Kapitel 76

1.2K 38 15
                                    

Roman

Jetzt bin ich mit John alleine im Zimmer. Er winkt mich zu sich ans Bett. Im Moment wirkt er so schüchtern. Er schämt sich noch für sein Verhalten, das spüre ich.

John: Roman es tut mir alles so leid, ich hätte meine Tochter nie schlagen dürfen, und was ich über dich gesagt habe war auch nicht in Ordnung. Ich kenne dich ja noch gar nicht richtig, und hätte dir erstmal eine Chance geben sollen. Ich weiß ja nur was die Presse immer geschrieben hat, aber oft wird übertrieben. Ich freue mich wirklich sehr für euch, es tut mir sehr leid das ich es nicht sofort gezeigt habe. Ich sehe doch wie du Mary endlich wieder glücklich machst, das habe ich sofort am Telefon gemerkt als Elke und ich noch auf der Weltreise waren, Mary schwärmt richtig von dir. Mary hat in ihrer Vergangenheit schon viel Mist erlebt, besonders mit David. Ach man ich kann mir doch selber nicht erklären warum ich vorhin so reagiert habe. Roman bitte geben mir noch eine Chance dich richtig kennen zu lernen, und du mich auch!

Wow, das habe ich jetzt nicht erwartet. Ich dachte John würde mir jetzt auch die Dinge am Kopf knallen die er vorhin zu Mary gesagt hat. Ich habe fest damit gerechnet das er jetzt von mir verlangen möchte, dass ich mich von Mary fern halte, und mich von ihr trenne. Was ich aber nie machen würde, egal wer was verlangt.

Roman: Das du so über mich geredest hast John, dass nehme ich dir überhaupt nicht übel, ich kann es sogar gut verstehen das du etwas misstrauisch bist mir gegenüber. Leider stimmt es das die Presse mich lange als Badboy und Playboy hingestellt hat. Darauf bin ich heute überhaupt nicht mehr Stolz. Ich habe in meiner Vergangenheit auch sehr viel Mist erlebt, deshalb wurde ich Frauen gegenüber so ekelhaft. Aber Bitte glaube mir John das Mary die erste und einzige ist die ich in mein Herz lasse. Mary ist was ganz besonderes für mich, für sie und unseren Baby würde ich alles tun auf der Welt, nichts ist für mich mehr wichtiger, für sie würde ich sogar sofort mit Fussball aufhören, wenn sie es möchte. Aber John du kannst mir auch glauben das ich mich vorhin richtig zusammen reißen musste, als Mary mir erzählt hat was du getan hast, weil es mich wirklich sauer gemacht hat. Aber da ihr euch jetzt ausgesprochen habt, versuche ich auch damit klar zu kommen. Ich glaube wir zwei sollten noch mal von vorne Anfangen John. Und uns wie du es auch möchtest, gegenseitig eine Chance geben.

Ich sehe John an, und er fängt an zu grinsen.

John: Roman deine Ehrlichkeit mir gegenüber, gefällt mir sehr gut. Ich glaube dir kann ich wirklich meine Tochter anvertrauen, du würdest wirklich alles für sie tun und sie immer beschützen. Ich freue mich das wir nochmal eine Chance haben, uns richtig kennen zu lernen. Hallo, ich bin John, der Vater von Mary!

John hält mir grinsend seine Hand hin, ich muss genauso grinsen, und nehme seine Hand entgegen.

Roman: Hallo, ich bin Roman, der Mann der deine Tochter Mary über alles liebt!

John zieht mich in seinen Armen. In dem Moment geht die Tür auf, sofort hört man Mary und Elke erleichtert lachen.

Mary: Siehst du Mama, sie leben beide noch, und haben sich vernünftig ausgesprochen.

Elke: Ab jetzt wird alles gut.

Die zwei kommen schnell zu uns und es kommt zum Gruppenkuscheln. Nach einer Zeit müssen wir das Krankenhaus verlassen, wir wünschen John noch alles gute für seine OP morgen früh. Auf dem Weg nach Hause, lassen wir Elke bei Marwin raus. Sobald es John nach seiner OP wieder besser geht, wird er sich auch noch bei Marwin entschuldigen, ihn hat John ja auch grundlos angemekert.

Als wir endlich nach diesem sehr anstrengenden aber auch sehr schönen Geburtstag im Bett liegen, legt sich Mary sofort in meine Arme und drückt ihren Körper eng an mich. Sie sieht mich dankend an.

Mary: Vielen Dank Roman. Ich bin sehr erleichtert, daß das Gespräch mit meinen Vater so ausgegangen ist.

Ich gebe Mary einen langen Kuss.

Roman: Ich bin auch sehr erleichtert darüber Schatz, am Anfang musste ich mich ja richtig zusammen reißen. Aber jetzt ist alles gut. Dein Papa und ich fangen noch mal von vorne an. Mary ich liebe dich sehr, und möchte das du immer glücklich bist, und dafür brauchst du auch deine ganze Familie.

Mary fängt an zu lachen.

Mary: Roman, das habe ich gemerkt, daß du dich richtig zusammen reißen musstest. Am liebsten hättest du ihn ja den Kopf abgerissen, wenn du es Live mit bekommen hättest. Aber jetzt bin ich erleichtert, das alles gut wird. Roman ich bin auch sehr stolz auf dich, das du dich diesmal so gut im Griff hattest und nicht wieder ausgerastet bist. Das ist schon mal ein guter Fortschritt. Ich liebe dich auch sehr, mein Liebling.

Mary und ich küssen uns noch mal, bevor wir Arm in Arm glücklich und erleichtert einschlafen.

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt