Mary
13. November:
Morgen ist es soweit, Morgen hat Roman Geburtstag. Ich bin schon so aufgeregt wie er auf die Überraschungsparty reagieren wird, die in unserem neuen Haus statt findet und wie er darauf reagiert das ich von dem Haus weiß, und sehr gerne mit ihm dort einziehen werde. Mit Romans Freunde Daniel und Nicolas verstehe ich mich richtig gut, sie meinen ich passe sehr gut zu Roman und das Roman und ich uns sehr gut ergänzen würden. Sie haben mich sofort in ihrem Freundeskreis aufgenommen. Romans Eltern und sein Bruder Marco können erst Morgen Mittag hier sein. Ich habe sie zum Haus bestellt. Alle drei werden dann im Haus übernachten. Romans Eltern nehmen das schon fertig eingerichtete Gästezimmer und sein Bruder bringt sich eine große Luftmatratze mit und schläft in der ersten Etage. Das Erdgeschoß ist schon fertig eingerichtet worden von Roman.
Heute kommen meine Eltern an. Ich freue mich riesig sie wieder zusehen. Sie waren ein knappes halbes Jahr auf Weltreise. Viel telefonieren konnten wir in der Zeit nicht, weil die Verbindung oft sehr schlecht war. Drei Tage werden sie in Dortmund bleiben, danach gehen sie zurück in die Schweiz, genauso wie Romans Eltern auch. Wie unsere Eltern auf die Schwangerschaft reagieren werden, macht mich jetzt schon nervös. Ich habe Angst das sie sauer sind, weil es zu früh passiert ist. Aber ich denke ich mache mich gerade ohne Grund verrückt. Oder vielleicht auch nicht, wenn ich da an meinen Eltern denke.Mit Marwin bin ich jetzt auf dem Weg nach Düsseldorf zum Flughafen, um meine Eltern abzuholen. Er möchte mich unbedingt begleiten, weil er seine Tante und seinen Onkel auch sehr doll vermisst hat. Er hat die zwei ja noch länger nicht gesehen als ich, für ihn sind meine Eltern wie seine zweiten Eltern. Als Kind war er sehr oft bei uns, weil seine eigenen Eltern immer beruflich unterwegs waren, ich weiß das er früher darüber sehr traurig war. Die drei Tage die meine Eltern in Dortmund sind, werden sie bei Marwin und Patricia übernachten, er möchte es unbedingt so und mir gefällt es auch sehr gut.
Marwin: Mary, ich merke das du sehr nervös bist. Hast du Angst das Morgen etwas schief geht? Oder hast du Angst wie deine Eltern reagieren werden wegen deiner Schwangerschaft?
Er kennt mich wirklich gut, und merkt natürlich sofort wie nervös ich bin.
Mary: Ja, ich habe Angst das Mama und Papa mir Vorwürfe machen, weil ich so schnell schwanger geworden bin. Du weißt doch wie religiös sie sind. Das ich jetzt schwanger bin ohne verheiratet zu sein, das gefällt ihnen bestimmt nicht so sehr.
Marwin: Mary glaube mir Onkel John und Tante Elke werden sich für euch freuen. Sie werden auch sehr froh sein das du nach David endlich wieder glücklich bist. Und außerdem bist du Erwachsen und kannst machen was du möchtest. Du wirst bald 29 Jahre, da wird es auch mal Zeit für ein Baby.
Marwin sieht kurz grinsend zu mir, bevor er sich wieder aufs fahren konzentriert. Ich kneife ihn einmal im rechten Oberarm.
Mary: Du Spinner! Du tust ja so als wenn ich schon Steinalt bin. Aber ich hoffe du hast recht und sie nehmen es wirklich gut auf.
Wir müssen beide lachen.
Marwin: Bist du denn nicht Steinalt? Aber Mary siehst du es hat doch gut geklappt dich etwas zu beruhigen. Du bist nicht mehr ganz so nervös.
Mary: Ich muss feststellen, daß du tatsächlich recht hast, mir geht es gerade wirklich etwas besser. Ich Danke dir.
Marwin: Kein Problem Cousinchen, dafür bin ich da!
Kurze Zeit später stehen wir in der großen Eingangshalle des Flughafens, und warten das meine Eltern endlich zu uns kommen, der Flieger ist schon gelandet. Dann ist es soweit, und alle Sorgen und Ängste sind plötzlich ganz verschwunden als ich meine Eltern endlich durch die Tür kommen sehe. Ich renne sofort los und falle meinen Eltern sofort um den Hals. Ich habe sie in dem halben Jahr wirklich sehr vermisst, was mir jetzt richtig bewusst wird.
John: Spatzi du freust dich aber uns wieder zu sehen! Aber uns geht es ja genauso.
Elke: Du hast uns sehr gefehlt. Und wir freuen uns sehr das du uns zu Romans Geburtstag eingeladen hast. Du strahlst ja richtig, er macht dich endlich richtig glücklich.
John: Genau so wollen wir unsere kleine Tochter sehen.
Ich sage ihnen noch wie froh ich bin, das sie ihre Weltreise endlich beendet haben, und das sie später noch alles erzählen sollen was sie erlebt haben. Sie begrüßen Marwin genauso herzlich wie sie mich begrüßt haben. Anschließend fahren wir zu Marwin nach Hause wo Patricia schon das Essen vorbereitet. Wir haben alle ein riesen Hunger.
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Wie SIE mich verändert
FanfictionRoman Bürki 28 Jahre, Torwart vom BVB und in Dortmund und Umgebung als großer Badboy bekannt. Sein Leben ändert sich als er der schönen Mary 28 Jahre begegnet und die ihm dann als Anwältin bei einer Anklage verteidigen muss. Wird Roman es schaffen...