Russisches Ballett [BoyxBoy] Band II

*Kapitel 39 (174) Bescherung Teil II

Zum Ostersonntag gab es den ersten Teil, so muss es doch zum Ostermontag den zweiten Teil geben :D 
Ich hoffe er gefällt euch!
Tut mir leid, dass es so spät geworden ist, aber Mittag ist sich einfach nicht ausgegangen. 

In Liebe
Eure Eliska 

Frohe Ostern euch allen!

**************************

Zu guter Letzt überreichte Dmitrij mit einer eleganten Verbeugung ein Kuvert in dem zwei Eintrittskarten für ein Musical waren das Benji schon lange sehen wollte. Er bedankte sich bei dem jungen Butler und Roben freute sich ebenfalls sichtlich.

Benjamin durfte die Flasche drehen und das weise Ding wählt in seiner unendlichen Weisheit Wladimir aus, der mit einem verlegenem Lächeln dankend annahm. 

                                                                             Fortsetzung....

Zuerst durften seine drei leiblichen Kinder, die ihm zusammen einen riesigen Koffer mit Pokerchips überreichten, über den er sich wahnsinnig freute. Er lachte und meinte, sie müssen bald alle eine Runde mit ihm pokern, er küsste jedes seiner Kinder auf die Wange und strich mit den Fingern behutsam über das edle Holz des Koffers.

"Sie sind wunderschön, danke!", sagte er abermals und seine Kinder konnten glücklicher nicht sein über die Freude ihres alten Herrn. Was Nikolaij etwas von sich selbst verblüffte.

Danach waren James und Erika dran, er überreichte seinem alten Freund und Master eine edle Flasche Vodka die der lachend annahm und meinte, er würde gleich heute noch einen Schluck davon nehmen. Von Erika bekam er eine wunderschöne, dunkelrote Krawatte, sie war breit und ihr feines Muster schimmerte im Licht. Wladimir war ganz hin und weg und verkündete sie morgen gleich zu tragen.

Benji, Roben und Cevin erhoben sich als nächstes, gingen zum Baum und entschieden, dass Cevin das Geschenk übergeben sollte. Etwas unsicher stellte er sich vor Wladimir und sagte: "Das ist von Benjamin, Roben und mir. Fröhliche Weihnachten."

Er überreichte es ihm und Wladimir deutete ihnen stehen zu bleiben, während er zufrieden auspackte.

"Ein Schachbrett?", fragte er überrascht und sah zu Cevin auf. Er nickte schüchtern und Wlad grinste breit, wobei Cevin seine makellosen, schneeweißen Zähne sehen konnte.

Wladimir hob das schwere metallene Schachbrett auf seinen Schoß und strich über die Felder. Die 'weißen' waren glatt und die 'schwarzen' waren geriffelt. Das kalte Brett wog gefühlt zehn Kilo und die Figuren dazu waren wahnsinnig schön. Genauso wie das Brett in glattem und geriffeltem Metall.

Wladimir stellte das Brett samt Figuren zwischen seinen Beinen ab, stand auf und nahm Cevin samt Roben und Benjamin in die Arme. Allerdings nicht ohne James vorher mit einem Blick um Erlaubnis zu fragen. Alle drei freuten sich. Aber selbst gemeinsam freuten sie sich nicht so sehr wie er.

Dmitrij stand als Letzter auf – als alle anderen wieder saßen - und verneigte sich respektvoll.

"Master...", sprach er auf Deutsch und als der nickte fuhr er fort: "Ich muss gestehen, dass Ihr mich mit Eurem Besuch sehr überrascht habt und zu meiner großen Trauer habe ich kein Geschenk für Euch, aber ich möchte Euch anbieten ein Essen für euch zuzubereiten, ganz nach Euren wünschen, wann immer ihr wollt."

Er sah seinen Herrn an und der grinste breit, dann stand er auf und reichte Dmitrij die Hand: "Ich nehme dein Geschenk dankend an. Ich werde mir eine Uhrzeit und ein Essen aussuchen. Danke Dmitrij, ich freue mich sehr darauf! Und dann spielen wir eine Runde Schach!"