"Du hast sie also gesehen...", stockte ich noch immer; die Vorstellung, dass der kleine sechsjährige Taehyung eine vermutlich blutüberströmte Leiche gesehen hatte, machte mir zu schaffen...
"Ja.. und ich hab da mit Duzend Psychologen drüber gesprochen...", sagte er leise; ich schmiegte mich an ihn und wir starrten an seine Decke. "Du kennst sicher die Geschichte vom toten Gleis und warum der Hauptbahnhof geschlossen und ein neuer gebaut wurde, oder?" Ich hob langsam den Kopf und sah ihn an. "Die Stadt hatte mächtig Probleme mit dem Fall meiner Mutter..", schmunzelte er und wirkte mit jedem Wort abwesender.
Also haben sie entschlossen die Schnellzugstrecke abzuschaffen, wegen Taehyungs Mutter... meine Gedanken schweiften immer weiter ab und ich spürte wie sehr mich das mit nahm. "Sag mal weinst du?", fragte Taehyung plötzlich und sah mich überrascht an; ich hob überrascht den Kopf und stellte dann fest, das dem wirklich so war. Er strich mir die einzelne Träne weg und nahm mein Gesicht in beide Hände.
"Keks, du musst dir keinen Kopf um meine Probleme machen. Ich will dich zwar an meiner Seite haben, aber du sollst nicht mein Leid tragen... bitte...", flüsterte er und küsste zärtlich meine Nasenspitze. "Okay..", hauchte ich und ließ mir einen sanften Kuss von ihm geben, den er nach kurzer Zeit wieder löste. Wir schmiegten uns wieder dicht aneinander und ich schloss die Augen; seine Nähe und wärme fühlte sich unheimlich schön an.
"Ich hab irgendwie Angst dir alles zu erzählen, wenn du schon so reagierst..", sagte er plötzlich und wieder hob ich den Kopf. "Nein, bitte. Ich will alles von dir wissen! Ich will für dich da sein und dich verstehen.", sagte ich schnell und das brachte ihn zum grinsen. "Okay... aber nicht jetzt. Mir schwebt gerade was anderes mit dir vor...", knurrte er und zog mich an sein Gesicht. Sein warmer Atem strich über meine Lippen, ehe er mich voller Leidenschaft küsste und über mich kletterte.
"Du machst einfach alles besser, weißt du das?", lächelte er und wanderte mit seinen Lippen zu meinem Hals; ein keuchen entkam mir und ich spürte wieder dieses Kribbeln in mir. Verdammt ich wollte ihn so sehr... "Mund auf..", flüsterte er und als ich das tat, schob er mir mit der Zunge eine Smiley Pille in den Mund. "Schlucken.", befahl er und grinste verschmitzt; ich tat es und spürte schon eine extreme Vorfreude in mir.
"Taehyung?", sagte ich leise.
"Ja, Keks?"
"Kannst du mir bitte sagen, was du für mich empfindest, bevor du mit mir schläfst?", offenbahrte ich ihm meine Gefühle und anders als erwartet, strich er mir liebevoll durchs Gesicht und musterte mich, bis sein Blick auf meinen Augen ruhte. "Ich bin auf dem besten Weg mich in dich zu verlieben... was hast du nur mit mir angestellt?"Mein Herz raste und sofort verband ich unsere Lippen miteinander, ehe er sich an meiner Hose zu schaffen machte und sich beiläufig das Shirt auszog. "Danke.", lächelte ich ihn an und er schenkte mir seines zurück. "Alles, was dich sicher fühlen lässt. Ich will dass du dich wohl bei mir fühlst, Kookie. Du sollst wissen, dass ich nicht mit dir schlafen werde, ehe du bereit dazu bist.", wiederholte er und küsste mich.
Seine Worte spendeten mir Sicherheit und als die E-Pille wirkte, bekam ich dazu noch Mut und wechselte unsere Positionen, bis wir völlig entkleidet übereinander lagen und eines zum anderen führte.
"Du bist wirklich einzigartig..", raunte er, zog mich wieder an sich und wischte mir mit dem Daumen über den Mundwinkel. "Einzigartig und noch dazu meins...", flüsterte er und lächelte.
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do or dare ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction"Leck mich!" "Du willst doch nicht, dass dieses Foto die Runde macht, oder?" Ich schaute auf das Display seines Handys und erstarrte. "Was muss ich tun?" ✁----------------------------------------- Ein kleines Spiel mit großen Folgen. Wahrheit oder P...