|80|팔십

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Wir liefen durch zahlreiche Geschäfte, ehe wir einen kleinen Teddy mit einem Fußball unterm Arm fanden und ihn schließlich für Namjoon kauften; in mir brannten noch immer so viele Fragen, doch ich hatte Angst davor was falsches zu sagen. Trotzdem begann ich.

"Sag mal, was meintest du eigentlich vorhin mit du hättest Taehyung gute Gründe für sein Verhalten gelifert?", meine Direktheit überraschte ihn wohl, weshalb ich plötzlich ganz rot wurde und zur Seite sah. "Tschuldigung, ich wollte nicht so neugierig-"
"Nein, schon gut. Frag was du willst, ich kann ja selbst entscheiden was ich beantworte.", grinste er. "Ich nehme an er hat dir von der Kellerparty und allem erzählt und dass ich schuld an allem bin.", sagte er; ich riss ungläubig die Augen auf, das hörte ich zum ersten mal.

"Also nicht...", gab er leise von sich, scheinbar hatte er damit nicht gerechnet.
"Ich dachte wirklich du wärst ein neuer Sungjae für ihn, da hab ich mich wohl getäuscht. Was hat er dir denn überhaupt erzählt?", hakte er nach; wir ließen uns an der U-Bahn auf eine Bank fallen und starrten vor uns hin, während wir warteten. "Er hat.. wir reden nicht so viel über ihn.. ich weiß.. von seiner Mutter und..", pass auf Jungkook, kannst du ihm wirklich vertrauen?

"Er hat dir sicher nichts von seiner Mutter erzählt.", korrigierte er und lächelte mild. "Doch, dass sie früh gestorben ist und er sie nicht wirklich kennengelernt hat.", trotzte ich; der Rothaarige schnaubte vor lachen auf. "Wie ich sagte, er hat dir nichts erzählt.", seufzte er und sah auf die Gleise; ich folgte seinem Blick. "Dann wüsstest du nämlich warum er ist wie er ist. Er hat den Scheiß schließlich zwei mal durchgemacht."

Ich schaute auf und sah die Bahn heran fahren. "Was meinst du?"
"Weißt du überhaupt wer Sungjae war?", fragte er plötzlich. "Nein..", entgegnete ich und sah traurig zur Seite; ich wusste wirklich gar nichts über Taehyung...
"Tu dir selbst einen Gefallen und halt dich aus all dem raus. Ich bin der einzige der über diese Dinge bescheid weiß und Taehyung wird mit dir nicht darüber reden können. Er wird mit niemandem außer mir darüber reden können, da könnt ihr noch so gute Freunde sein.", gab er von sich, lächelte zum Abschied und anstatt mit mir in die Bahn zu steigen, lief er zu den Treppen.

"Aber wir sind mehr als Freunde...", sagte ich leise vor mich hin und glaubte mir selbst nicht mehr; ich sah auf das Tattoo und dann wieder Hoseok hinterher. "Wir.. wir sind.."

Nichts...

Traurig stieg ich in die Bahn und hörte mir während der Fahrt die Spotify Playlist an, die ich so liebte, nur das sie mich inzwischen traurig stimmte; Taehyung vertraute mir wohl nicht, dabei wollte ich für ihn jemand sein, dem er vertrauen kann.

Ich stieg aus und lief die drei Straßen bis zum Krankenhaus; an der Rezeption erfuhr ich die Zimmernummer und klopfte an der Tür an. "Ja?", hörte ich Namjoons heisere Stimme und trat ein; der Anblick, der mich erwartete ließ mich erstarren. Im Zimmer saßen Chanyeol, Baekhyun, Sehun, Yugyeom, Yoongi und Jimin...

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das ist das erste mal seit dem kuss in der küche, dass kookie auf jimin trifft... ich bin gerade selbst gespannt was ich da schreiben werde xD

do or dare ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt