Samstagmorgen, 14.1.
In dem kleinen Ort mit 518 Einwohnern
In Andreas HausThermenwochenende - Andreas und Casimir
Andreas erwachte, weil es leise raschelte. Durch flatternde Lider suchte er den halbdunklen Raum ab. Casimir packte – versucht leise – seine Reisetasche. Dabei war er nackt.
Andreas lächelte matt. Vom Anblick seines Freundes, wie er sich vorbeugte und ihm somit seinen nackten Hintern entgegenstreckte, wobei er zwischen Casimirs Oberschenkeln sein Lieblingsspielzeug sehen konnte, wurde ihm ganz heiß.
Seine Männlichkeit regte sich und baute ein Zelt zwischen seinen Beinen auf, indem es die Bettdecke anhob. Was nur ging, weil er, seit er Casimir hatte, oft am Rücken lag, damit sein junger Freund sich an ihn kuscheln konnte. Wobei das nicht seine Lieblingsschlafposition war, aber Casimir war sein Lieblingsmensch und was tat man nicht alles für seinen Lieblingsmenschen?
Casimir wandte sich ihm zu und lächelte lasziv als er ihn sah und das war nicht seine einzige Reaktion. Seine Männlichkeit erwachte ebenfalls zu neuem Leben.
Was Andreas wiederum einen Schauer über den Rücken jagte, weil er es liebte, wenn Casimirs bestes Stück sich aufstellte.
Weil Andreas den Anblick so sehr genoss rührte er sich nicht, schlug auch die Lider nicht weiter auf und spähte durch die Wimpern hindurch auf den nun stehenden Schritt seines Freundes.
"Bist du wach?", fragte Casimir, dann grinste er und fing an mit rauchiger Stimme leise zu singen: "Frère André, Frère André. Dormez-vous, Dormez-vous? Sonnez les matines, Sonnez les matines. Ding, Dang, Dong", er bewegte seine Hüfte leicht hin und her, "Ding, Dang, Dong."
Andreas konnte nicht anders, er schlug die Lider auf und lachte: "Wie kannst du nur ein Kinderlied so verschandeln?"
"Pardon, moi?", er zeigte gespielt entsetzt auf sich, "James hat dir doch etwas von 'Ihr Kinderlein kommet' erzählt."
Andreas lachte: "Ja, Erika hat den Vergleich aufgestellt, weil die vier Burschen zu Weihnachten rumgemacht hatten."
Casimir kam auf das Bett zu, krabbelte auf die Matratze, hüpfte auf Andreas Schoß und küsste ihn leidenschaftlich. Leise knurrte er: "Gefällt dir, was du siehst?"
"Mehr als alles andere!", bestätigte Andreas rau.
Andreas griff zwischen sie beide und packte Casimirs 'Glocken'. Dieser knurrte auf und rieb sich an ihm. Mit der anderen Hand zog Andreas die Decke zwischen ihnen beiden weg und stöhnte als Casimir auf ihm niedersank und sie somit in Berührung miteinander kamen.
Sich immer noch küssend entfernte er seine Hand, die sie voneinander trennte, und fing an sich entgegengesetzt zu Casimirs legendärem Hüftschwung zu bewegen. Die Reibung und Hitze die zwischen ihnen entstand prickelte und ließ die Luft um sie herum knistern und schwirren.
"Packst du schon für die Therme?", fragte er, während er sich mit kleinen Küssen zu Casimirs Hals vorarbeitete.
Casimir hob sein Kinn an und murrte angetan, dann murrte er zustimmend auf die Frage.
"Und was packst du alles ein?", fragte er langgezogen, während er mit seinen Lippen über Casimirs weiche Haut fuhr und seinen Duft einsog, damit er ihn niemals vergaß. Dabei kamen ihre Hüften nicht aus dem Takt.
"Vier Badehosen, zwei Handtücher, Flip-Flops...mmmh...André."
Andreas lächelte. Behutsam strich er seinem Freund mit den Fingerspitzen über dessen Nippel, leckte ihm über den Hals und rieb seine Erektion gekonnt an Casimirs.
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Russisches Ballett [BoyxBoy] Band II
RomanceDas kleine Dorf mit etwas mehr als 500 Einwohnern strotzt nur so vor Nationalitäten und Religionen. Engländer/Schotten, Iren, Amerikaner, Russen und Franzosen mischen sich mit den Einheimischen. Und so unterschiedlich wie die Nationen und Namen sin...