|Ende|

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"Reicht mir mal jemand ein Bier?", fragte Jimin und naturlich sprang Yoongi als erster auf; die Geste des älteren brachte den jüngeren zum schmunzeln und auch ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Als ich zu Taehyung rüber sah, musste auch er schmunzeln. Wir saßen alle am Lagerfeuer und über uns funkelten tausende von Sternen.

Das Wochenende so zu verbringen, wie jetzt war so viel besser als jede Kellerparty. Taehyung vermisste es manchmal, sagt er, doch dann wird ihm wieder bewusst, dass es nur die Gewohnheit war die er vermisst. Ich schmiegte mich näher an ich und zog die Wolldecke über uns. "Wollen wir ins Zelt?", flüsterte er in mein Ohr; ich bekam eine Gänsehaut.

Die anderen bekamen nichts mit und unterhielten sich; deshalb nickte ich und stand auf. Ich tat so als wäre ich unglaublich müde und streckte mich. "Leute wir gehen zu Bett.", haute Taehyung raus und griff nach meiner Hand; es hat niemanden in der Runde so wirklich interessiert und so sprinteten wir über den Hügel zu dem kleinen angrenzenden Waldstück, wo wir als einzige unser Zelt aufgebaut hatten und huschten hinein.

Sofort schloss Taehyung das Zelt und kletterte über mich, während er sich das Shirt auszog. "Du glaubst gar nicht wie lange ich hier drauf gewartet hab...", raunte er und küsste mich; ich legte meine Arme fest um ihn und schlang ein Bein um ihn. Sein Schritt drückte gegen meinen und sofort überkam mich ein Kribbeln; ich wollte ihn so sehr...

Zärtlich strich er unter mein Shirt und glitt mit seinen Fingern über meine Haut, während seine Zunge gekonnt die meine umspielte; zum Glück hatte er sein Zungenpiercing noch...

"Bist du auch ganz sicher dass du es willst?", fragte er nach einer Weile; ich nickte. "Sag es..."
"Ich will mit dir schlafen Taehyung.", hauchte ich an seine Lippen; er begann zu grinsen und zog mir das Shirt über den Kopf, ehe seine Lippen wieder die meinen trafen und seine Finger sich an meiner Hose zu schaffen machten. Ich keuchte in den Kuss hinein, als er es schaffte sie mir von den Hüften zu streifen und über der Boxershorts leichten Druck auf meine Erektion ausübte.

"Ich liebe dich, Jungkook... wenn es dir zu viel wird, sag Stop und wir hören sofort auf...", flüsterte er an meinen Hals, küsste sanft meine Haut und entlockte mir ein leises Stöhnen, während seine Hand unter meiner Boxershorts fuhr. "Ich will nicht aufhören..", keuchte ich und wurde etwas mutiger. Ich wollte dass auch er sich gut fühlt und griff an den Bund seiner Hose um den Knopf und den Reißverschluss zu öffnen.

Taehyung drängte sich zwischen meine Beine nachdem ich es schaffte auch ihm die Hose herunter zu ziehen und machte sich wieder an meinem Hals zu schaffen, während er mir langsam auch das letzte Stück stoff auszog. Er ließ von mir ab und als ich meine Augen öffnete, hielt er mir wieder mal zwei Finger vor den Mund, ließ sie von mir befeuchten und bagnn dann sanft mich vorzubereiten.

"Ahhh~", stöhnte ich auf, doch es tat nicht weh, es fühlte sich unglaublich gut an; er wusste was er tat. Er bereitete mich langsam vor und küsste weiter meinen Hals, während er meinem leisen Stöhnen lauschte. Vorsichtig entzog er mir seine Finger, strich sich die Hose von den Beinen und pulte ein Kondom aus seiner Hosentasche; er hatte sich scheinbar hier drauf vorbereitet...

Nachdem er es sich übergestrichen hatte und sich wieder zwischen meine gespreizten Beine legte, sah er mir tief in die Augen, während er sich an meinem Eingang platzierte. "Bist du wirklich sicher?" Ich nickte. "Ich liebe dich.", sagte ich und gab ihm einen Kuss. Er lächelte. "Ich liebe dich auch...", hauchte er, und drückte sich vorsichtig in mich.

Ich verzog mein Gesicht und kniff die Augen zusammen, das tat doch mehr weh, als ich dachte, doch er war unglaublich zärtlich und bewegte sich nicht, nachdem er in mir war. "Gehts?", fragte er nach einiger Zeit und da ich mich langsam an den Schmerz gewöhnt hatte, nickte ich, ehe er vorsichtig begann sich in mir zu bewegen.

Die ersten paar Stöße waren unglaublich unangenehm und ich stöhnte mehr vor Schmerz auf, als vor Lust, doch als Taehyung plötzlich seine Lippen auf meine presste und mir vorsichtig durchs Gesicht streichelte, begann es schön zu werden. Er merkte irgendwann, dass ich mich entspannte und bewegte sich etwas schneller und drang tiefer in mich ein; plötzlich traf er einen Punkt in mir, der mir neu war.

Ich vergaß den Schmerz vollkommen und griff fest mit meinen Fingern in seine Haut; er keuchte und wurde immer schneller. Auch ich stöhnte lauter in sein Ohr und er drückte immer wieder seine Lippen auf meine, konnte den Kuss jedoch nie lange halten, da wir beide immer wieder aufstöhnten. "Aaah... ich... komme...", warnte ich ihn vor und mit seinen letzten Stößen, begann ich mich plötzlich unter ihm zu wölben und auch er begann unter Zittern seinen Höhepunkt heraus zu stöhnen.

Er presste ein letztes mal seine Lippen auf meine, während er den abebbenden Höhepunkt, mit ein paar letzten Stößen genoss. Ich sah Sterne und begann ganz automatisch zu grinsen, als ich meine Augen öffnete und sein schönes Gesicht erblickte. "Das war unglaublich..", hauchte ich noch völlig benommen; er lächelte.

"Du bist unglaublich...", erwiederte er und entzog sich mir, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn gab und ich mich an seine Brust schmiegte.

"Ich liebe dich, Kim Taehyung."
"Ich liebe dich auch, Jeon Jungkook. Und das werde ich auch immer tun."

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ENDE

do or dare ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt