Kapitel 17

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Roman

Ich fühle mich jetzt richtig erleichtert das ich mich Julian anvertraut habe und er jetzt nach meinen Eltern, meinen Bruder und Daniel bescheid weiß was ich erlebt habe vor zwei Jahren.

Julian: " Roman mir tut es wirklich leid das Verena dich so hintergangen hat, und so auf deinen Gefühlen rum getreten ist. Du hättest doch schon längst mit mir darüber reden können? Ich verstehe jetzt warum du keiner Frau vertraust und warum du keine in dein Herz lässt. Aber Bitte behandel Frauen doch nicht wie Abfall. Es sind doch nicht alle so wie Verena, auch wenn das immer noch stark an deinem Ego kratzt und du dich dadurch gekränkt fühlst! So ein Leben wie du es im Moment führst ist nicht gut für dich, daß tut dir doch immer nur dann gut wenn du gerade mit einer Frau Sex hast, aber danach hast du immer sehr oft schlechte Laune und man kann nicht so viel mit dir Anfangen. Bitte denke mal drüber nach! Mary in deiner Nähe tut dir sehr gut. So frei und ausgelassen wie letztens bei Sarah und mir habe ich dich schon lange nicht mehr erlebt."

Roman: "Ich weiß wie du es meinst, aber ich kann nicht anders. Ich werde nie wieder einer Frau vertrauen, auch nicht Mary. Mir gefällt mein Leben im Moment sehr gut. Können wir jetzt bitte eine Runde FIFA zocken?"

Julian: "Roman ich mach mir Sorgen um dich. Aber gut es ist dein Leben und ich akzeptiere es. Wenn du irgendwelche Probleme hast oder wieder reden möchtest dann Ruf oder spreche mich persönlich an. Ich bin immer da für dich. Und jetzt lass uns spielen!"

Roman: "Vielen Dank Bro. Das weiß ich sehr zu schätzen."

Julian und ich fangen sofort an zu zocken, es bleibt nicht nur bei einer Runde. Bis er am späten Nachmittag dann nach Hause muss.

Mary

5 Tage später/ erster Arbeitstag:

Heute ist mein erster Arbeitstag, ich bin schon sehr aufgeregt wie meine neuen Kollegen sind. Hoffentlich werde ich gut aufgenommen und akzeptiert. Gerade habe ich mich geduscht und leicht geschminkt, jetzt überlege ich was ich an meinem ersten Tag für ein Outfit anziehe. Ich entscheide mich für einen Knie langen Rock und einer Bluse, weil es heute sehr warm werden soll.

 Ich entscheide mich für einen Knie langen Rock und einer Bluse, weil es heute sehr warm werden soll

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Als ich angezogen bin gehe ich in die Küche. Sarah hat das Frühstück schon vorbereitet und sitzt am Küchentisch.

Sarah: "Guten morgen Maus. Hast du gut geschlafen?"

Mary: "Guten morgen süße. Leider nicht so gut. Ich habe irgendwie Angst vor meinem ersten Arbeitstag. Was ist wenn mich keiner leiden kann? Wo ist eigentlich Julian?"

Sarah: " Julian ist schon beim Training, weil er noch vor dem Mannschaftstraining mit Roman im Kraftraum möchte. Maus, denk doch sowas nicht. Wie könnte man dich nicht mögen? Du bist so ein lieber und hilfsbereiter Mensch."

Mary: " Vielen lieben dank Sarah. Soll ich nach der Arbeit noch ein kaufen gehen? Vielleicht könnte ich für uns Lasagne machen?"

Sarah: "Ja gerne. Ich liebe deine Lasagne hoffentlich bekomme ich sie auch runter. Mir ist seit Tagen schon so schlecht."

Mary: "Das ist mir auch schon aufgefallen, dir geht es gar nicht gut. Aber das können doch nicht mehr die Auswirkungen von unserem Discobesuch sein, der ist ja schon ein paar Tage her?"

Sarah: "Ich habe nur einen Magen/Darm Infekt. Ich werde gleiche mal beim Arzt vorbei schauen und mir was verschreiben lassen!"

Mary: "OK Sarah mach das lieber. Ich wünsche dir eine gute Besserung, lege dich nach dem Arztbesuch bitte hin. Ich muss jetzt leider los sonst komme ich zu meinem ersten Arbeitstag zu spät. Und das macht einen sehr schlechten Eindruck."

Wir verabschieden uns noch und ich fahre in die Kanzlei. Auf dem Weg muss ich mal wieder über Roman nachdenken, wie so oft in den letzten Tagen. Ich kann immer noch nicht verstehen wie er sich so in aller Öffentlichkeit verhalten kann? Was denkt er sich dabei? Höchst wahrscheinlich garnichts, er kommt sich einfach geil dabei vor. Wie kommt er auf den Blödsinn das ich eifersüchtig bin? So toll ist er auch nicht wie er denkt. Auf Männern die Frauen wie Dreck behandeln stehe ich ganz bestimmt nicht. Ich habe mich in ihm sehr getäuscht, tatsächlich war ich angefangen ihn sehr nett zu finden. Aber jetzt weiß ich, er ist nur ein ziemlich arroganter und aufgeblasener Idiot der denkt das jede Frau auf ihn steht. Ich ärgere mich das ich so oft über Roman nachdenke. Es ist sein Leben soll er doch machen was er möchte, wenn er mich dabei in Ruhe lässt.

Endlich komme ich an und parke in der Tiefgarage. Die Karte für die Tiefgarage wurde mir bei meinem Vorgespräch gegeben. Die Gedanken an Roman sind bei Seite geschoben. Jetzt steigt die Nervosität in mir wieder ob ich gut aufgenommen werden. Ich möchte nicht schon am ersten Tag einen Fehler machen, und mich bei meinen Arbeitskollegen unbeliebt machen.

Macht sich Mary zuviele Gedanken über ihre neue Arbeit? Werden sie alle mögen?

Wie SIE mich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt