Kapitel 223

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Ich löste mich von Takumi und Takeo. „Lass uns doch in den Zoo gehen." sagte ich fröhlich, um wenigstens noch irgendwas aus den Tag raus zu holen. „Nein!" schrie Takumi Fast. „Takumi? Was soll das?" fragte ich verwirrt. Er strich mit einer Hand über die Schulter die ich mir gebrochen hatte. „Aber es wird mich niemand mehr ins Raubkatzen Gehege schubsen." meinte ich und umschlang Takeo weiter hin. „Ich weiß..." sagte Takumi und zog mich auf seinen Schoß. „Was willst du denn machen?" fragte ich und sah Takeo an. Takeo sagte nichts mehr sondern spielte lieber mit meinen Haaren. „Ich kann mal was machen was ich gar nicht mehr gemacht habe..." meinte Takumi und hob mich ein wenig hoch. Na ja. Ich dachte zu mindestens das mich Mister Muskelmann absetzten würde, was er nicht tat. Musste er wieder mit seiner Stärke angeben. Er setzte mich auf der Couch ab und rannte hoch. Es war schade, dass er verschwand und das ich nun ganz alleine mit Takeo war. Obwohl er keine schlechte Gesellschaft war. Er war freundlich und liebevoll. „Mama." sagte er freudig und spielte weiter mit meinen Haaren. „Ja mein Engelchen?" fragte ich und strich ihn durch die dunkelblonden Haare, die immer Heller wurden, genau wie die von Takumi. „Spielen?" fragte er und deutete auf die Kisten, wo ein Würfel raus schaute der Geräusche machen konnte. „Warte. Papa will uns was zeigen." sagte ich und strich ihn über die Wange. Trotzdem streckte ich mich nach dem Spielzeug aus und gab es ihm. Er raschelte mit dem Würfel und drückte darauf rum. Das machte dann quietschende Geräusche, was ihn sehr unterhielt. Ich sah ich dabei zu. Für sein alter war er sehr weit. Er konnte schon mehr reden, mehr Laufen und auch alles klarer wahrnehmen und zuordnen als die anderen Babys in seinen Alter. Er war halt ein wenig wie Takumi. Ein Alleskönner. Takumi kam grade die Treppe runter. Er hielt eine Violine in der Hand. Dran hatte ich schöne wie auch schlechte Erinnerungen. Ich sah ihn mit großen Augen an. Er begann zu spielen. Es lenkte Takeo von seinen Spiel ab und ich schaute ebenfalls sehr interessiert zu ihm. Es war wunderschön. Ich wünschte ich könnte sowas. Es klang am Anfang noch ein wenig unsicher, aber es steigerte sich immer weiter, bis es einfach perfekt war. Takeo wirkte ein wenig nervös. „Will auch!" forderte er und streckte die Arme nach Takumi aus. „Hör doch erst mal zu." sagte ich und sah wie Takumis Finger in einer unglaublichen Geschwindigkeit über das Griffbrett flogen. Takumi hörte auf zu spielen und kam zu uns zwei. Er setzet sich und gab Takeo die Geige. Takeo griff sie sofort wie Takumi, aber konnte sie nicht auf die Schulter legen, da sie einfach viel zu groß war. Takeo wirkte darüber sehr verärgert. „Du wirst da schon noch irgendwann rein wachsen." munterte ich ihn auf. Zu mindestens Probierte ich es. Takumi nahm ihn die Geige wieder weg und verschwand darauf hin. Dies ließ Takeo zu einen kleinen Wut Ausbruch bringen, der sich darin Äußerste, das er mit seinen Händen auf meine Oberschenkel schlug. Ich unterließ es ihn zu maßregeln. Manchmal musste sowas einfach raus. Takumi kam mit einer sehr kleinen Violine wieder und diese gab er Takeo mit einen Bogen. Takeos Augen leuchteten kurz auf. Er war mehr als begeistert. Er strich ein wenig unbeholfen über die Seiten. Es quietschte nicht. Warum behaupteten das immer alle, dass es bei Anfängern immer quietschte. Takumi hob ihn von der Couch runter und stellte ihn auf den Boden ab. Er zeigte ihn was er machen sollte was Takeo auch ohne Probleme machte. Er strich die ganze Zeit über die Tiefste Seite, während Takumi die Melodie spielte. Ich genoss dies. Mal nichts tun und einfach nur genießen wie meine Lieblings Jungs mit einander Spielten.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt