Wie SIE mich verändert

Kapitel 85

Roman

Zwei Tage später:

Heute ist der 23.12. und wir haben unseren letzten Abend alleine. Morgen werden wir nach dem Frühstück zu meinen Eltern fahren. Marys Eltern und mein Bruder werden dann auch gegen Mittag dort eintreffen. Marco hat eine neue Freundin, die er uns unbedingt vorstellen möchte. Er ist wohl schon sehr nervös und hofft das wir sie mögen. Er hat eine längere Zeit gebraucht um über seiner Ex Freundin hinweg zu kommen, für ihn war es sehr schwer, weil sie seinen Wechsel nach Belgien nicht akzeptiert hat, hat sie ihn einfach so verlassen. Ich fande das ganze wirklich sehr schade, für mich waren die zwei die ganze Zeit ein Traumpaar. Richtig helfen konnte ich meinen Bruder leider nicht, weil mit mir zum feiern gehen wollte er auch nicht, ich konnte ihn nur etwas trösten. Das er jetzt endlich seinen Liebeskummer überwunden hat, freut mich sehr für ihn.

Mary und ich waren in der Zeit die wir hier ganz alleine verbracht haben, sehr oft spazieren und haben sehr viel geredet. Wir hatten eine Menge Spaß, und jeden Tag mindestens zweimal Sex gehabt. Wir waren sehr oft schwimmen im großen Pool vom Hotel und haben uns auch eine Massage gebucht. Das war richtig entspannend, und hat so gut getan. Dabei konnten wir richtig abschalten. Am Anfang musste ich was sagen, weil ein sehr attraktiver Masseur meine Mary massieren wollte. Das konnte ich nicht zulassen deshalb mussten die Masseure wechseln. Mary hat mich nur von der Seite aus angegrinst. Sie wusste das da wieder meine Eifersucht durch gekommen war, gesagt hat sie aber nichts zu mir.

Diese Massage hat mich auf die Idee gebracht, das ich an unserem letzten Abend hier, Mary schön verwöhnen möchte. Deshalb habe ich mir ein Massageset auf unser Zimmer bestellt. Mary habe ich in der Zeit runter zur Anmeldung mit meiner Kreditkarte geschickt. Sie bezahlt schon mal unsere Rechnung, damit wir uns damit Morgen nicht so lange aufhalten müssen, und nur noch ausschecken brauchen. Gott sei Dank hat sie nicht groß nach gefragt warum ich nicht mit gehe, ich wäre nicht sehr gut in lügen gewesen. Mary als Anwältin hätte mich sofort durchschaut, ihr kann man nichts vormachen. Jetzt muss ich mich aber etwas beeilen, viel Zeit habe ich nicht mehr bis sie wieder da ist. Schnell bereite ich alles vor. Ich lege ein großes Handtuch auf das Bett, damit nicht zu viel Massageöl drauf tropft. Anschließend stelle ich auf den Nachtschränken mehrere Duftkerzen und zünde sie an. Es sind sehr viele Kerzen, damit es hier nicht zu dunkel ist.

Eigentlich wäre es die perfekte Situation für einen Heiratsantrag, aber den habe ich erst für den 31.12. geplant. Dort ist Marys Geburtstag und wir feiern mit unseren Familien und ein paar Freunden. Ich möchte ihr den Antrag vor allen machen, wenn das Feuerwerk beginnt.
Als ich merke das Mary schon vor der Tür ist, mach ich über meinem Handy leise Meeresgeräusche an, damit sie sich gleich richtig entspannen kann.

Mary kommt ins Zimmer, und läuft direkt auf mich zu, sie sieht sich alles genau an danach sieht sie mich mit ihren süßen Lächeln an. Ihre Augen strahlen so schön.

Mary: Roman möchtest du mich massieren?

Ich nehme Marys Hände in meine.

Roman: Ja mein Schatz, daß möchte ich. Ich möchte dir auch mal was gutes zurück geben, weil du schon so viel für mich getan hast und mich immer unterstützt hast so gut du konntest. Ich liebe dich so sehr!

Mary: Ich liebe dich auch sehr! Es ist für mich selbst verständlich dich immer zu unterstützen und du bist ja auch immer für mich da. Hast du denn schon mal massiert?

Roman: Ja das habe ich. Vor Jahren habe ich mal an einem Massagekurs teilgenommen.

Mary nickt mich nur an. Ich beginne sie auszuziehen. Einen Massagekurs habe ich tatsächlich damals mit Verena gemacht. Zur der Zeit war noch alles in Ordnung bei uns, zu mindestens dachte ich das immer. Verdammt, ich darf jetzt nicht über Verena nachdenken. Auch wenn sie mich betrogen hatte, hat mich ihr Tod doch etwas traurig gemacht, weil das hatte selbst sie nicht verdient, auf so einer tragischen Art zu sterben, schließlich habe ich sie damals mal geliebt. Ich muss schnell diese Gedanken wieder loswerden, bevor ich noch die romantische Stimmung zerstöre und Mary was merkt.

Mittlerweile habe ich Mary komplett ausgezogen, und sie auf dem Bett abgelegt. Damit sie entspannend und weich auf ihrem Bauch liegen kann, habe ich noch mehrere Kissen und Decken unter diesen großen Handtuch gelegt. Mary und Sophia muss es dabei gut gehen.
Bei diesem Anblick muss ich mich schon sehr zusammen reißen. Ich möchte sie ja einfach nur massieren, besser ich fange jetzt damit an. ...