Russisches Ballett [BoyxBoy] Band II

*Kapitel 70 (205) Große Ankündigungen und Freuden! Teil II

Hallo meine Lieben!

Heute haben wir ein besonderes Datum! Vor genau sechs Jahren habe ich auf Wattpad begonnen und wie ihr wisst fängt RB am 28.10.16 an. Außerdem ist noch dazu Sonntag :D und ich liebe Sonntage :D Also drei gute Dinge an einem Tag :D Wenn euch jetzt auch noch dieses Kapitel gefällt ist heute alles super :D

In Liebe und großem Dank!

Eure Eliska 

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Zeitgleich
Im obersten Stock
Elfte Klasse

Große Ankündigungen und Freuden! Teil II

Obwohl sie noch etwas in dem Nikolaij-Cevin-Verlobungs-Russland-Spionage-Problem feststeckten fiel Andreas das Aufblitzen eines rotgoldenen Ringes auf Benjamins rechtem Ringfinger auf.

Er sah zu ihm und betrachtete auch Robens rechte Hand, dann grinste er und bat kurz um eine Unterbrechung dieses durchaus sehr wichtigen Themas und fragte an Benji und Roben gewandt: "Wollt ihr uns auch etwas wegen den Ringen an euren Fingern sagen?"

Jetzt sahen alle zu ihnen, ihre Brüder grinsten und Benjamin und Roben lächelten verlegen, dann bat Roben seinen Freund zu sprechen, welcher verliebt und etwas beschämt sagte: "Roben hat mir diese Freude gemacht als Zeichen seiner Liebe. Das sind Partnerringe mit Gravur. Er hat sie zusammen mit Nikolaij, Dad und Wladimir gekauft, als sie unterwegs waren für Cevins Verlobungsring. Ich habe mich wahnsinnig gefreut. Cevin und ich hatten beide keine Ahnung. Ich nicht von meinem Geschenk und er nicht von seiner bevorstehenden Verlobung, dabei wussten wir es gegenseitig voneinander, aber unsere Freunde haben uns gut manipuliert!", er grinste Cevin an und dieser strahlte zurück und da sah Andreas was die wahre Lösung des Problems der frisch Verlobten war. Ihre Brüder waren der Schlüssel zu jeder Lösung. Zu Freude, Beruhigung und auch für die Liebe.

Im schlimmsten Fall würden Nikolaij und Cevin einfach nie wieder die russische Grenze überqueren. Hier drüben konnte ihnen nichts passieren. Ja, das war gegen Cevins Wunsch, dass Nikolaij seinen und den Traum seiner Mama vom Bolschoi lebte, doch sie würden damit klar kommen...

Das Geräusch von Herrn Limericks Handy, das vibrierend über den Lehrertisch schlitterte, ließ sie ihre Unterhaltung abermals unterbrechen.

"Verzeihung", sagte ihr Lehrer, stand von Rezas und Nathans Tisch auf und ging zu seinem Tisch, griff nach seinem Telefon und wollte schon auflegen als er sagte: "Oh, das sind meine Eltern", er sah seine Klasse an, "Stört es euch, wenn ich kurz...?"

"Überhaupt nicht, schöne Grüße!", lachte Nikolaij und alle stimmten ihm zu.
"Danke, ich bin gleich wieder da", sagte Herr Limerick, ging noch extra kurz zu seinem Freund, klopfte diesem aufs Knie und hob noch im Rausgehen aus der Klasse ab.
"Dia duit?", grüßte Andreas mit fragendem Unterton auf Irisch die Anrufer.

"Ich liebe es ihn Irisch sprechen zu hören", sagte Casimir lachend, der auf Nikolaijs und Cevins Tisch saß und mit den Beinen schlenkerte. Andreas schloss die Türe hinter sich und ließ seine Schüler mit Casimir alleine.
Cevin grinste ihn an: "Hast du das schon oft?"

"Nein, nur einmal. Zu Weihnachten, als er mit seinen Eltern am Telefon diskutiert hat! Du etwa?", fragte er neugierig.

"Nein", schüttelte Cevin lachend den Kopf.

"Aber das war gerade Irisch oder? Das Dia-was-weiß-ich, oder?", fragte Reza lachend.

"Ja, ich schätze", lachte Casimir, stand auf und ging zum Lehrerpult, dort setzte er sich wieder auf die Tischplatte und grinste in die Klasse. Er liebte Andrés Schüler. Sie waren die Besten.