber das ist doch jetzt nicht die Sache." sagte ich und wurde wieder Traurig. „Und das ist nicht eine Sache!" meinte Colin aufgebracht und sprang wieder auf. „Meine Schwester liegt im Sterben und das Baby ist vielleicht krank. Das sind für mich nicht so tolle Sachen!" sagte ich laut und ging wieder in Richtung Haus. Nun schwiegen sie wieder. „Wann ist den die OP?" fragte Ryunosuke zögerlich. „Es steht noch kein Termin fest da niemand Operieren will. Ich werde einen Star Neurochirurg aus Deutschland und einen aus Amerika einfliegen. Ich habe das Geld und ich will das meine Schwester lebt!" sagte ich und ballte die Fäuste. „Mach was du nicht lassen kannst." sagte Takumi der hinter einen Baum hervor kam, „Jetzt macht das alles auch Sinn..." Er war Gedanken abwesend. „Du hast mir doch nicht jetzt ernsthaft nachspioniert!" schrie ich sauer und völlig außer mir. Ich schüttelte die Arme meines Vaters ab der mich nun abhalten wollte auf Takumi zu zustürmen. Ich riss mich mit einen Ruck von ihn los und stapfte auf Takumi zu. Ich schlug mit meinen Fäusten gegen Takumis Brust. „Mach das nicht! Ich vertrau dir sonst nicht mehr!" schrie ich ihn an sah aber zu Boden. Tränen strömten mir übers Gesicht. Ich wollte nicht dieses Verlieren wenn er mich weinen Sah. Ich schlug mit voller Kraft gegen seine Brust, was ihn noch nicht mal zusammen zucken ließ. Ich war schließlich dünn und schwach. Er spannte allerdings seine Muskeln an was ihn dann nicht wehtat, was also meine Versuchte sinnlos machte. Es war alles so Sinnlos. Ich drohte zu fallen als meine Beine unter mir nachgaben. Fiel nicht mal Wirklich, weil Takumi damit gerechnet hatte und mich direkt umschlang. Ich besudelte sein weißes Hemd mit Tränen und ein wenig Mascara was ich mir heute ausnahmsweise mal drauf gemacht hatte. Meine Fäuste lagen neben meinem Gesicht auf seiner Brust und ich krallte mich an ihn. „Komm wir gehen rein." sagte er sanft und hob mich wie Takeo hoch, sodass ich meine Beine fest um sein Hüfte schlang. Takeo kam mit seinen Beinen zwar noch nicht ganz drum, aber das war egal. Takumi legte einen Arm um meine Hüfte und die anderen auf meinen Kopf und er streichelte über meine Haare. So trug er mich rein. Mein Vater und mein Bruder folgten uns. Shin und Ava standen besorgt im Flur. Takumi streifte sich mit einen Fuß die Schuhe ab und trug mich hoch in unser Schlafzimmer. Er ging weiter durch in Takeos Zimmer und setzte sich mit mir auf den Stuhl worauf ich Takeo immer gestillt hatte. Er murmelte mir beruhigende Worte ins Ohr und wiegte mich und seinen Oberkörper ganz sanft und langsam. Dies lullte mich ein und ließ mich einschlafen. Den Weinen war sehr anstrengend, genau wie Sachen verarbeiten die man nicht Wahrhaben wollte.

Kleine Ankündigungen! Es werden nur noch 18 Kapitel kommen! Wollt ihr eine darauf folgende FF über Takeo oder einen anderen Charakter haben?
Eure Ava Etsuko Wolf

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt