Halli Hallo meine Lieben!
Da nun meine letzten Ferientage anbrechen und somit meine Zeit wieder flöten geht, will ich heute ein zusätzliches Kapitel veröffentlichen!
Am Sonntag kommt natürlich auch eines.
Ich schreibe das hier nur kurz zur Erklärung xDIn Liebe
Eure
Eliska**********************
Donnerstagabend, 5.1.
Auf der Waldstraße
In einem Streifenwagen des Dorfes
Kojote"Halt! Warte!", rief Greg schnell.
Theodor stieg voll auf die Bremse. Der Streifenwagen, der alles andere als ein Sportgefährt war, blieb quietschend auf der nassen Straße stehen. Aber erst nachdem er seine Insassen ordentlich durchgeschüttelt hatte.
"Was ist?", fragte Theo geschockt, während er die Bremse noch fertig durchdrückte und das Lenkrad umklammerte.
Greg sah aus dem Beifahrerfenster des Streifenwagens: "Da war ein Kojote!"
"Wir haben hier doch keine Kojoten", sagte Theo etwas belustigt, der Schock war schon wieder verflogen. Hauptsache Greg ging es gut. Solange dem so war konnte er jeden Schrecken überstehen. Zumindest so lange er noch keine Herzprobleme hatte.
"Aber es sah aus wie einer", beharrte Greg und sah zu seinem Freund rüber.
"Vielleicht war es ein Fuchs?", fragte dieser.
"Nein, es war zu groß für einen Fuchs."
"Ein Wolf?"
"Nein", sagte Greg und sah wieder aus dem Fenster in die Richtung in der er den Kojoten gesehen hatte.
"Was macht dich da so sicher?"
"Er war zu wenig zottelig."
"Kojoten haben auch langes Fell."
"Die sehen aber einfach nicht aus wie Wölfe", sagte Greg sicher, "Das Tier war ganz zart, ein Wolf ist doch eher kräftig... oder nicht?"
"Also ich finde, dass Kojoten wie eine Mischung aus Fuchs und Wolf aussehen und aus der Entfernung...", warf Theodor ein.
"Lass uns einfach nachsehen, bitte!", bat Greg und legte seine Hand auf Theos Oberschenkel.
"Spinnst du? Was wenn das Vieh Tollwut hat?"
"Du hast doch eine Waffe. Knall es einfach ab."
"Ich schieße doch nicht einfach auf ein unschuldiges Tier, nur weil wir ihm zu nahe kommen."
"Aber wenn es Tollwut hat bist du doch dazu verpflichtet, oder?"
"Nein, dann rufe ich die zuständige Behörde, die kümmert sich dann darum."
"Aber bis es so weit ist kann es doch schon über alle Berge sein! Jetzt lass uns einfach nachsehen, bitte!"
Das schlaksige Tier huschte an ihren Scheinwerfern vorbei und ließ sie beide zusammenzucken.
"Scheiße!", fluchte Theodor, "Was war denn das?"
"Ein Kojote!", beharrte Gregor.
"Wir haben keine Kojoten!", sagte Theodor deutlich und etwas streng.
"Vielleicht hat ihn ja wer importiert?", konterte sein Freund.
Theodor wollte gerade über die Folgen nachdenken die eintreffen könnten, wenn er jetzt ausstieg und im Dunkeln mit einer Taschenlampe rum stakste, als sein Freund erschrocken aufschrie: "Oh Gott!"
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Russisches Ballett [BoyxBoy] Band II
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. Und so unterschiedlich wie die Nationen und Namen sin...