Wie SIE mich verändert

Kapitel 119

Mary

Als wir wieder zurück im Garten sind, und die Feier nach der Taufe gleich beginnen kann, zieht Roman mich in seine Arme und küsst mich.

Roman: Unsere Püppi hat einfach ihre ganze Taufe verschlafen, nicht mal von dem Wasser ist sie wach geworden.

Roman ist breit am grinsen, man merkt ihm sofort an wie Stolz er auf Sophia ist. Sophia war tatsächlich nur am schlafen, und ist erst wach geworden als Moritz nach ihr dran war, und wie am Spieß geschrien hat.

Dann sieht Roman mich von oben bis unten an.

Roman: Schatz, weißt du eigentlich wie süß und gleichzeitig sexy du in deinem kurzen Kleid aussiehst?

Roman küsst mich am Hals.

Mary: Roman wir haben noch Gäste. Und heute sind Sophia und Moritz im Vordergrund es ist ihr beider großer Tag. Aber trotzdem muss ich zugeben, daß du auch sehr heiß aussiehst in deinem Anzug.

Wir grinsen uns an und küssen uns nochmal bevor wir uns unseren Gästen zu wenden. Wir bitten alle sich hin zu setzen, damit die zwei Torten für Moritz und Sophia hingestellt werden können. Als die zwei gebuchten Kellner mit den Torten unseren Garten betreten, staune ich nicht schlecht als ich feststellen muss, daß einer der Kellner mein guter Freund aus der Studienzeit ist. Ich hätte nicht gedacht das ich Kay jemals wieder sehe. Er ist etwas breiter als früher und geht wahrscheinlich jeden Tag trainieren, aber er sieht immer noch sehr attraktiv aus. Bevor David mein Freund wurde, hatte ich mit Kay so eine Freundschaft Plus Sache am laufen, wir waren damals beide Single. Aber das sollte ich Roman besser nicht erzählen, weil dieser neben mir, schon meinen Blick auf Kay gefolgt ist, und als Kay mich angrinst, spannt sich Roman sehr an. Roman legt sofort seinen Arm um mich und sieht Kay böse an, dann gibt er mir ein Kuss um sein Revier zu markieren. Kay sieht verlegen zur Seite, weil er sich gerade ertappt fühlt. Ich flüstere Roman zu, weil ich nicht möchte das es am Tag der Taufe von Moritz und Sophia Stress gibt.

Mary: Ich warne dich Freundchen, bekomme deine Eifersucht für heute im Griff, es ist Sophias großer Tag, und du wirst diesen mit deiner unbegründeten Eifersucht nicht ruinieren. Ich kenne Kay schon sehr lange wir haben zusammen studiert, er ist wirklich korrekt.

Roman sieht mich an.

Roman: OK Schatz, du hast ja Recht. Es geht nur um Sophia und Moritz. Aber wenn dich dieser Typ noch mal mit seinen Blicken auszieht, sage ich ihm mal ein paar Takte. Ich kenne diese Blicke genau, dir sind die wohl nicht aufgefallen.

Ich nehme Romans Hand in meine und drücke sie dann gebe ich ihn einen Kuss, um ihn zu beruhigen, daß er sich diese Blicke nur eingebildet hat, sage ich besser nicht, weil ich kenne Roman zu gut, er wird stur bei seiner Meinung bleiben und mit mir darüber diskutieren wollen. Darauf habe ich heute keine Lust.

Nachdem Roman und Julian für unsere Kinder noch eine kleine Ansprache gehalten haben, stürzen sich alle auf die Torten und den restlichen Kuchen. Danach verteilen sich alle wieder im Garten. Sarah und ich räumen mit unseren Müttern den Tisch ab, während dessen schnappt sich Roman seine Mutter und seinen Bruder, weil diese sich weiterhin total ignorieren. Es wird Zeit das die beiden sich aussprechen nach 10 Wochen. Als ich gerade die Spülmaschine eingeräumt habe, steht plötzlich Kay neben mir. Er grinst mich an.

Kay: Hey Mary, lange nicht gesehen, wie geht es dir? Und ist das heute nicht die Aufgabe von meinem Kollegen und mir? Dafür wurden wir doch heute angestellt, daß ihr alle nichts machen müsst? Du kannst immer noch nicht still sitzen, oder?

Ich muss laut lachen.

Mary: Du kennst mich einfach zu gut! Ja, es fällt mir immer noch schwer einfach mal garnichts zu machen. Aber was machst du denn hier? Ist es dein Nebenjob, bist du auch hier in Dortmund in einer Kanzlei?

Das frage ich mich gerade schon die ganze Zeit, und endlich kann ich es ansprechen.

Kay: Leider nein. Ich habe mich auf die falschen Menschen eingelassen, und dadurch meine Lizenz als Anwalt leider verloren. Ich war sehr naiv und ich bereue es. Das ganze ist jetzt 5 Jahre her. Seitdem mache ich diese Aushilfsjob als Kellner, und bin mal auf Privatfeiern und mal in Diskotheken.

Kay sieht beschämend zur Seite. Er tut mir gerade sehr leid. Ich merke wie unangenehm ihn das ist, deshalb frage ich nicht weiter nach.

Mary: Das tut mir sehr leid für dich, vielleicht kann ich was für dich tun. Bei uns auf der Arbeit ist eine Stelle als Rechtsanwaltsgehilfe frei, das wäre doch schon mal die gleiche Berufsrichtung wie früher.

Kay: Vielen Dank Mary, aber ich kann mir nicht vorstellen das ich diesen Job bekomme. Und du bist wirklich jetzt mit einem Fußballspieler verheiratet? Ich dachte immer du findest alle Fußballspieler total arrogant außer deinen Cousin?

Kay sieht mich fragend an. Plötzlich legen sich Arme von hinten um mich. Roman zieht mich eng an sich. Oh, oh hoffentlich reißt sich Roman zusammen und es gibt jetzt keinen Stress! ...
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Sorry das so lange nichts kam. Es sind ja noch Ferien, und da unternehme ich Nachmittags nach der Arbeit immer was mit meinen Sohn. Da konnte ich mich nicht auf meine Story konzentrieren. 😄😘😘