Mary
Endlich raus aus St. Gallen, endlich raus aus der Schweiz und endlich weg von meinem Ex Mann David, einfach ein neues Leben beginnen und das weit weg von meiner Heimat, in einem anderen Land in einer anderen Stadt Namens Dortmund.
David und ich waren 10 Jahre zusammen, seit wir 18 Jahre alt waren, waren wir unzertrennlich. Er war meine erste große Liebe und auch mein erster Freund. Vor fünf Jahren haben wir geheiratet.
Ja, ich weiß viele finden es zu früh mit 23 Jahren zu heiraten, fanden meine Eltern auch aber wir waren so verliebt und so verrückt nach einander das ich dachte es hält für immer und nichts und niemand uns trennen kann.Bis David es vor zwei Jahren geschafft hat sich total zu verändern, ich hatte große Angst vor ihm bekommen. Er war ständig aggressiv und immer mit seinen zwei neuen Kumpels feiern. Ich konnte die Kumpels nicht leiden, sie haben so einen schlechten Einfluss auf David. Die zwei sind so richtig schäbige Schlägertypen.
Erst früh am Morgen kam er immer nach Hause und sehr oft hat er nach Frauenparfüm gerochen. Er hat immer gesagt das ich mir das nur einbilde und das da nichts war. Ich war so dumm und habe ihm immer geglaubt. Bis er dann einmal ein ganzes Wochenende weg wahr und mir nicht mal bescheid gesagt hat. Als er wieder Zuhause war und ich seinen Koffer aufräumte, fand ich dort drin verdächtige Wäsche und zwei Pakete Kondome eins davon schon geöffnet. Da wurde mir alles bewusst, ich war endlich klar im Kopf und habe die Scheidung eingereicht. Gedanken über eine Scheidung habe ich mir schon oft gemacht und stand schon oft kurz davor, aber jetzt war mein Entschluß endlich endgültig. Ich wahr sofort ausgezogen zurück zu meinen Eltern. David streitet das bis heute noch ab, und meint ich übertreibe aber richtig gekämpft um mich hat er auch nicht. Erfolg hätte er damit auch nicht gehabt.Seit 1 Monat sind wir endlich geschieden, ich möchte ihn nie wieder sehen. Ich möchte endlich alles hinter mir lassen und von vorne beginnen, ich habe mir geschworen das sowas kein Mann mehr mit mir macht und ich solche Männer nicht mehr an mich ran lasse.
Meine Stelle als Anwältin habe ich gekündigt und habe schnell in Dortmund bei einer angesagten großen Kanzlei eine neue Stelle als Anwältin für Strafrecht bekommen. In zwei Wochen ist mein erster Arbeitstag. Ich bin noch 30 Kilometer von Dortmund entfernt. Meinem neuen Leben komme ich mit großen Schritten näher.
Solange ich noch keine eigene Wohnung gefunden habe, werde ich bei meinem Cousin Marwin, seiner Frau Patricia und den beiden Söhnen Matteo und Laurin René wohnen. Ich freue mich schon sehr alle wieder zu sehen. Es ist jetzt schon wieder ein paar Monate her das wir uns sahen. Marwin ist wie ein Bruder für mich, da ich keine Geschwister habe hat er mich früher immer beschützt. Aber dann kam David der diese Aufgabe dann übernommen hatte, bis er dann vor 2 Jahren selber mein Albtraum wurde.
Endlich bin ich angekommen und parke in der Einfahrt von seinem Haus. Marwin muss mich wohl schon gesehen haben. Er kommt raus und nimmt mich erstmal lange in den Arm bis er mir hilft meine ganzen Taschen und Koffer ins Haus zu tragen. Im Haus werde ich sofort von Patricia umarmt.
Marwin: "Mary wir freuen uns so dich endlich wieder zu sehen. Wie war deine fahrt? Ich hoffe du hast auch Pause gemacht? Und Glückwunsch zu deiner Scheidung, du weißt ich konnte David nie leiden aber du hast dir ja nie was sagen lassen."
Mary: "Ich freu mich auch sehr euch wieder zu sehen. Meine fahrt war sehr gut kaum Stau. Und eine Pause habe ich gemacht. Ihr glaubt mir garnicht wie froh ich bin David endlich endgültig los zu haben. Aber Marwin warum bist du eigentlich zu Hause? Du hast doch Training? "
Marwin: "Ähm naja es ist so ich bin eine Woche vom Mannschaftstrainig aus geschlossen. Ich darf aber im Kraftraum wo ich heute morgen schon wahr."
Mary: "Was hast du angestellt?"
Marwin: "Ich habe nur unseren Macho beim Training meine Faust ins Gesicht geboxt, nachdem der mich übel provoziert hat. Und ich würde es wieder tun. Der Trainer wollte mich vier Wochen ausschließlich warum er seine Meinung geändert hat weiß ich nicht aber ist ja auch egal ich bin froh das es nur eine Woche ist."
Mary: "So wie du das schilderst hätte ich bestimmt auch so reagiert. Aber du erzählst mir morgen noch die ganze Story jetzt bin ich zu kaputt. Die kleinen schlafen schon oder? Ich freu mich sie morgen wieder zu sehen."
Patricia: "Morgen kann dir Marwin alles erzählen. Ja, Matteo und Laurin René schlafen schon seit einer Stunde. Sie freuen sich sehr morgen ihre Tante wieder zu sehen. Ich habe noch Hühnersuppe gemacht, iss bitte noch was bevor du schlafen gehst!"
Ich bedanke mich bei den beiden. Patricia stellt mir den Teller Suppe hin. Ich fange sofort an zu essen, weil ich liebe selbst gemachte Hühnersuppe. Nachdem essen verabschiede ich mich von Marwin. Patricia zeigt mir noch mein Zimmer und den Rest des Hauses, weil hier in Dortmund war ich noch nie. Wir haben uns immer nur in St. Gallen gesehen. Ich verabschiede mich von Patricia und gehe mich im Badezimmer Bettfertig machen. Von der Fahrt bin ich richtig müde und schlafe schnell ein mit den Gedanken was ich hier in Dortmund wohl so alles erlebe werde.
Sorry das in diesem Kapitel nicht so viel los ist, aber Mary musste ja erstmal sich und ihr Leben vorstellen :-).
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Wie SIE mich verändert
FanfictionRoman Bürki 28 Jahre, Torwart vom BVB und in Dortmund und Umgebung als großer Badboy bekannt. Sein Leben ändert sich als er der schönen Mary 28 Jahre begegnet und die ihm dann als Anwältin bei einer Anklage verteidigen muss. Wird Roman es schaffen...