Kapitel112

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Ich wachte auf als die Sonne auf mich schien. 

Es war Freitag. Heute wollten wir eigentlich essen gehen. Aber daraus würde glaube ich nichts werden. 

Schade. Ich hatte extra einen Tisch reservieren lassen. 

Ich stieg aus meinem Bett und schnappte mir den Morgenmantel, den ich mir irgendwann mal gekauft hatte. 

Dies hatte ich aus einen einzigen Grund getan: Er war Flauschig. 

Das Herzen Muster auf ihn gefiel mir nicht und zu groß war er mir eigentlich auch. 

So schluffte ich aus meinem Zimmer um Hikari zu füttern. Dieser Folgte mir auch mit aufgerichtetem Schwanz. 

„Du bist überhaupt nicht verfressen." murmelte ich in mich hinein. 

„Nein ist er nicht." sagte eine Stimme. 

Ich sah mich um. Takumi stand halb nackt in seiner Türe und tapste mit den Leeren Geschirr von Gestern in meine Richtung. 

Ich sah beschämt weg. 

„Doch ist er. Sieh ihn dir nur mal an." meinte ich und holte ein wenig Futter aus den Schrank. 

„Nein das meine ich nicht. Dass er so verfressen ist, stelle ich gar nicht erst in Frage. Er liebt dich einfach. Deswegen ist er so aufgeregt." meinte Takumi und stellte seine Sachen in die Spülmaschine. 

„Kann sein. Da ist aber die Frage ob Tiere überhaupt liebe endfinden können." sagte ich und stellte das kleine Tellerchen was ich hin gefüllt hatte ihn vor die Pfötchen. 

Er begann sofort zu fressen. Als ich mich erhob, füllte ich Arme die sich ganz sanft um mich schlossen. 

„Du bist aber weich." sagte Takumi und rieb sein Gesicht an meiner Wange kurz entlang. 

Dies ließ mich erröten und zu Boden schauen. 

 „Was ist los Misaki?" fragte er und ließ mich los. 

Er drehte mich zu sich um. Ich sah nun auch auf seine Füße. 

Er war Barfuß. Ich hatte graue Socken an, da ich immer so schnell auskühlte. 

„Deine Füße sind schön." murmelte ich. 

Das war aber nicht das einzige was ich an ihn schön fand. 

„Ja, ich kann mich nicht beklagen." meinte er, „Aber ich glaube du hast viel worüber du dich beschweren kannst." 

Ich schwieg. Ich beschloss, dass nun ein Taktischer Rückzug angebracht wäre, da das Ablenkungsmanöver nicht gefruchtet hatte. 

„Ich glaub ich hab noch was im Offen." meinte ich. 

Das konnte man doch sagen oder? Nein ich dumm Kopf! Ich war in der Küche. 

„Misaki, du willst zwar nicht drüber reden. Vielleicht auch nur nicht mit mir, aber du könntest zu einen Fachmann gehen..." 

„Du meinst doch nicht zu so einem Psychoklempner!" schrie ich empört, „So weit bin ich noch nicht! Wenn es soweit ist wirst du es merken."

Wütend riss ich mich los und stapfte in mein Zimmer. Ich warf mich auf mein Bett und schaltete meine Serie wieder ein. 

„Du schaust die ganze Zeit nur Serien und gehst kaum noch vor die Türe. Hikari füttere ich auch die Halbe Zeit. Man könnte schon fast meinen Hikari füttert dich!" 

Verärgert schaute ich auf: „Wer hat den gestern Gekocht!" 

Takumi kühlte sichtig ab und setzte sich auf die Bett kannte: „Tut mir leid..." 

„Das sollte dir auch! Ich bin nicht geisteskrank!" 

„Ja... Vielleicht bin ich es ja. Ich habe die ganze Zeit kranke oder Verstörte Leute um mich die irgendein Problem haben." sagte er und legte seinen Kopf in seine Hände. 

Ich bekam Mitleid und erhob mich. Sanft legte ich die Arme um ihn. 

„Wird schon wieder. Vielleicht solltest du deine Brötchen auch mal anderen zum Tragen geben und nicht immer alles versuchen alleine zu machen. Schalte einfach mal einen Gang runter und entspann dich." sagte ich die Sachen die immer zu mir gesagt wurden.

„Das sagst gerade du." sagte er lachend.

Danach fragte er was ernster: „Hast du eigentlich einen Gesundheitsbeauftragten, der nach deinen Rechten guckt, das du dich nicht überarbeitest und so?" 

„Nein. Siehst du doch." meinte ich an seinen Rücken gekuschelt. 

Erst jetzt wurde mir klar wie sehr mir Menschliche Nähe gefehlt hat. 

„Dann könnte ich das doch machen." meinte er wieder etwas fröhlicher. 

„Wenn du willst." sagte ich Schläfrig, „Wenn es dich Glücklich macht." 

„Und wie." sagte er und drehte sich zu mir um. 

Dadurch wurde ich von sein Rücken gerissen und landete mit meinen Gesamten Oberkörper ein wenig Unsanft auf seinen Schoß. 

„Freund mich." stöhnte ich und rieb mir über den Kopf.


Kaichou wa Maid-sama - Hin und dann Bitte wieder Zurück!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt