Kapitel 269

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Takumi und ich gingen Hand in Hand um 20 Uhr 30 durch einen schönen Park, den ich wirklich mochte. Dort war ich auch oft mit Takeo und naja. Es war nie langweilig die Asphaltierten Wege entlang zu gehen. Diese mit den wegen sah zwar Optisch nicht grade schön aus, aber es war das Beste wenn man mit den Kinderwagen unterwegs war. „Es ist schön mal wieder sowas zu machen." sagte ich und hielt seine Hand die zwischen uns hin und her schwang. „Ja. Einfach etwas ganz normales." sagte er und lächelte. Ich wurde ein wenig Traurig: „Ja. Etwas ganz normales." „Hey. Kopf hoch." sagte er und blieb stehen. Er zog mich zu ihm und sah mir in die Augen: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Alles wird gut." Seine Arme beschützten mich vor allen Bösen. Zu mindestens füllte es sich für mich so an in dieser Sekunde. „Ja." seufzte ich und schmiegte mein Gesicht an seine Brust. „Es wird immer alles gut gehen." meinte er und strich mir über den Kopf. Mein Handy gab einen kurzen Ton von sich. Ich löste mich von Takumi und öffnete die Nachricht, die über WhatsApp eingegangen war. Dort standen in Hinatas Chat nur 3 Worte: Suzuna ist Tod. Meine Beine gaben unter mir nach. Sofort griff Takumi nach mir, so dass ich nicht auf den Boden landete. Ich lächelte ein kleines Lächeln: „Alles wird gut." „Was ist?" fragte Takumi und hob mich einfach hoch. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schulter: „Ich hatte recht." „Das tut mir unsagbar leid." sagte er betrübt. „Es war besser so." meinte ich und verstärkte meine Umarmung um seinen Hals, „Sie hätte viele Sachen nicht mehr gekonnt. Sie hatte es Gewusst." Meine Stimme hörte sich für mich selbst fremd an. Ein wenig Heiser und tiefer als normal. Es waren die Tränen die nicht heraus kommen wollten die dies verursachten. „Misaki..." sagte er nur, sicher genauso traurig wie ich. Er kannte sie schließlich fast genauso lange wie mich und es war ein Stück unseres Lebens was sie mitnahm, genau wie meine Mutter dies vor einen Jahr getan hat. Ein Stück unserer Vergangenheit und unseres Seins. „Ich hätte gedacht, dass sie älter wird als ich. Ihr ging es auch immer Gut. Sie war so ein Fröhlicher Mensch gewesen." sagte ich leise vor mich hin. Nicht wirklich zu Takumi sondern ehr zu mir selbst. „Sie ist zur Frau geworden, doch wird immer das kleine Mädchen mit den Apfelhasen sein." sagte ich und musste an die Erinnerungen an meine Kindheit lachen. An einen Schrecklich Schöne Zeit. Suzuna und ich die Aufgeregt unsere Mutter beim Apfelschälen zu sahen und dann diese mit Ehrfurcht und Stolz verschlangen. Wir waren Stolz das unsere Mama das machen konnte und das sie uns erlaubte diese kleine Kunstwerke zu verspeisen. Oder wenn sie mit ihren Rabattmarken zu mir kam oder wenn es dies nicht war ein Gewinnspiel Formular. Damit hatte sie zur Ernährung unserer Familie beigetragen und es gab niemanden auf der Welt der besser Organisiert war als sie. Dies alles waren Kleinigkeiten die sie zu Suzuna gemacht hatten. Zu meiner Schwester, die mir sehr nahe stand. Es war erstaunlich so eine Bindung. Denn entweder hatten die Familie gar nichts miteinander zu tun oder sie standen sich so nahe wie wir uns. Wir hatten zusammenhalten müssen und uns aufeinander verlassen können. Wir waren schließlich die kleine aber feine Familie Ayuzawa gewesen. Nach dem unser Vater abgehauen war, hatte sich die Familie beider unserer Elternteile von uns abgewendet. Meine Mutter hatte ihr Gesicht verloren in ihrer hin Sicht. Doch uns interessierte das nicht. Suzuna war etwas emotionslos gewesen als sie in der Pubertät war, doch davor und danach war sie der Offenste Mensch den ich kannte. Sie war fast immer fröhlich gewesen. Erst als es um mich hell wurde, merkte ich, dass wir zuhause waren. Leise brachte mich Takumi hoch. „Danke." sagte ich nur und begann mich oben in unseren Zimmer für eine Nacht voller Erinnerungen um zu ziehen, in der ich sicher nicht viel Schlaf bekommen würde.

Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt