Wie SIE mich verändert

Kapitel 118

Mary

8. September / Taufe von Sophia und Moritz:

Heute ist endlich die Taufe von Sophia und Moritz. Wie wir es geplant haben werden wir die zwei kleinen zusammen taufen lassen. Wir haben richtig Glück mit dem Wetter, da es erst Anfang September ist, ist es noch sehr warm, deshalb wird die anschließende Feier in unserem Garten und unserer Laube stattfinden. Sophia ist jetzt 3 Monate sie hat sich richtig süß entwickelt, und sieht ganz aus wie Roman. Seit unserem kleinen Streit, hat Roman sehr an seinem Verhalten mir gegenüber verändert. Ab und zu passiert es immer noch, daß er mir was wegen Sophia vorschreiben möchte, weil er denkt er kann es besser. Aber das ist wirklich sehr selten geworden. Wenn er es dann selber merkt, entschuldigt er sich sofort bei mir.

Allgemein traut er mir jetzt mehr mit Sophia zu, was er aus dem Grund das seine neue Saison begonnen hat, auch muß. Nur die Umstellung das Sophia jetzt mehr mit mir alleine zu tun hat wenn Roman auf Auswärtsspielen oder im Trainingslager ist, ist ihr schwer gefallen. Mich hat es schon etwas geschmerzt. Aber kleine Babys können sich auch mal schnell wieder umgewöhnen. Zurzeit klappt alles sehr gut. Der kleine Moritz ist jetzt 6,5 Monate, und er sieht immer noch total aus wie Sarah. Moritz liegt in seinem Kinderwagen und sieht Sarah und mir zu wie wir die letzten Details in unserem Garten schmücken. Vorher hatten Roman und Julian schon die ganzen Tische für die Gäste und die riesengroße Tischplatte für das Catering aufgestellt. Wir haben das Essen bestellt, weil heute keiner was machen soll, haben wir zusätzlich noch ein paar Kellner bestellt. Moritz sieht so süß aus in seinem Taufanzug.

Roman wollte es sich natürlich nicht nehmen lassen, unsere Sophia anzuziehen. Sie ist jetzt nicht mehr seine kleine Schnute, sondern seine kleine Püppi, natürlich hat er für sie auch das passende Kleid ausgesucht, ich musste mich am Anfang erst dran gewöhnen. Aber jetzt bin ich froh, daß ich ihm dieses Kleidchen für Sophia nicht ausgeredet habe. Sie sieht so richtig süß und wirklich wie ein Püppchen aus.

Die zwei kleinen Taufkinder liegen jetzt zusammen auf eine Decke. Sie sehen so süß zusammen aus. Gerade stelle ich mir vor wie sie später vielleicht sogar heiraten werden, und Roman seine Püppi zum Altar führt, daß heißt falls er sie jemals mit einem anderen Mann teilen wird, was ich mir im Moment noch nicht vorstellen kann. Er wollte Sophia vor ein paar Wochen ja sogar kaum mit mir teilen, was ihm jetzt wie schon erwähnt sehr leid tut.

Die meisten Gäste kommen nachher direkt zur Kirche und danach mit in unserem Garten. Nur die Großeltern und Paten von Sophia und Moritz sind jetzt bei uns zu Hause angekommen. Die Großeltern stürzen sich alle jeweils auf ihrem Enkelkind. Ich kann schon die Panik in Romans Augen sehen, er hat Angst das Sophia gleich zerquetscht wird. Sofort ziehe ich ihn hinter mir her, damit wir beide uns jetzt endlich auch umziehen können, weil in weniger als einer Stunde, die Kirche beginnt. Wie immer beobachten wir uns gegenseitig intensiv beim Umziehen, ein paar Küsse und Streicheleinheiten können wir trotz Zeitmangel nicht lassen. Vor 3 Wochen hatten wir endlich wieder unseren ersten Sex, und es war der Wahnsinn. Seit der Geburt fühlt sich der Sex mit Roman noch viel intensiver an als wie es vorher schon war, ich dachte eigentlich es könnte keine Steigerung geben, aber das war zu meinem Erstaunen ein großer Irrtum. Seitdem sind wir noch gieriger aufeinander. Roman war so süß und hat sich bei unserem ersten Sex seit langem, sehr viel Mühe mit der Vorbereitung gegeben, er hat alles bis ins kleinste Detail geplant von der Dekoration bis zum Essen und die Betreuung von Sophia. Dieser Punkt ist ihm sehr schwer gefallen, für ein paar Stunden Sophia in anderen Händen zu geben, aber natürlich war sie bei Marwin, Patricia und den beiden Jungs sehr gut aufgehoben, und Roman konnte mir seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.

Sophia wird drei Paten bekommen, Romans Bruder Marco, mein Cousin Marwin und Sarah. Moritz wird mich als Patentante bekommen und Julians Schwester Janina. Endlich machen wir uns alle auf dem Weg zur Kirche. Ich hoffe wenn wir gleich zurück im Garten sind, und die Feier beginnt, ist die Stimmung zwischen Romans Mutter und seinem Bruder etwas angenehmer. Leider herrscht noch immer Eiszeit zwischen den beiden. Zu Kim verhält sie sich aber ganz normal, diese wurde von Karin herzlichst begrüßt. Kim hat wirklich schon einen sehr großen Bauch, was auch kein Wunder ist da in zwei Monaten schon die Geburt ist. Bei Roman, reißt bald der Geduldsfaden. Er möchte unbedingt das in seiner Familie verständlicherweise so schnell wie möglich wieder Frieden herrscht. Ich muss zugeben, dass Karin und Marco beide so stur sein können hätte ich nicht gedacht. So habe ich die beiden gar nicht kennengelernt. Martin meint nur, da merkt man das sie Mutter und Sohn sind, und das Karin es Marco und auch Roman vererbt hätte. Ansonsten sagt Martin nicht soviel dazu, er verdreht immer nur seine Augen. Er kennt seine Familie sehr gut und weiß das es keinen Sinn hätte. Roman will denoch versuchen sich einzumischen. ...